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Impedanz der VOX 252?

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  • andy theiler
    Registrierter Benutzer
    • 12.02.2001
    • 2

    Impedanz der VOX 252?

    Grüezi an alle!

    Habe eine Frage zur VOX 252 mit Scan-Speak HT - Habe die Box über die Jahre mehrere Male versucht zu optimieren;

    - Ursprung VOX 251 mit Scan HT und Frequenzweichenempf. von Strassacker
    -Umbau auf Frequenzweiche 252 mit Teilen komplett von Mundorf
    -Ausmessen bei VISATON (Hr. Hausdorf - er war sensationell entgegenkommend!) und Frequenzweichenänderung im HT
    -Letzte FW-Änderung von letztem Jahr
    -Bassabsenkung schaltbar mit versch. Widerständen
    -HT-Absenkung schaltbar

    Vor ein paar Tagen habe ich einen Artikel gelesen - Parallel- oder in Serieschalten von Lautsprechern. Da ich TT und HT über Biwiring laufen habe, müssten TT und HT Bereich höhere Widerstände haben, um in Summe auf die von Visaton angegebenen 4 Ohm zu kommen. Habe dann an beiden Klemmen mit dem Multimeter mal gemessen - am TT ca. 6,9 - 7 Ohm, am MT/HT ca. 2 MOhm!!!!!! Kann dies richtig sein???? Was mir auffällt ist, dass ich die als Frontlautsprecher in einem Surroundsystem benutzten Vox beim Pegelabgleich voll aufdrehen muss. Kann dies mit den gemessenen Werten zusammenhängen?

    Würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könnt!

    Mit herzlichen Grüssen

    Andy
  • Battlepriest
    Registrierter Benutzer
    • 26.02.2001
    • 1005

    #2
    Da ich TT und HT über Biwiring laufen habe, müssten TT und HT Bereich höhere Widerstände haben, um in Summe auf die von Visaton angegebenen 4 Ohm zu kommen.

    Kommentar

    • PTebbe
      Registrierter Benutzer
      • 04.10.2001
      • 1894

      #3
      da die Impedanz frequenzabhängig ist und frequenzabhängig auch unterschiedlich ist, stimmt die Aussage/Vermutung, die auch Battle schon kommentiert hat nicht.
      Messen kannst du auch mit deinem Multimeter nur den Scheinwiderstand aber nicht den realen Lautsprecherwiderstand im Betrieb.

      Die niedrige Impedanz des MT/HT-Bereiches hat irgendetwas mit einem Korrekturglied in der Weiche zu tun; du misst jedenfalls nicht die wirkliche Impedanz der Chassis bzw. des Lautsprecherzweiges.

      Genauer kann ichs dir nicht erklären, da Elektronik weder mein Beruf noch mein Hobby ist.

      Gruß
      Peter

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5658

        #4
        Mit dem Multimeter misst du die Impedanz bei 0 Hz und die ist:
        - ca. 6..7 Ohm für den TT-Zweig
        - unendlich für MT- und HT-Zweig, da dort Kondensatoren die tiefen Frequenzen abkopppeln.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #5
          Bi-Wiring ändert am Impedanzverlauf nichts. Bei Bi-Amping wird die Kurve in zwei Teile getrennt. Der Hochtonverstärker sieht mit abnehmender Frequenz eine immer weiter ansteigende Impedanz, der TT verstärker eine mit steigender Frequenz immer stärker steigende Impedanz.

          Für die normalen und besonders die guten Verstärker ist es egal, wenn diese in weiten Frequenzbereichen quasi im Leerlauf arbeiten. Sie laufen dann sogar kälter weil sie weniger Leistung abgeben können.

          Einige wenige Gerät erwarten aber einen ohmschen Widerstand am Ausgang und arbeiten dann unsauber (Blaupunkt AutoHiFi).

          Es ist empfehlenswert, beim Bi Amping den HT Verstärker eingangsseitig vor tiefen frequenzen zu schützen damit dieser spannungsmäßig nicht ins Clipping führt.

          Kommentar

          • andy theiler
            Registrierter Benutzer
            • 12.02.2001
            • 2

            #6
            Herzlichen Dank für Eure Ausführungen!

            Den Ansch... in der ersten Antwort habe ich verdient. Sollte wohl nicht so viel Stuss von mir geben.

            Was ich trotzdem immer noch nicht verstehe betrifft meine letzte Frage - warum muss ich den Level für die Frontboxen (die angesprochene VOX) soweit aufdrehen?

            Habe als Center die Couplet geschlossen, als Rear die VIB 130 geschlossen und als Sub eine geschlossene Variante mit Mivoc HCM 12 T mit Modul Detonation 300. Die Elektronik besteht aus Marantz PS 17, 1 x SM 17 und 1 x Marantz Monoendstufe für Center, CD 17 KI und DVD/SACD Philips 963 SA.

            Ich glaube, die Anlage klingt sensationell, habe aber keine Vergleichsmöglichkeit. Falls mal einer von Euch Lust hat?!

            Mit herzlichen Grüssen

            Andy

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            • PTebbe
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2001
              • 1894

              #7
              Hallo,

              also an den anderen Lautsprechern deines Sets wirds nicht liegen; zumindest die Rears sind im Wirkungsgrad deutlich geringer. Der Couplet-Center (in der Center-Version?) spielt ungefähr gleich laut. Ist er aber in Bodennähe aufgebaut, wird der Pegel im unteren Mittenbereich stärker in Erscheinung treten und damit am Hörplatz lauter sein und so den Eindruck eines lauter spielenden Centers erzeugen, wo es über das ganze Frequenzband (rosa Rauschen) gar nicht so ist.

              Wenn ich deine Elektronik richtig verstehe - ich kenn mich mit den Marantz-Geräten nicht so sehr aus - hast du einen Receiver (PS 17?), der die Frontlautsprecher ansteuert, einen Stereoendstufe (SM 17?) für die Rears und eine Monoendstufe für den Center.

              Da können zum Einen die Eingangsempfindlichkeiten recht unterschiedlich sein, sprich die Verstärkung anders ausfallen.
              Es ist aber auch möglich - mein Yamaha AVR hat diese Funktion - die Hauptlautsprecher um 10 dB abzusenken (wenn nämlich es vom Wirkungsgrad nicht so gut passt) um dann wieder im Regelbereich der Pegeleinstellung für Center und Rears arbeiten zu können. Schau mal nach, ob sowas vorhanden und ggf. aktiviert ist.
              Ansonsten tippe ich auf unterschiedliche Eingangsempfindlichkeiten der Endstufen und auf Raumeinflüsse (wenn du dir sicher bist, dass alle LS wirklich gleich laut eingepegelt sind).

              Grundsätzlich halte ich es schlecht für möglich, mit den VIB 130 TL ein homogen spielendes Set mit den Voxen zu konfigurieren. Selbst mit dem Couplet-Center passt wohl die Klangfarbe, aber der Tiefgang ist nicht da.

              Gruß
              Peter

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