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Sub für 70qm offenes Wohnzimmer?

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  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #31
    Entzerrter Tiefbass klingt mit entsprechenden Chassis sehr angenehm und wird einem selten zu laut.

    Eine 40Hz abgestimmte BR-Box oder ein Klipschhorn klingen einfach ganz anders. Was hier jetzt besser ist möchte ich nicht werten.

    Ich kenne sowohl meinen TIW360X der im entsprechenden Raum butterweiche Tiebässe schafft und ich kenne PA-Hörner. Dass man mit BR-Bässen keinen knackigen Bass hinbekommt das erzähl mal einem beliebigen PA-Hersteller (@Volker). Hoffentlich hast du dir seine Bässe vorher dann mal ordentlich geampt angehört.

    Wir bewegen uns hier schon sehr im Bereich des persönlichen Geschmacks.

    farad

    PS: Ich bin bestimmt der letzte, der was gegen ordentliche Hörner hat!

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    • Calvin
      Registrierter Benutzer
      • 05.10.2003
      • 416

      #32
      Butterbass

      Hi,

      natürlich bekommt auch mit BR knackigen Bass hin...es müssen aber die Voraussetzungen stimmen und das tun sie bei vielen im HiFi-Bereich verwendeten Chassis eben nicht. Mit Schlammschiebern mit abnormer Masse und trampolinierenden Aufhängungen, oder 17er mit schwabbelnden ´Ich will 20Hz erreichen-Systemen´ geht das halt nicht.

      jauu
      Calvin

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      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1991

        #33
        Hallo Farad,
        Das ganze lief Fullrange (nur Bassgitarre) an einer Zeck- (PT9 600W) oder so. Das gleiche dann mit einem Horn. Der Bassist kam aus dem staunen nicht mehr raus als er das Horn erlebt hat. Der Vergleich ist sehr brutal zu hören, welch Luftpumpen doch zwei 15“ BR-Subs gegen ein Eckhorn ist. Alle waren über Jahre im 70qm Proberaum die Bassgitarre über den Zeck Sound gewohnt, daher fragten alle nach der Probe, was ist das für ein Teil; man sieht ja kein Chassis. Zugegeben, war ich nach dem Vergleich auch Platt, dass das Horn so gewaltig klingt an der Bassgitarre. Einzig die hohen Saiten gespielt kamen nicht mehr so gut übers Horn. Ich glaube das K-Horn macht bei 300Hz zu und dann fehlt was ohne nen schönen Top. Habe auch mal versucht die Bassdrum übers Horn wiedergeben zu lassen, das scheiterte aber völlig. Das Horn ist sehr gut bis 100-150 Hz danach muss was anderes übernehmen. Ich selber hab damit hin und wieder die Tanzfläche geleert, solch ein Druck im Körper zu spüren wenn man es nicht gewohnt ist, beeindruckt, Das weißt du doch ! Ich verfolge im Moment mehr die PA-Diskussionen, Hifi- Zeugs interessiert mich jetzt weniger, weil ich für meine Bekannten was nettes für Freifläche (2000qm) bauen soll. Mischpult , Verstärker hab ich schon, aber der Bass muss her und dieser muss Knochen trocken kommen.... eben wie das Klipsch im Raum, nur was soll ich bauen, ein Eckhorn kommt ohne Raum und Ecke ja nicht in Frage.
        Gruß, Volker

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        • bkof
          Registrierter Benutzer
          • 01.07.2004
          • 11

          #34
          Ha! Genau das isses! Volkers letzter Satz spricht auch bei mir gegen das Eckhorn.

          Bei solchen Festeln wird natürlich die Anlage gedreht, sodass sie raus in den Garten schallt. Was wird das Eckhorn dann noch liefern?

          Also in dem Thread sind sehr viele Meinungen vertreten. Geschlossen stehen eigentlich fast alle offen gegenüber, manche meinen sogar dass überhaupt nur Bassreflex einen Sinn ergibt.

          Ich glaube fast, dass ich um ein Testgehäuse nicht herum kommen werde... aber soviel Holz wie hier verschnitten wird...

          Eines steht ja wahrscheinlich schon mal fest: Geschlossen wird Entzerrung brauchen, da ich bei 70 qm nicht auf Druckkammereffekte hoffen darf (schon gar nicht bei doppelter Raumhöhe)

          Da geht doch Tausend Leistung drauf... Stimmt das was ich gelesen habe, dass zB bei 6 dB Anhebung das Submodul in dem Frequenzberreich dann das 10 fache Leisten muss? Da kommt man ja nicht mehr sehr weit und muss Aktivmodule kaufen die den Neupreis der 8 W300S Lautsprecher übersteigen.


          Dem Dachs wollte ich noch danken für die Bilder. Gibts noch mehr Bildmaterial und Links zu Materialschlachten wie ich sie vorhabe? Vielleicht hat sowas schon mal realisiert.

          Wenn jemand was weiss bitte posten!


          Viele Grüße
          Berni

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          • DerAlteDachs
            Registrierter Benutzer
            • 27.08.2002
            • 596

            #35
            Vergleichbar mit deinem Projekt währe der Sub-42 von Strassacker. Die "geizen" übrigens auch nicht wirklich mit Verstärkerleistung, aber das ist nun mal der Preis für "Tief&Laut"

            Ich fände es bei so einem Projekt auch falsch, mit der Verstärkerleistung zu geizen. Der Aufwand für diese Subs währe mir zu groß, als das es dann an der fehlenden Leistung scheitert und das ganze dann als "Fehlschlag" in den Kamin wandert. Ich hab mal bei Thoman geschaut was es an günstigen Amps gibt, mit einem 4`er-Pack Alesis RA-500 dürfte zum realen Kurs ausreichend Lietung zur Verfügung stehe. Vielleicht können die PA-Kenner hier was zur Qualität dieser Amp`s sagen oder Alternativen vorschlagen.

            Weiterhin würdest du mit einer Weichen-/Endstufenlösung flexibler bleiben (und wahrscheinlich auch billiger fahren) als bei den gängigen Modulen.
            Greets
            DaD

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            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #36
              Bei Aktiver Entzerrung sind die 50 Watt die ich oben geschrieben habe schon Untergrenze wenn man Pegel fahren will. Die benötigte Leistung steigt stark.

              Auch wenn du hier 70qm bei doppelter Raumhöhe beschallen willst sind das immernohc 8 30er! Das ist mehr Fläche als die meisten Partyanlagen haben. Im freien hat man ja nunmal garkeinen Raum und da gehts auch irgendwie.

              _____________________________

              ich habe oben auf den Beitrag von PapaSchlumpf was ziemlich wichtiges geschrieben (imho), was vielleicht etwas untergegangen ist:

              Es kommt wirklich darauf an, was man will! Willst du Tiefbass bis die Hosen flattern oder Punch?

              Mit geschlossenen Gehäusen bekommt man eben schönen Tiefbass hin der butterweich unterstützt und garnicht auffällt. Wenns knallen soll würde ich sofort zu Bassreflexgehäusen greifen, mit Abstimmungen um die 30-40Hz kann man hier mit wenig Leistungsaufnahme sehr viel machen.

              Dass Dipol und Horn in einem Beitrag auftauchen ist eigentlich ein deutliches Zeichen dafür, dass der Anwendungsbereich nicht eng genug eingegrenzt ist.

              hm.

              farad

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              • monoton
                Registrierter Benutzer
                • 05.04.2004
                • 1085

                #37
                Das hatte ich auch schon anklingeln lassen... Wurde aber explizit noch nicht beantwortet, aus dem bisherigen Gang des Threads denke ich kann man Surround/Filmanwendung ausschließen und somit auf Tiefstbass verzichten... aber ich will hier dem Fragesteller nicht voreilig was vorwegnehmen!

                Gruß,
                monoton

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                • bkof
                  Registrierter Benutzer
                  • 01.07.2004
                  • 11

                  #38
                  Der Sub42 schaut ja nett aus. Kannte ich noch gar nicht. Der Peter lobt den ja ziemlich in den Himmel (auch seine kleineren Kollegen) Der geht tief und ist zudem noch Bassreflex. Ist der was vernünftiges? Nicht dass ich ihn nachbauen möchte, aber schlecht scheint der ja nicht zu sein...


                  Tiefbass oder Punch? Ich würde sagen die gesunde Mischung aus beiden wäre das richtige. Vorwiegend für Musik, ab und zu werden auch Filme geschaut.

                  Wenn man dem W300S ja entsprechendes Volumen gibt, dann geht er auch in Bassreflex schon tief.

                  Filme schaut man ja nicht in Disco Lautstärke!

                  Das bedeutet der Sub hat beim Filmeschauen nach oben hin Reserven und ich könnte auch bei Bassreflex beim Filmschauen noch die Anhebung benutzen. Wenn ich nun nehmen wir an den Sub so konstruiere dass er ohne Anhebung bis 30 Hz ohne großartig viel Pegelverlust reicht (also ca. 120 Liter pro Bass mit ein bisserl Dämmwolle) dann kann ich den Berreich um 20 Hz ja auch noch anheben.

                  Wie wirkt sich eigentlich solch eine Anhebung aus? Ich nehm mal stark an, dass nicht nur genau 20 Hz angehoben werden sondern auch ein Berreich drum herum. Also wird ein Buckel in der Frequenzlandschaft entstehen.

                  Nur wie groß ist dieser? Wenn ich 20 Hz anhebe wird dann von 15 bis 25 Hz alles etwas angehoben (mit dem Peak auf 20 Hz) oder von 10 bis 30 Hz?


                  Viele Grüße
                  Berni

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                  • ichse1
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.05.2002
                    • 1514

                    #39
                    BR Subs dürfen unter der Tuningfrequenz ( 20Hz liegt sicher drunter) nicht aktiv entzerrt werden. Sie reagieren da sehr empfindlich aufgrund des akustischen Kurzschlusses durch das Rohr und die Spule schlägt schnell an und du brauchst deinen Reserve-W300S.

                    mfg Stefan
                    mfg Stefan

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                    • PapaSchlumpf
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.01.2004
                      • 653

                      #40
                      Original geschrieben von Farad
                      Es kommt wirklich darauf an, was man will! Willst du Tiefbass bis die Hosen flattern oder Punch?
                      Möglichst tiefen, kräftigen Bass wenns um Subwoofer geht, den Rest sollten die Haupt-LS schaffen.

                      Und eben diesen Tiefgang konnte ich bei den Geschlossenen die ich bis gehört hab nicht durch Leistung reinholen.
                      Geht das nun nicht oder hats hier doch nur an Membranfläche/Leistung gefehlt (Zebulon (25er) und T-20.39, jeweils mit etwa 60-80W)?
                      Und auch wenn es dann Funktioniert: Man muss ja für 6db Anhebung die zehnfache Leistung reinstecken, was ja ein großer Nachteil ist.
                      Wo ist dann der Vorteil?
                      Theoretisch spielt in Geschlossenes Gehäuse schneller/präziser, aber wozu brauch ich das bei einem "echten" Subwoofer der nur unter 50Hz spielt, wo eh praktisch keine schnellen Impulse vorhanden sind.

                      Kommentar

                      • Norbert
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.06.2003
                        • 1968

                        #41
                        Theoretisch spielt in Geschlossenes Gehäuse schneller/präziser, aber wozu brauch ich das bei einem "echten" Subwoofer der nur unter 50Hz spielt, wo eh praktisch keine schnellen Impulse vorhanden sind.
                        Über CB kann ich jetzt nicht viel sagen aber es ist schon hörbar, ob ein Subwoofer die Frequenzen wiedergibt, die auf dem Tonträger sind, oder langsam ein- und ausschwingt und damit zusätzliche Informationen (= Verzerrungen) erzeugt. Meist geht das im Hallbrei unter, wird aber denoch als unpräzise empfunden. Ich will damit sagen, dass 50 Hz Impulse (An-Aus) durchaus einen Lautsprecher fordern können. Kurze dicke Lautsprecherstrippen, ein kräftiger Verstärker mit niedrigem Dämpfungsfaktor und ein stabiles Gehäuse für den Lautsprecher sind Grundvorraussetzung für eine präzise Basswiedergabe.
                        Kein Plan!

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                        • coolwater
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.11.2002
                          • 315

                          #42
                          Du meintest wohl HOHEN Daempfungsfaktor, anstatt niedrigem.

                          Kommentar

                          • PapaSchlumpf
                            Registrierter Benutzer
                            • 14.01.2004
                            • 653

                            #43
                            Original geschrieben von Norbert
                            Ich will damit sagen, dass 50 Hz Impulse (An-Aus) durchaus einen Lautsprecher fordern können.
                            Natürlich können sie das, nur kenne ich nicht wirklich viel Musikmaterial in dem solche vorkommen würden.
                            Die meisten vorhandenen Impulse errichen meinen Sub nicht mal, von daher können sie ihn auch nicht fordern.

                            Kommentar

                            • Norbert
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.06.2003
                              • 1968

                              #44
                              @ coolwater

                              Natürlich
                              Ich hatte vor meinem geistigen Auge immer einen möglichst niedrigen Innenwiderstand des Ausgangs. Der Däpfungsfaktor ist ja dann von der Zuleitung und der Impedanz des Lautsprechers abhängig.#

                              @PapaSchlumpf

                              Die meisten vorhandenen Impulse errichen meinen Sub nicht mal, von daher können sie ihn auch nicht fordern.
                              Kanns Du das mal erläutern...
                              Kein Plan!

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                              • PapaSchlumpf
                                Registrierter Benutzer
                                • 14.01.2004
                                • 653

                                #45
                                Gan einfach: die Schnellen Impulse liegen imho bei 60Hz oder höher, wenn ich den Sub jetzt bei 50Hz Tiefpass sollten sie ihn nicht erreichen, er ist nur da um zu brummen

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