Dirk will den 20er Saba bei uns zum Messen abgeben, wenn er auf dem Weg zur Arbeit hier vorbei kommt. Da bin ich mal gespannt.
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Ältere Breitbandlautsprecher a la SABA Greencone oder ISOPHON
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Saba
Hallo Administrator ,
bitte bei den Messungen beachten:
Die Sabas sind aus einer Genaration von Lautsprechern, die sich nicht unbedingt mit modernen Lautsprechern vergleichen lassen.
Ihr werdet den Saba , wie es üblich ist, von vorne in eine dicke Schallwand einlassen und dann messen. Gut, macht das.
Die nächsten Messungen solllten aber auch mal in einer dünnen 10 mm Sperrholzplatte geschehen. Den Saba von hinten einbauen und nicht feste anziehen ( Schrauben "handfest" ).
Die "ollen Papptüten" sind so konstruiert, dass sie parasitäre Schwingungen an die Schallwand abgeben müssen. ( Transmissionsverluste).
Diese Messergebnisse würde ich dazu nutzen,mir Gedanken über die " NoBox" zu machen. Hier ist bestimmt noch viel Feintuning ohne Voodoo möglich.
Gruß
Kay
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Schallwand
Hi Admin,
Schallwandmasse , die sich als Standart durchgesetzt haben sind 95 cm x 60 cm. Dieses sind aber Masse, die zwar dem " goldenen Schnitt" entsprechen, aber leider keinen WAF haben.
Der Saba wird eine Güte von ca 0,85 bi 1,1 haben bei einer Fs von 85 - 100 HZ. Eine breitere SW wird hier nicht viel bringen
Der SP 200 X von Monacor funktioniert auch in dieser SW. Der B 200 müsse auch funzen.
Also, hier mein Vorschlag:
SW aufbauen, Messen und Probehören.
Um Kanntenreflexionen zu minimieren, sollte auch der BB nach dem goldenen Schnitt eingesetzt werden.: 60 cm von unten und 37 cm von der Seite.
Gruß
Kay
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@Dirk_S: Ich habe die Chassis erhalten, vielen Dank.
Thiele/Small-Parameter des 20er:
Rdc: 3,9 Ohm
Qms: 8,23
Qes: 2,03
Qts: 1,63
fs: 87 Hz
Vas: 26 l
Sd: 211 cm²
Mms: 8 g
Bxl: 2,91 Tm
Die offene Schallwand hat die von Kaspie oben angegebene Maße.
SABA 10 cm Konushochtöner 1670 DU 15; 5 Ohm
Messbedingungen: Von vorn in der DIN-Schallwand montiert. Rückwärtiges Volumen 200 l, stark bedämpft. Mess-Spannung 2,83 Volt (trotz 5 Ohm).Admin
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1952-1954
Aus dieser Zeit ist der Saba.
7500 Gauß, 3,7 Ohm Schwingspule 18,95 mm.
Die Sicke zeigt keinerlei Alterungserscheinungen wie z.B. zebröselnde Sicken, die Spinne ist auch in Ordnung. Mensch, sie ist zogar zentrierbar :-). Der Luftspallt ca 1mm.
Der F-Gang ist identisch mit dem , den ich aus dem Fullrange Forum bekommen habe. Die leichte Überhöhung im Mittenbereich ist das, was den Saba so sympatisch macht. Dieser Bereich ist fast schon als magisch zu beschreiben. Ein HT braucht er. Aber wenn man den Biegewellenwandler von Saba dazunimmt, ist es ein Guss.
Bin aiuf die nächsten Messungen gespannt.
Gruß
Kay
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Re: 1952-1954
Original geschrieben von Kaspie
Die leichte Überhöhung im Mittenbereich ist das, was den Saba so sympatisch macht. Dieser Bereich ist fast schon als magisch zu beschreiben.
sehr schön IMHO beschrieben, genau das macht den B200 so schön für mich anzuhören. Ich denke auch das es der 1000Hz Peak ist mit den Anstieg zu hohen Frq., der mich so fasziniert. Leider wird es jetzt an der SOLO 50 gekappt um die 50er an den üblichen Mehrweg- Jammerlappen- Frequenzgänge anzupassen.Gruß, Volker
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Hallo zusammen,
hier hat EKKI mal ein paar Saba-Tröten gemessen. Vor allem die Unterschiede der Magneten im Bezug auf den F Gang sind interessant. Die Membran und der Korb sind gleich
http://home.arcor.de/pfaue/klangkue/...ie/galerie.htm
Was man diesen Schrieben nicht ansieht, ist die Leichtigkeit des Seins.
Ähnlich ist der Siemens. Ekki hat den " a" gemessen. dieser braucht einen Ht. Der " c" mit kleinem Konus spielt fullrange.
Die Auswahl an im Lande hergestellten Breitbandlautsprechern, die Er hier vorstellt, gibt einen kleinen Eindruck, was früher gebaut wurde. Sie ist natürlich nicht vollständig.
Schön ist, das Visaton sich in die lange Tradition der BB`s einreiht.
Gruß
Kay
PS: Ich geh jetzt noch ein bisschen Siemens hören
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