Was macht ein High- End Hochtöner aus. Wie wird der so luftig???. Kommts da auf die Fläche an??? oder auf das Impulsverhalten. Oder die härte der Kalote???
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Luftige Höhen!!!
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Ausserdem werden die Spitzenmodelle auf dem Matterhorn eingeblasen !Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Hallo Kesi
Luftige Höhen ist ne abstimmungs- Sache, die man mit ein und den gleichen HT probieren kann.
Z.B, kann man geschickt die Weiche so gestalten das man oberhalb 10Khz die Hochtonwiedergabe leicht ansteigen lässt, das lässt dann im direkten Vergleich meist eine Luftige- Hochtonwiedergabe hören. Es gibt aber Hochtöner die das mehr an SPL- oberhalb 10Khz von sich aus schon mitbringen, das unter umständen mit der Weiche einen Schwingkreis bilden und nochmals den Pegel oberhalb anheben. Das war meist so mit der G25FFL die dann als zu spitz empfunden wurde, also zu viel des guten. Ich bin der Meinung, die Mischung macht es was gefällt.Gruß, Volker
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@We-ha: Ach du meine güte.
@Volker: Hast du schon mal eine Box von Piega gehört. z.B. die 10ldt. Die hat dieses verhalten und das klingt genial.Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?
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Das kann man ja auch mit Hilfe eines Parametrischen EQ's erreichen. Habe ich ach lange zeit gemacht. Dann begann das Ding zu spinnen, und jetzt verstaubt sie im Rack: keine Zeit, um es zu richten.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Aber gibt es diesen Effekt nur bei den teuren Töner??? Weil diesen Effekt habe ich bei meinen Alto Lines nicht.Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?
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Die haben schon ein 6dB Peak zwischen 10- 20Khz. Wie hoch sollte dann den Pegel anhebung sein??? Die Vox 252 hat auch einen mit 1dB. Das ist ja nicht hörbar. Die Piegas haben gar keinen habe ich gerade gesen. Die Gleichung geht einfach nicht auf.Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?
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Ich wollt schon gestern schreiben, aber hier gabs Probleme.
Ich denke, dass dein Hochtöner es einfach nicht kann. Ich habe mein Hochtöner (MHT12) sogar mit DSM 25 FFL vergliechen, dass mit auch nicht feinzeichnet genug klang.
Das heisst, du muss in die Tasche tiefer greifen
Original geschrieben von walwal
"Luftige Höhen" ist keine Eigenschaft, die nachvollziehbar ist!
Also kann bei der Diskussion nichts herauskommen!
Sorry!
Und hör auf ständig für alle zu sprechen
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Luftigkeit des Klanges eine Art von Materialeigenschaft ist. So habe ich den Klang von leichten und steifen Membranen (Alutiefmitteltöner, kleine Gewebe- oder Metallkalotten) immer als luftiger empfunden, als von solchen fluffigen Papier- oder knetmasseartigen Polypropylen- (bei Hochtönern eben Polycarbonat-)membranen.
Es scheint also eine gute Impulstreue für die Luftigkeit verantwortlich zu sein. Die Visaton-Keramikkalotten finde ich zum Beispiel sehr luftig, hab sie gekauft, die sind geil. Irgendwo habe ich solche unsägliche Polycarbonatkalotten rumliegen, von Cat, hab ich geschenkt bekommen (hier, haste was zum verbasteln), die klingen vergleichsweise zäh und zischeln kraftlos vor sich hin.
Auch scheint diese Art von Impulstreue von der Membranform abhängig zu sein. So habe ich Konushochtöner von Audax gehört, die sehr viel Pegel im oberen Bereich anbieten. Trotzdem keine Luftigkeit vorhanden. Der sehr spitze Konus bringt wohl immense Laufzeitprobleme mit sich. Und nun solche Hochtöner von Blaupunkt (wie eklig, von der Firma kann es ja nur gruselig klingen) klangen luftig. Ich fiel aus allen Wolken, aber er klang tatsächlich luftig. Die Konusmembranen waren nicht sehr stark ausgeprägt, im vergleich zu den Audaxern beinahe Flachmembranen, daher gab es anscheinend weniger Laufzeitprobleme und deshalb ganz gute Impulswiedergabe. Besser als bei Polycarbonatkalotten von Cat jedenfalls.
So, nun können sich die Hersteller Gedanken machen, wie sie einerseits steifere Membranmaterialien organisieren und andererseits möglichst flache Membranstrukturen realisieren. Beides zusammen ist schwierig, wegen Partialschwingungen. Der hohe Entwicklungsaufwand und eventuell noch sehr teure Materialien treiben die Preise in die Höhe.
Also Augen und Ohren aufgesperrt, man kommt der Physik auf die Schliche.
mfG FrankPN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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