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Weichenteile für Prototüpen

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  • Henrik
    Registrierter Benutzer
    • 11.02.2002
    • 350

    Weichenteile für Prototüpen

    Hallo!

    Ich möchte mir ein Sortiment an Frequenzweichenbauteilen (Widerstände, Spulen, Kondensatoren) für Versuchsaufbauten und Prototypen, zum experimentieren und Messen zulegen. Aus Kostengründen können hier keine Qualitätsteile ala Visaton oder Intertechnik verwendet werden.
    Bei www.reichelt.de gibt es bipolare Elektrolytkondensatoren mit Frequenzweichentypischen Werten für unter 1€ und 2Watt MOX Widerstände für weniger als 0,10€.
    Taugen diese Bauteile (die Kondensatoren sollen nach Anfrage eine Toleranz von 5% haben) für diesen Zweck?
    Wie sieht es mit Spulen aus? Sehe ich das richtig, dass es da nix billigeres gibt als die Standardspulen von Visaton usw.?



    Gruss Henrik
    Zuletzt geändert von Henrik; 06.02.2005, 16:51.
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    Von Mundorf gibts ne Spulenserie die zumindest im EK noch unter denen von Visaton liegt.

    Aber: Du brauchst fast alle Bauteile irgendwann mal. Eine Reihe Elkos schadet nie, zu Versuchsaufbauten kannste ja auch parallel und reihenschalten, solange dus in beiden Boxen gleich tust.

    2 Watt Widerstände werden für Messugnen bei 2,8V sicher reichen. Aber auch hier gilt: Im Kilo billiger. Wenn du bei nem Händler nen Sack Drahtwickel abnimmst sind die auch nicht teuer.

    farad

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Die Bauteile sind für Tests okay und die Widerstände halten auch 250% Überlastung kurze Zeit aus (Crestfaktor!).

      Kommentar

      • Marko
        Registrierter Benutzer
        • 16.07.2001
        • 65

        #4
        Re: Weichenteile für Prototüpen

        ähnliches Thema:
        kann ich gepolte Elkos, die ja nun wirklich spottbillig sind, nur für die Versuchsmessungen verwenden? Es geisterte mal eine Meinung herum, dass man zwei gepolte Elkos in Reihe geschaltet unbedenklich verwenden könne, weil ein ungepolter nichts anderes sei.
        Kann mich mal ein Fachmann aufklären??

        Als Antwort zur Originalfrage:
        Mit den "Billigen ungepolten" der einschlägigen Anbieter (Conrad, Reichelt usw.) , kommt man schon recht weit (bei Versuchsaufbauten!). Ab und zu ein bisschen Suchen hilft auch; bei Pollin gab es letztens 25 Folienkondensatoren aller Qualitätsklassen bis 6,8 µF für 2,50 €; hab ich 10 Pakete von gekauft...

        Viele Grüße
        Marko

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #5
          Doppelte Kapazität nehmen und zwei ungepolte in Reihe gegeneinenderschalten.

          Aber nicht als Endlösung wegen der hohen Verluste und der großen Toleranzen (oft +50 / -25%).

          Folienkondensatoren sind immer gut.

          Kommentar

          • Reservemaha
            Registrierter Benutzer
            • 12.06.2003
            • 560

            #6
            Genau!

            Eventuell ergattert man bei Ebay ein C-meter für 3 Euronen. Dieses lässt sich "kalibrieren". Daher kann man diverseste Reihen/Parallelschaltungen von Cs halbwegs genau ausmessen.

            Die Toleranzen sind enorm!

            Gruß, maha
            ???

            Kommentar

            • Reservemaha
              Registrierter Benutzer
              • 12.06.2003
              • 560

              #7
              Reservemahas Kommentare sind anscheinend unerwünscht. Ich kenne das schon...... *megalol*

              Nur nach fünfmaligem Anmelden klappt die Antwort.
              Na ja..... maha
              ???

              Kommentar

              • Marko
                Registrierter Benutzer
                • 16.07.2001
                • 65

                #8
                a) Doppelte Kapazität nehmen und zwei ungepolte in Reihe gegeneinenderschalten

                b) Eventuell ergattert man bei Ebay ein C-meter für 3 Euronen.


                zu a)
                ja, klar, aber ich habe noch dunkel dräuend eine Meinung im Ohr, die da sagt, dass auch bei dieser Reihenschaltung ein C im Wechselstrom immer gegen seine Polung betrieben wird und explodieren kann, "gepolte Cs seien deshalb für Frequenzweichen unter keinen Umständen einsetzbar"; ist da was dran???

                zu b) habe ein sogar recht gutes Multimeter -wie ich finde-, da ich auch Induktivitäten messen kann.

                Viele Grüße
                Marko

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