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allgemeines zu Ls

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  • mark
    Registrierter Benutzer
    • 15.11.2003
    • 358

    allgemeines zu Ls

    jedes chassis besitzt je nach bauform eigene klangcharakteristiken. 17cm tt andere als 20cmtt,19mmKalotten andere als 25mm kalotten, bändchen andere als kalotten bändchen verschiedener grösse bauart andere als andere bändchen. membranmaterialien klingen anders als andere ,papier anders als pp usw. geschlossene ls andere als br ls etc.
    unabhängig davon ist die preisklasse und optische umsetzung eines töners. wohnräume klingen anders als vorführräume und jeder wohnraum hat seine resonanzcharakteristika welche mit den ls harmonieren oder disharmonieren. ebenso das abstrhlverhalten ist je nach trennung der töner verschieden und dies ist massgeblich verantwortlich für die sogenannte räumliche abbildung von boxen.
    25cm tt klingen unter umständen "besser" in 2wegekombinationen als ein 17er, wenn man die anderen charakteristika entsprechend wählt. ls- bau ist ganz simpel! hat man erfahrung mit bestimmten chassis unterschiedlicher bauart kann man jeden gewünschten klang synthetisieren- nur muss man wissen, welchen man denn nun wirklich "braucht"!!
  • Reservemaha
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 560

    #2
    Tja?
    Ein behirnender Wastel kann sich was Passendes heraussuchen.
    Der prospektgläubige Fertigkäufer hat fast immer das Nachsehen!

    maha
    ???

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    • MadDi
      Registrierter Benutzer
      • 23.09.2002
      • 16

      #3
      ...oder anders gesagt - und um gleichzeitig Deinen anderen Thread zu beantworten - käme man dann auch ganz schnell zu dem Schluß, daß Membranbeschichtungen so schlecht nicht sind, oder daß Konushochtöner mit dem heutigen Wissen nicht mehr in Frage kämen, ebenso wie Schaumstoffsicken....

      Gruß
      Stefan (der anno dunnemals mal den TW 6NG besaß...)

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      • mark
        Registrierter Benutzer
        • 15.11.2003
        • 358

        #4
        beschichtung muss keineswegs schlecht sein- ist es aber meist- konushochtöner können besser als jede kalotte sein in vielerlei hinsicht- aber es kommt ja genau darauf an: man muss ls BAUEN KÖNNEN- nicht auf die blödsinnige frage kalotte oder bändchen oder mkp ultra plus nix kontra elko- aber man muss echt verdammt viel unsinn gemacht haben um dahinter zu kommen - i did it ma way :-)

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        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #5
          Die Beschichtung ist echt sinnvoll: habe vor etwa 1 Woche die Konusbreitbänder im Schneider TV12 mit dem Visaton LTS50 beschichtet. Seitdem werden die Stimmen deutlich klarer und weniger blechern wiedergegeben.

          Konushochtöner -gleich welcher Bauart- sind für HiFi nicht zu gebrauchen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Membran nun aus Zellstoff oder sonstwas ist.

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          • SDJungle
            Registrierter Benutzer
            • 09.12.2001
            • 1126

            #6
            beschichtung muss keineswegs schlecht sein- ist es aber meist-
            Damit lehnst Du Dich aber verdammt weit aus dem Fenster. Mir ist KEIN Konushochtöner bekannt, der es sowohl meßtechnisch (Frequenzgang, Klirr- und Abstrahlverhalten) als auch klanglich mit einer guten Kalotte aufnehmen kann. Und ich kenne deutlich mehr als eine Handvoll Exemplare...

            konushochtöner können besser als jede kalotte sein
            Luftschlösser anpreisen kannst Du gut - gehe nochmal in Dich und stelle Dir die Frage, warum die Industrie noch nicht auf diese sensationelle Idee der Bedarfsschaffung gekommen ist....*kopfschüttel*

            Gruß
            Stefan

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            • Mr. Pit
              Registrierter Benutzer
              • 09.04.2002
              • 1706

              #7
              Bis jetzt nur viel heiße Luft, ohne konkrete Aussagen, Beispiele, Namen, Meßdaten, usw.

              Ich behaupte daher, der Breitbänder kann lauter als der Breitbänder mit beschichteter Membrane....
              Grüße
              Mr. Pit

              Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
              Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

              Front Vourtune
              Sub Vourturms

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              • mark
                Registrierter Benutzer
                • 15.11.2003
                • 358

                #8
                @sdjungle

                betr. konusht: sequerrasemk22-- miss sie nach staune und finde das vermeintliche haar in der suppe! good luck;-) wie gesagt: messen kann man nur wovon man eine Hypothese entwickelt hat:
                meine hypothese ist: die heutigen kalottenhersteller entwickeln diese eben nach messtechnischen gesichtspunkten, der klang ist ein unbeachtetes und nicht anvisiertes nebenprodukt, aber ich trage zur tragfähigkeit dieser hypothese durch kaufverhalten nicht mehr so leicht bei;-)

                ich sagte meist sind beschichtungen nicht das ultimum- warum?? weil es eben damals lediglich darauf an kam produkten ein hochwertigeres aussehen zu verpassen- neues angebot neue nachfrage-- dann wollte keiner mehr was von unbeschichteten tt wissen- es blieben skurile typen die sich aber diesen gewidmet haben und sie nur noch verbauen - sie liegen nicht im trend zugegeben- aber über akustische vor-und nachzüge lohnt es sich nur zu reden , wenn man den unterschied hören kann- blind.

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                • SDJungle
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.12.2001
                  • 1126

                  #9
                  Tjo, das war ja wohl man garnix. Schau Dir einfach mal das Abstrahlverhalten oder das Klirrrrrrrrdiagramm des Sequerra an und vergleiche dies mit den Daten einer guten Kalotte....

                  Kommentar

                  • mark
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.11.2003
                    • 358

                    #10
                    sdjungle

                    klirr ist besser wie bei den bändchen, abstrahlverhalten ist hervorragend- je nachdem wie du das verbauen kannst- bündelung... siehe andreas... ausserdem die geringe bündelung von kalotten suggeriert einen raumklang der gerade bei sehr hohen frequenzen oberhalb 10khz zum effekt wird und bei surroundanwendungen gut wirken kann. noch etwas zum sequerra modell: dieser ht hat ein ausschwingverhalten, das ich bei keiner kalotte bisher so gesehen habe! und einen wirkungsgrad con 94db!--- ansonsten interessiert mich die ermüdende messerei einen sch.... wann begreifen dass die leute: diagramme sind ein unschöner wandschmuck

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Vertausche es nicht: starke Bündelung verhindert Raumklang! Ein Hornsystem im zu stark bedämpften Raum klingt nicht räumlich.

                      Die 94dB sind irrelevant: Die Endstufe liefert 385Wrms / Kanal. Selbst bei schlechtestem Wirkungsgrad geht es da laut genug. Desweiteren haben die TL16H sogar 100dB.

                      Kommentar

                      • SDJungle
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.12.2001
                        • 1126

                        #12
                        Es tut mir leid, mark - von einer nachvollziebaren Argumentation kann man bei Deinen Ausführung bislang nicht mal ansatzweise etwas erahnen....
                        Zu den 94dB: diesen hohen Wirkungsgrad braucht der Sequerra auch, da er mit seiner 15mm-Schwingspule kaum belastbar ist.

                        klirr ist besser wie bei den bändchen
                        Nur teilweise. Aber wir reden hier nicht über einen Vergleich mit Bändchen, sondern mit Kalotten.

                        abstrahlverhalten ist hervorragend
                        Für einen Mitteltöner wäre es fast hervorragend, aber nicht für einen Hochtöner. Bei 30° habe ich im Bereich von 15 bis 20kHz bereits einen Einbruch von 15 bis 20dB. Das kann man nichtmal per blindäugigem Schönreden wegbügeln...

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                        • mark
                          Registrierter Benutzer
                          • 15.11.2003
                          • 358

                          #13
                          frank du denkst in allgemeinen mustern- macht nix-- ich auch oft, aber nicht bei musik.solange man sich nur um unsinnige raumklandebatten zu kümmern hat - wobei gedanklich der abhörraum und der aufgenommen Raum verwechselt wird ist das mumpitz. --- pauschalurteile und durcheinanderwerfen von argumentationssträngen sind wenig erfreulich: bsp: wir reden über den vergleich von kalotte und konus ht! da hat der wirkungsgrad con 94 db zu 90 db alleine (bei guten kalotten) den vorteil , dass du bei konstruktionen mit erwünschten 87db für die box bei 30khz bei dem sequerra immer noch auf pegel liegst, auf achse, und die 87 db hast du sogar noch bei 10khz unter 30grad! ergo: wenn man es kann braucht man den sequerra für eine hifianwendungen nur so zu beschalten , dass der Pegel kongruent zur axialen schalldruckabnahme auf achse bleibt. dan hast du sogar bei 15 khz immer noch 85 db! ich kenne ht den leute wie du sicher über alles loben würden die das nicht bieten können! du hast aber auch die möglichkeit, den sequerra so zu beschalten dass der pegel mit zunehmender frequenz abnimmt, wenn du etwas von dem reflektionsverhalten in hörraäumen weisst, weisst du , dass die pseudo-räumlichkeit von ls gerade in der zu geringen bündelung besteht( siehe andreas) - da ich diesem effekt solange selbst unterlegen war, lag daran, dass ich wie die meisten hier , nicht wusste dass dieser sachverhalt der schallabstrahlung für den surroundsound verantwortlich ist, den viele für erwünscht halten, weil sie eben NICHT zu unterscheiden vermögen zwischen korrekter wiedergabe und allem unschönen und einem sound-brei , der schon im stereo-betrieb so unschön in den gehörgängen nistet und alles ( auch schrott) funkeln lässt- glänzt gold immer oder wie war das sprichwort?

                          Kommentar

                          • SDJungle
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.12.2001
                            • 1126

                            #14
                            mark, ich finde es nicht gut, wenn Du hier mit Deinen hanebüchenen Aussagen den Andreas Guhde in den Schmutz ziehst...

                            dass du bei konstruktionen mit erwünschten 87db für die box bei 30khz bei dem sequerra immer noch auf pegel liegst, auf achse, und die 87 db hast du sogar noch bei 10khz unter 30grad!
                            Der Sequerra schafft nichtmal ansatzweise 30khz, auf Achse fällt er schon bei etwa 20kHz um 5dB ab, danach noch wesentlich steiler. Bei 30° gemessen ist gar ein gewaltiger Einbruch ab 23-30kHz sichtbar, der locker bis -50dB hinabreicht. Auch wenn man gemeinhin nichts von Meßdiagrammen wissen will, sollte man sie lesen und interpretieren können...
                            Und als nächstes laß Dir einfach mal durch den Kopf gehen, wie stark sich die Lautstärke reduziert, wenns 7dB leiser wird...

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                            • Farad
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.09.2001
                              • 5775

                              #15
                              ... und wen das bei 30Khz und 30° noch interessiert...

                              wenn im Diffusfeld noch etwa -10dB bei 20Khz relativ zum linearen Nahfeld ankommen klingts im Hochtonbereich immernoch sehr angenehm.

                              Ob jetzt Kalotte oder Konus stärker Bündeln und somit einen stärkeren Abfall aufweisen brauche wir wohl nich zu diskutieren. Da verliert der Konus konstruktionsbedint (jaja, das ist Physik, Meßwerte und so Zeug) ungemein.

                              farad

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