Hallo,
scheint wohl beim letzten Versuch etwas auf der Strecke geblieben zu sein.
Also nochmal
Hardware:
Concorde MKII
Accuphase E 211 mit Selbstbau Preout am MHT
Denon POA 3200 für den Bass
Sony SACD 555ES
Raum 18 qm gut bedämpft und mit 3 qm Noppenschaum im Hochtonbreich zusätzlich bedämpft
Kurz zur Denon Endstufe. Sie hat 200 Watt an 4 Ohm und ist völlig symetrisch mit zwei Trafos aufgebaut (leider kein Ringkern). Sie ist sehr solide aufgebaut, Kupferchassis und dicke Frontplatte, auch die Anschlüsse sind großzügig dimensioniert. Sie ist eigentlich für den Betrieb im Heimkino gedacht, wird aber schon länger nicht mehr produziert.
Wenn ich den Accuphase im Bass und den Denon für MHT einsetzte, lässt sich nur eine etwas geringere Qualität im Vergleich ausmachen. Vielleicht ist etwas weniger Räumlichkeit und Durchzeichnung zu erkennen. Scheint also klanglich nicht das Schlechteste zu sein und soll ja auch nur den Bass befeuern.
Aber nun zur Konfiguration mit Accu am MHT und Denon am Bass immer im Gegensatz zu Accu als Vollverstärker.
Erstmal fällt die Ruhe im MHT-Bereich auf. Einge gewisse Gelassenheit macht sich breit. Die Bühne ist präziser zu orten und auch die Tiefenstaffelung gelingt nun besser. Insgesamt sind Details besser herauszuhören und Instrumente klingen insgesamt realistischer. Sprache ist nun viel besser zu verstehen. Damit hatte ich schon einmal meine Problemchen.
Nun zum Bass: Erstmal etwas mehr als beim Accuphase ohne Denon. Es ist aber gerade noch an der Grenze zum zuviel Bass. Ist aber Raumabhängig. Der Accuphase scheint da etwas wenig zu haben, obwohl dies auch dann wieder vom LS abhängt. Für mich ist es von der Lautstärke jetzt perfekt.
Zum Klang: Sehr knackig, deutlich besser als beim Accuphase. Tiefergehend. Auch detailreicher als vorher.
Insgesamt würde ich sagen, dass der MHT-Bereich durch die Entlastung stark gewonnen hat. Die Selbstverständlichkeit der Wiedergabe ist einfach besser. Instrumente spielen völlig unbeeindruckt vom Bassbereich. Früher hatte ich immer den Eindruck, dass sich Stimmen etwas angestrengt anhörten.
Eine weitere Sache sind die Kabel. Bis jetzt hatte ich das Fadel Art The Stream. Also schon etwas ziemlich Teueres 2x2m 550 €, habe ich natürlich nicht bezahlt) Im Vergleich mal am Denon für den Bass mal am Accu für MHT muss ich sagen, dass ich den großen Unterschied nur im Bass höre.
Der MHT Bereich ist gegenüber den Billigstrippe mit 4qmm kaum zu unterscheiden. Ggf. sind Stimmen etwas farbiger, dies ist aber nicht besonders viel. Der Bass ist aber deutlich besser. Detailreicher, Differenzierter. Ich frage mich nur, ob das jetzt nicht mit anderen Kabel, die nicht den ganzen Bereich abdecken müssen, sondern nur im MHT oder Bass gute Eigenschaften haben, billiger gehen könnte.
Im allgemeien würde ich sagen, dass sich Biamping lohnt. Ich glaube auch an günstigeren Verstärkern kann man damit viel machen. Es ist ein wirklich großer Schritt. Bevor man mit Kabeln und anderen Vollverstärkern experimentiert, sollte man mal eine Endstufe testen. Die Denon hat zB 400 Euro bei Ebay gekosten und ist denke ich ihr Geld wert.
Ich weiß alerdings nicht, ob es wirklich sinnvoll bei LS mit einer FQW, die der Concorde ist ja in zwei Teile geteilt. Eine Beeinflussung ist dadurch schon ausgeschlossen.
Die Preout sind überdies recht einfach zu installieren. Bei mir gings besonders einfach, weil der Accuphase vollsymetrisch aufgebaut ist und die richtigen Kabel vom Vorverstärker direkt ins Auge springen. Einfach ein Stück Kabel dranlöten und zu Cinchbuchsen führen, fertig. Auch die ggf. unterschiedliche Lautstärke der Endstufen war in meinem Fall kein Problem. Es klappte auch ohne Poti.
Vielleicht konnte ich ja helfen.
Ggf ergänze ich noch, wenn ich mich besser eingehört habe.
Grüße
Torben
scheint wohl beim letzten Versuch etwas auf der Strecke geblieben zu sein.
Also nochmal
Hardware:
Concorde MKII
Accuphase E 211 mit Selbstbau Preout am MHT
Denon POA 3200 für den Bass
Sony SACD 555ES
Raum 18 qm gut bedämpft und mit 3 qm Noppenschaum im Hochtonbreich zusätzlich bedämpft
Kurz zur Denon Endstufe. Sie hat 200 Watt an 4 Ohm und ist völlig symetrisch mit zwei Trafos aufgebaut (leider kein Ringkern). Sie ist sehr solide aufgebaut, Kupferchassis und dicke Frontplatte, auch die Anschlüsse sind großzügig dimensioniert. Sie ist eigentlich für den Betrieb im Heimkino gedacht, wird aber schon länger nicht mehr produziert.
Wenn ich den Accuphase im Bass und den Denon für MHT einsetzte, lässt sich nur eine etwas geringere Qualität im Vergleich ausmachen. Vielleicht ist etwas weniger Räumlichkeit und Durchzeichnung zu erkennen. Scheint also klanglich nicht das Schlechteste zu sein und soll ja auch nur den Bass befeuern.
Aber nun zur Konfiguration mit Accu am MHT und Denon am Bass immer im Gegensatz zu Accu als Vollverstärker.
Erstmal fällt die Ruhe im MHT-Bereich auf. Einge gewisse Gelassenheit macht sich breit. Die Bühne ist präziser zu orten und auch die Tiefenstaffelung gelingt nun besser. Insgesamt sind Details besser herauszuhören und Instrumente klingen insgesamt realistischer. Sprache ist nun viel besser zu verstehen. Damit hatte ich schon einmal meine Problemchen.
Nun zum Bass: Erstmal etwas mehr als beim Accuphase ohne Denon. Es ist aber gerade noch an der Grenze zum zuviel Bass. Ist aber Raumabhängig. Der Accuphase scheint da etwas wenig zu haben, obwohl dies auch dann wieder vom LS abhängt. Für mich ist es von der Lautstärke jetzt perfekt.
Zum Klang: Sehr knackig, deutlich besser als beim Accuphase. Tiefergehend. Auch detailreicher als vorher.
Insgesamt würde ich sagen, dass der MHT-Bereich durch die Entlastung stark gewonnen hat. Die Selbstverständlichkeit der Wiedergabe ist einfach besser. Instrumente spielen völlig unbeeindruckt vom Bassbereich. Früher hatte ich immer den Eindruck, dass sich Stimmen etwas angestrengt anhörten.
Eine weitere Sache sind die Kabel. Bis jetzt hatte ich das Fadel Art The Stream. Also schon etwas ziemlich Teueres 2x2m 550 €, habe ich natürlich nicht bezahlt) Im Vergleich mal am Denon für den Bass mal am Accu für MHT muss ich sagen, dass ich den großen Unterschied nur im Bass höre.
Der MHT Bereich ist gegenüber den Billigstrippe mit 4qmm kaum zu unterscheiden. Ggf. sind Stimmen etwas farbiger, dies ist aber nicht besonders viel. Der Bass ist aber deutlich besser. Detailreicher, Differenzierter. Ich frage mich nur, ob das jetzt nicht mit anderen Kabel, die nicht den ganzen Bereich abdecken müssen, sondern nur im MHT oder Bass gute Eigenschaften haben, billiger gehen könnte.
Im allgemeien würde ich sagen, dass sich Biamping lohnt. Ich glaube auch an günstigeren Verstärkern kann man damit viel machen. Es ist ein wirklich großer Schritt. Bevor man mit Kabeln und anderen Vollverstärkern experimentiert, sollte man mal eine Endstufe testen. Die Denon hat zB 400 Euro bei Ebay gekosten und ist denke ich ihr Geld wert.
Ich weiß alerdings nicht, ob es wirklich sinnvoll bei LS mit einer FQW, die der Concorde ist ja in zwei Teile geteilt. Eine Beeinflussung ist dadurch schon ausgeschlossen.
Die Preout sind überdies recht einfach zu installieren. Bei mir gings besonders einfach, weil der Accuphase vollsymetrisch aufgebaut ist und die richtigen Kabel vom Vorverstärker direkt ins Auge springen. Einfach ein Stück Kabel dranlöten und zu Cinchbuchsen führen, fertig. Auch die ggf. unterschiedliche Lautstärke der Endstufen war in meinem Fall kein Problem. Es klappte auch ohne Poti.
Vielleicht konnte ich ja helfen.
Ggf ergänze ich noch, wenn ich mich besser eingehört habe.
Grüße
Torben
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