Hallo zusammen
Nachdem ich mir nun ein schickes Spanplatte-Roh-Testgehäuse für den T36.39+SW2.5 gebaut habe, kommen mir ein paar Fragen zur optimalen Ankopplung des Subs und die damit verbundenen Probleme:
Die Bandpaßkurve des T36.39 verläuft ja nur so schön linear bei nem eingestellten 50Hz Tiefpaß (zusammen mit dem EQ bei 23Hz). Überlasse ich das Bassmanagement meinem Reciever (Marantz SR7000) habe ich aber dummerweise 100Hz Trennfrequenz.
Das mit WinISD simuliert (also einen 100Hz Tiefpaß statt der 50Hz) ergibt eine deutliche Überhöhung im oberen Übertragungsbereich des Subs, logischerweise.
Konsequenz daraus: entweder den Bassboost höher legen (Richtung 30Hz) und auf Tiefbass verzichten um wieder eine lineare Kurve zu bekommen, oder das Bassmanagement des Recievers zu vergessen.
100Hz Trennfrequenz ist aber eh ziemlich hoch, wäre es daher besser entweder
- die Satelliten ungefiltert laufen zu lassen (geschlossen, f3 bei 60Hz) und den Tiefpaß des Subs darauf anzupassen, oder
- den regelbaren Sat-Hochpaß des Proteus zu benutzen?
Mein Reciever hat Vorverstärkerausgänge und nen 6-Kanal-Eingang für nen externen Decoder/Vorverstärker.
Kann man die Vorverstärkerausgänge des Recievers auf das Line-In des Submoduls, und den Ausgang des Submoduls auf den Eingang des Recievers legen (<-klaro, wieso nicht) und die anderen Kanäle überbrücken um den Tiefpaß des Submoduls zu benutzen?
(Puh, klingt wirre, ich hoffe es kommt rüber was ich meine..)
Sorge macht mir dabei das Überbrücken der übrigen Kanäle (die nicht zum Submodul gehen), da man den 6-Kanal-Eingang des Recievers entweder ganz oder gar nicht nutzen kann. D.h. die Vorverstärkerausgänge die nicht zum Submodul gehen, gehen direkt wieder in den 6-Kanal-Eingang rein.
Auf jeden Fall soll der Sub nicht nur den LFE Kanal wiedergeben sondern die Satelliten auch bei Musik unterstützen. Daher ist mir eine optimale Ankopplung wichtig.
Ähm, tja, lange Rede kurzer Sinn - wie macht ihr das so? Was wäre am empfehlenswertesten? Am Ende probier ich alle Möglichkeiten einfach aus...
Viele Grüße,
Mario
P.S. der Sub ist gestern Abend erst fertig geworden..Testlauf kommt heute, vielleicht erledigen sich die Probleme ja von selbst
Nachdem ich mir nun ein schickes Spanplatte-Roh-Testgehäuse für den T36.39+SW2.5 gebaut habe, kommen mir ein paar Fragen zur optimalen Ankopplung des Subs und die damit verbundenen Probleme:
Die Bandpaßkurve des T36.39 verläuft ja nur so schön linear bei nem eingestellten 50Hz Tiefpaß (zusammen mit dem EQ bei 23Hz). Überlasse ich das Bassmanagement meinem Reciever (Marantz SR7000) habe ich aber dummerweise 100Hz Trennfrequenz.
Das mit WinISD simuliert (also einen 100Hz Tiefpaß statt der 50Hz) ergibt eine deutliche Überhöhung im oberen Übertragungsbereich des Subs, logischerweise.
Konsequenz daraus: entweder den Bassboost höher legen (Richtung 30Hz) und auf Tiefbass verzichten um wieder eine lineare Kurve zu bekommen, oder das Bassmanagement des Recievers zu vergessen.
100Hz Trennfrequenz ist aber eh ziemlich hoch, wäre es daher besser entweder
- die Satelliten ungefiltert laufen zu lassen (geschlossen, f3 bei 60Hz) und den Tiefpaß des Subs darauf anzupassen, oder
- den regelbaren Sat-Hochpaß des Proteus zu benutzen?
Mein Reciever hat Vorverstärkerausgänge und nen 6-Kanal-Eingang für nen externen Decoder/Vorverstärker.
Kann man die Vorverstärkerausgänge des Recievers auf das Line-In des Submoduls, und den Ausgang des Submoduls auf den Eingang des Recievers legen (<-klaro, wieso nicht) und die anderen Kanäle überbrücken um den Tiefpaß des Submoduls zu benutzen?
(Puh, klingt wirre, ich hoffe es kommt rüber was ich meine..)
Sorge macht mir dabei das Überbrücken der übrigen Kanäle (die nicht zum Submodul gehen), da man den 6-Kanal-Eingang des Recievers entweder ganz oder gar nicht nutzen kann. D.h. die Vorverstärkerausgänge die nicht zum Submodul gehen, gehen direkt wieder in den 6-Kanal-Eingang rein.
Auf jeden Fall soll der Sub nicht nur den LFE Kanal wiedergeben sondern die Satelliten auch bei Musik unterstützen. Daher ist mir eine optimale Ankopplung wichtig.
Ähm, tja, lange Rede kurzer Sinn - wie macht ihr das so? Was wäre am empfehlenswertesten? Am Ende probier ich alle Möglichkeiten einfach aus...
Viele Grüße,
Mario
P.S. der Sub ist gestern Abend erst fertig geworden..Testlauf kommt heute, vielleicht erledigen sich die Probleme ja von selbst
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