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B200 - Tieftonpartner?

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  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #31



    ich erinnere mich aber an den alten Dachs der den B200 mit TIW360X betrieben hat und nicht glücklich war. Mal den Solo20-Thread (der irgendwann zum Solitudethread wurde) durchlesen.

    Ein so großes Chassis ist vielleicht nicht das ideale. Mit Controller sollte es aber dank optimaler Phasen und Gruppenlaufzeitanpassung funktionieren.

    farad

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    • Fanatic][cs.at
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2002
      • 465

      #32
      Farad du bist einfach mein Hero (obwohl das mit deinen Fasen scheint schon ein richtiger Zwang von dir zu sein )

      Hast du wegen der Gruppenlaufzeit auch den B200 nach hinten versetzt?

      Den 360X kann man ja fast schon nicht mehr vergleichen, der ist ja weich aufgehängt und wird auch für Kickbässe nicht so das ideale sein.

      Ich glaub ich werd einfach mal bestellen, falsch machen kann man nicht viel. Für den B200 bekommt man auf eBay noch gute 220 Euro für's Paar und den Ravemaster kriegt man auch immer ohne Probleme unters Volk.

      Grüße
      Hari
      HAF? -> My Ass!

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      • DerAlteDachs
        Registrierter Benutzer
        • 27.08.2002
        • 596

        #33
        @Farad:
        Stimmt, ich hab anfangs die SOLO20 mit einem SUB T36.39 bei mir gehört und immer irgendwie das Gefühl gehabt das der Bass "hinterherhumpelt" ( seit ich mit DIPOL-Woofern experimentiere hab ich das mittlerweile bei fast allen BR- oder CB-Woofern ). Bei mir in meinem Raum klingt ein DipolSub als SOLO20-Unterstützung einfach stimmiger. In VISATON "gelbem" Hörraum hat mir die Kombi SOLO20 + SUB T36.39 deutlich besser gefallen, allerdings auch nicht so gut das ich es als absolut optimal ansehen würde.
        Ich denke das es einfach eine Geschmacksfrage ist. Der SUB T36.39 "drückt" mehr als der in meinem Ohren angenehm unauffällige DIPOL.

        Grundsätzlich halte ich für den B200 Basstreiber für geeignet, die eher "trocken", "schnell" und "präzise" ( bitte keine Prügel für dieses "ausgelutschten" Begriffe) klingen. Und sowas können ja auch einige "große" Bässe (Experimente mit 12"- oder 15"-Treibern aus dem PA-Bereich ala PHL, Beyma, B&C ..... währen vielleicht auch interessant. 18" find ich für @home etwas zu klobig )

        Das Gehäuse ist übrigens ziemlich schick. So könnte man richtig viel Volumen elegant verpacken
        Greets
        DaD

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        • volker
          Registrierter Benutzer
          • 24.12.2000
          • 1991

          #34
          Hallo,
          mein Senf gebe ich auch noch dazu. Ich finde das immer noch der TIW 250 in 40L sehr gut zur B20L passt. Der TIW lässt sich immer sehr gut am B200/ 20L ankoppeln. Ankoppeln meine ich aber so um 200Hz und das min. 18db.getrennt wird. Tiefer wie 200Hz hab ich schon probiert find ich im 20L Gehäuse nicht gut, der Kickbass ist dann sehr schlapp und dünn, auch der Stimmenbereich verliert an Selbstverständlichkeit, Abbildung zu klein usw.
          Gruß, Volker

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          • AH
            AH
            Registrierter Benutzer
            • 17.01.2003
            • 586

            #35
            noch einige verstreute Anmerkungen:

            mechanisch schafft der B200 locker ca. 150Hz mit hohem Pegel, wie hier bereits von maha und US beschrieben. Von daher spricht nichts gegen eine tiefe Trennung.
            Wer nach der Grundregel baut, daß auf der unteren Eckfrequenz mechanische und elektrische Belastbarkeit halbwegs zusammenfallen sollten, ist mit Fü = 150Hz gut bedient, damit würde der LS effizient genutzt.
            Auf der anderen Seite spricht auch nichts gegen eine höhere Trennung um 300Hz, nur ist das in gewisser Weise ineffizient. Dafür sollte/könnte der Mittelhochtöner eine höhere Kennempfindlichkeit und entsprechend weniger Bandbreite mitbringen.

            Es gibt allerdings Punkte, die ggf. doch für die höhere Trennung sprechen.

            Trennt man um 150Hz, bekommt der Mittelhochtöner eines Zweiwegesystems den mit Abstand größten Teil der Musik ab (Amplitudenstatistik) und wird daher elektrisch hoch belastet. Da er nur eine 1"-Schwingspule besitzt, ist er bezüglich thermischer Dynamikkompression zumindest gefährdet. Erschwerend kommt hinzu, daß er statt eines Alu-Trägers nur einen Kaptonträger hat. Auf der Habenseite steht natürlich, das es eine Unterhangschwingspule ist, sich also keine Wicklungen außerhalb des Luftspaltes befinden.
            Bei höherer Trennung verteilt man die elektrische Belastung jedenfalls gleichmäßiger auf die beiden Strahler.

            Auch Intermodulationsverzerrungen nehmen mit sinkender Bandbreite ab, was u.U. für die höhere Trennung spricht. Die Hörschwelle für IM im Mitteltonbereich liegt leider sehr niedrig.

            Je höher man trennt, desto höher kann aus psychoakustischen Gründen zudem die Filterordnung gewählt werden, ohne daß die Laufzeitverzerrungen hörbar werden. Mit höherem Frequenzübergang wird der Mittelhochtöner also doppelt entlastet.

            Kurzum: Ich fände es praktischer, wenn der B200 mit seiner speziellen/attraktiven Richtcharakteristik ein reiner Mittelhochtöner für Zweiwegesysteme mit höherer Kennempfindlichkeit und ohne Baßtauglichkeit wäre. Da er aber auch jene Klientel bedienen soll, die diffuse Ängste vor den bösen Frequenzweichen hat, bleibt ein Zweiwegesystem mit ihm (so interessant es auch ist) in gewisser Weise kompromißbehaftet.

            Gruß

            Andreas

            Kommentar

            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #36
              @Fanasonstnochwas

              nein, das zürückversetzen und die breite Fase hat mir einfach gefallen. Das ist jetzt auch (zumindest nicht absichtlich) akustisch superwertvolles oder so. Die Chassisausschnitte sind auch nur ausgeschnittene Zylinder, das Gehäuse war ne Sache von 2min... Ich hatte das nur so im Kopf und wollts dir zeigen.

              Klobig find ichs auch, aber viel schöner kann man nen 46er Bass kaum verpacken. Ausser..... seitlich... das hätte was. *g* Aktiv und dann einen Dipol mit zwei von den 18" Bässen drunter.....
              hoho... das ist so gut, das könnt mir glatt gefallen.

              farad

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              • Farad
                Registrierter Benutzer
                • 09.09.2001
                • 5775

                #37
                nochwas. Hart Aufgehängt oder nicht. ein 18" Bass kann nicht richtig kicken. Wenn du dir das versprichst bist du mit ner trennung um die 100-150Hz nicht so ideal dabei. Genau da spielt sich der Kick ab. Ich finde es besser, wenn genau dieser Übergangsbereich von einem Zweig übertragen wird.

                Daher hab ich die Atlas200 gebaut und deswegen haben wir die BEC1 Hörner. Vielleicht kennt jemand www.realhorns.de
                Ich kenne den Herrn Plodek und er hat in seinem 5.1 Hornsystem ein Subwooferhorn und Satellitenhörner, wie sich das für eine anständige 5.1 Anlage eben gehört. Letztens hatte er unsere acht Hörner ausgeliehen und dann erst bei 160Hz oder gar noch höher Getrennt. Kick ohne Ende, Hörner runterpegeln, der Rest kam nichtmehr mit. Genau das erwarten die Leute aber von einer PA-Anlage.

                Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob der Sub nur unter 80-100Hz läuft, oder ob er eben kein Sub ist und bis in den Grundtonbereich rein knallt. Mit einer Aktivweiche mit regelbarer Trennfrequenz kann man das schön ausprobieren.

                farad

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #38
                  ausserdem: Wo ich gerade davon erzähle, auch wenns nicht hier herpasst. Wer die 8 Basshörner mal hören will:

                  10.06. bis 13.06.2004 Intern. Skateboardmeisterschaft München

                  farad

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #39
                    Ja,
                    dann sag da mal Bescheid, das die ordentlich aufdrehen, damit man es bis hierher hört, dann brauch ich da nicht extra hindüsen ...
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                    Kommentar

                    • Vince
                      Registrierter Benutzer
                      • 30.12.2003
                      • 168

                      #40
                      Um den Thread endgültig zu klauen:
                      Wo ist denn die Meisterschaft (hier) in München ?

                      Kommentar

                      • broesel
                        Gesperrt
                        • 05.08.2002
                        • 4337

                        #41
                        Interne Meisterschaft? Dürfen da nur Münchner?

                        Kommentar

                        • Farad
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.09.2001
                          • 5775

                          #42
                          ich hab keinen Plan. Werde selbst nicht vor Ort sein. Aber DAS weiß Google doch nun wirklcih ganz bestimmt...

                          ich fänds schade, wenn ich hier jetzt den Thread verbogen hätte. Eigentlich find ich das ziemlich interessant...

                          farad

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                          • Mr. Pit
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.04.2002
                            • 1705

                            #43
                            Dann gehe doch mal mit einem tragbarem Aufnahmegerät da hin und mach mal einen Testaufnahme, die stellst du dann als MP3 mit 96 kBit/s hier rein uns sagst wie im Werbefernsehen:

                            So liebe Zuschauer, jetzt machen sie mal ihren Fernseher lauter, damit sie den tollen Klang dieser Anlage hören können.



                            Womit wir hoffentlich wieder beim Thema wären......

                            Ich werde das mit den GF250 testen, wann die Membranfläche in Bezug auf Frequenzbereich sich eher störend auswirkt.
                            Grüße
                            Mr. Pit

                            Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                            Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                            Front Vourtune
                            Sub Vourturms

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                            • Reservemaha
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.06.2003
                              • 560

                              #44
                              Hi!

                              AH meint: "Da er aber auch jene Klientel bedienen soll, die diffuse Ängste vor den bösen Frequenzweichen hat, bleibt ein Zweiwegesystem mit ihm (so interessant es auch ist) in gewisser Weise kompromißbehaftet."

                              Stimmt.

                              Allerdings ist jeder LS nur ein Kompromiss. Auch dumme und untechnische Randbedingungen wie die "sichtbare" Gehäusegröße sind manchmal ein Argument.

                              Bei einer örtlich getrennten Sat-Sub-Kombi sieht man hauptsächlich die kleinen Sats. Gut so. Die Trennfrequenz darf halt nicht wesentlich über 100 hz liegen. Ein Sat mit dem B200 hat damit kein Problem. Und der zugehörige Sub lässt sich leicht "verstecken".

                              -----------------------------------------
                              Ich baue keine Lautsprecher! Trotzdem denke ich jetzt eine Lösung an. Nur aus Spaß!


                              --------------------------------------------------
                              a.) B200-Sats.

                              Im kleinen 15liter-Gehäuse rutscht die Einbaureso gegen 100Hz. Das wäre ja gut so. Leider fällt die EinbauGüte recht hoch aus. Nachbrummeln und ein untenrum stark angehobener Frequenzgang sind vorprogrammiert. Der Sat-HP sollte dieses kompensieren. Mit einer passiven Lösung wird das nur schwer gelingen. (glaub´ ich zumindest)
                              --> Ein aktiver Polshifter nach Linkwitz muss her.
                              Er korrigiert die EinbauQ, die Einbaureso kann unverändert bleiben....., und ein HP 2.Ordnung lässt sich leicht dazunageln.
                              Im Endeffekt ergibt sich eine brauchbare Übertragungsfunktion. Die Grenzfrequenz stimmt, die Güte auch.
                              Blöd! Der Aufwand für die "Aktivweiche" ist zwar gering, aber wer kann in 2 Stunden so ein Filter zusammenlöten? Wer hat 4 Stk. (Mono)Amps im Keller.....


                              Guck´ma mal in Richtung B&W. Die Burschen bauen manche Töner in laaaange Gehäuse ein.

                              Warum?
                              Weil auch bei recht tiefen Frequenzen noch eine "Wellenabstrahlung" in´s Gehäuseinnere erfolgt?
                              Weil dadurch der rückseitige Strahlungswiderstand hoch liegt, dadurch auch der membranbewegungsbedämpfende Realteil desselben?

                              Ichse hat sowas gebaut. Die zugehörigen Messungen finden sich in der Galerie. Sein B200 kommt im 2 Meter langen 20Liter Faltgehäuse auf Fc=150 Hz bei Qtc unter 0,6. Die hohe Fc gefällt mir weniger... aber Qtc ist schon sehr brauchbar. So brauchbar, dass eventuell der HP entfallen kann. Elektrisch weichenlos wird zwar unterhalb 150 Hz der Hub nicht mehr reduziert, ansteigen tut er aba auch nimma. Dieser Sat verhält sich also wie ein konventionell mit 12db/8ve hochgepasster B200.... Ein Setup das jeder tolerieren würde. Die rein mechanische Lösung erscheint allerdings auf den ersten Blick seltsam.
                              (Klar, besser wäre: man kommt durch die Mechanik auf ein Qtc von etwa 1, nudelt die Überhöhung mittels HP weg... das funkt nämlich!)

                              So! Wie kommt es zu dieser niedrigen Einbaugüte? Na die mechanische Dämpfung liegt hoch. Auch KEFs Ansatz des "Basket-Damping" läuft in diese Richtung: Knapp hinter der Membrane wird ein "stark wirkender" Fließwid. angeordnet.

                              Hmm? Ist die Lösung der Kef-Profis gut genug? Oder hat das laaange Gehäuse noch andere Vorteile?

                              -- Der Fließwid. verteilt sich auf eine längere Strecke. Ergo: Der Nachbau ist wastelsicherer. Ein exakt passender, bedämpfender Basket müsste von Chassishersteller gefertigt und angeboten werden.
                              -- Der Fließwid. verteilt sich auf eine längere Strecke. Ergo: Die "höheren" Töne durchlaufen auf ihrem Weg zum Gehäuseende viele dämpfende Schnellemaxima. Ihre "Reflexion" wird daher nur mehr geringpegelig an der Membrane ankommen. Schlecht? Oder ein Gedankenfehler meinerseits?
                              -- Psst: Beide Lösungen bedämpfen flächig! Die el. und die mech. Bedämpfung eines Chassis greift hauptsächlich am Schwingspulenträger an.... was mir weniger ideal erscheint.

                              Ups! Jetzt muss ich mal zusammenfassen.
                              Ein "kleiner" B200-Sat lässt sich ohne Verwendung einer "elektrischen" Weiche bauen.

                              b.) zugehöriger Sub
                              Schau ma mal dem Dr. Amar G. Bose auf die Finger. Er nutzt die mechanische Weiche eines BandPass...... --> Den 12db/8ve TP kriegt man geschenkt.

                              -------------------------------------------
                              -------------------------------------------
                              Nix ernst nehmen!! Heute ist doch Ostern???

                              Gruß, maha
                              ???

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                              • Reservemaha
                                Registrierter Benutzer
                                • 12.06.2003
                                • 560

                                #45
                                Pfingsten Is!!!

                                Daher denk´ma ein paar Wochen weiter.

                                Die el. Bedämpfung greift am Schwingspulenträger an.
                                Ein Großteil der chassisinternen mech. Bedämpfung greift auch am Schwingspulenträger an.
                                --> das Übertragen der Dämpfungskräfte wird also an die Membrane deligiert. Arme Membrane!

                                Na geh! Die Bewegungsbedämpfung kann auch flächig erfolgen. Siehe oben.
                                ---------------------------------
                                Wieder einmal ein blödes maha-Beispiel:

                                - man nehme ein 3m langes Rohr, es liegt waagerecht
                                - und es wird mittig "auf und ab" angeregt.
                                --> Je nach Verhältnis: Anrege- zu RohrVerbiegeEigenResofrequenz wird es dem Antrieb zur Gänze folgen..... oder es wird nur die Mitte des Rohres folgsam agieren, die Außenseiten verbiegen sich.

                                Hört die Anregung mit Frequenzen oberhalb der RohrEigenResofrequenz auf, und existiert nur eine mittige Bedämpfung, wie es normalerweise der Fall ist, dann wird dieses Gebilde lustig in sich nachschwingen. Die Enden wackeln, die Mitte GottSeiDank auch..... eine GrundBedämpfung ist also sichergestellt.

                                Ist jedoch die Bedämpfung (intelligent) gleichmäßig über die Rohrlänge verteilt, was passiert dann??? Jeder Punkt des Rohres erfährt eine ähnlich Bedämpfung. Das TestRohr kommt unverbogen und schnell zur Ruhe.

                                Ja ja, oben sind viele Fehler d´rin. Vor allem eine Überschätzung der "bösen" Membranverbiegung. Macht nix, es geht um´s Wesentliche.

                                Gruß, maha.

                                Is denn scho Weihnachten?
                                ???

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