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Kalottenhochtöner

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  • O.Heil jr.
    Registrierter Benutzer
    • 06.03.2004
    • 41

    Kalottenhochtöner

    Wer Lust hat kann ja mal einen kleinen Magneten(z.B. aus Mikrokapsel) der ungefähr den Durchmesser des Polkerns aufweist auf den Polkern kleben und das ganze mit einem
    Filzgleiter versehen! Die Auswirkungen sind meist erfreulich
    positiv! Mehr wird nicht verraten.
    Ich würde gerne von Euch wissen, wie Ihr die klanglichen
    Veränderungen beurteilt. Schreibt alles auf was ihr so hört!
    Und vergesst nicht euer vorgehen zu dokumentieren, damit alles nachvollziehbar bleibt! MFG O.Heil jr.
  • Benny
    Registrierter Benutzer
    • 02.04.2002
    • 1622

    #2
    Wenn Du uns 'mal erklären könntest, wieso, wäre es sehr nett...
    MfG B.

    -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

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    • O.Heil jr.
      Registrierter Benutzer
      • 06.03.2004
      • 41

      #3
      Original geschrieben von Benny
      Wenn Du uns 'mal erklären könntest, wieso, wäre es sehr nett...
      Das hängt mit dem Manetfeld zusammen. Ich habe keine Lust jetzt mehr zu verraten, Mittwoch oder Donnerstag mehr dazu!
      Okay, klanglich gehts in Richtung bessere Auflösung(meistens!!!)
      Ich muss mich jetzt mal wieder um meine schreiende Frau kümmern! Ich wünssch Allen noch einen schönen Abend! MFG O.H. jr.

      Ps. Vielleicht hilft das Stichwort "Magnetostat" !

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5657

        #4
        Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber um etwas auf den Polkern aufzukleben, müsste ich doch wohl vorher die Kalotte aufschneiden oder irgendwie demontieren. Die erwarteten Resultate wären natürlich bestimmt verlockend:
        - kein Klirr mehr nachzuweisen
        - keine Intermodulationsverzerrungen mehr
        - garantiert niemals mehr nervig
        Der gleiche Effekt läßt sich übrigens auch erzielen, indem man die Kabel nicht an die Litzen des HTs anlötet, sondern 20cm daneben frei in die Box hängt >>grins<<. Das Ganze funktioniert garantiert mit jedem Hochtöner.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • O.Heil jr.
          Registrierter Benutzer
          • 06.03.2004
          • 41

          #5
          Original geschrieben von UweG
          Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber um etwas auf den Polkern aufzukleben, müsste ich doch wohl vorher die Kalotte aufschneiden oder irgendwie demontieren und das tue ich ganz bestimmt nicht.
          Wenn du einen verklebten HT(like Skan SpeaK) hast, gebe ich Dir Recht. Die meisten KHT's sind aber verschraubt oder ähnliches und sind sogar zwangszentriert, so dass man es problemlos ausprobieren kann. O.H.

          Kommentar

          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4768

            #6
            Hi,

            blöd wird die Sache nur, wenn man nen HT mit Polkernbohrung hat. Dann kannst das knicken. außerdem würde ich sagen, daß mehr freier Raum hinter der Kalotte (egal ob mit oder ohne Bohrung) immer besser ist.
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #7
              freier Raum hinter der Kalotte (egal ob mit oder ohne Bohrung) immer besser
              Diese Aussage möchte ich bezweifeln. Verschiedene Hersteller haben folgende Tricks an 25er-Kalotten angewandt, um das Verhalten von Kalotten zu verbessern, und jetzt betreiben wir etwas Industriespionage. Im Folgenden immer Ursache / Wirkung / Maßnahme / z. B. dieser Hersteller / Verwendungszweck

              zu gering ausgeprägte erste Resonanz / wenig Pegel im unteren Frequenzbereich / Gummischeibe auf Polkern zur Verkleinerung des Luftraumes hinter der Gewebekalotte / RFT / HT für High-End und Studiomonitore

              Reflexionen am Polkern / welliger Frequenzgang wegen Überlagerungen zwischen Reflexion und Direktschall der stark gewölbten Kalotte (großer Abstand zum Kern) / Filzscheibe auf Polkern, der die Gewebekalotte nicht berührt / Canton / HiFi-HT

              zu stark ausgeprägte zweite Resonanz / zu viel Pegel und schlechtes Ausschwingverhalten im oberen Frequenzbereich / Schaumstoffdämpfer auf Polkern, der die Mylar-Kalotte großflächig berührt / RFT / HiFi-HT (L 9806 gab es auch bei Conrad in Bausätzen)



              Wenn eine entsprechende Ursache vorliegt, die man mit einem Magneten bekämpfen kann, der die Form und Stärke des Feldes im Spalt verändert, dann kann das natürlich auch eine Klangverbesserung geben.

              Beispiel: Unterer Frequenzbereich zu laut wegen zu schlechter elektrischer Dämpfung kann durch Verstärkung des Magnetfeldes kompensiert werden, weil durch das Ausschwingen induzierte Spannung stärker wird und dadurch besser gebremst. Positiver Nebeneffekt: Wirkungsgrad steigt im restlichen Frequenzbereich an. Allerdings muss der aufgeklebte Minimagnet doch sehr stark sein, sonst überwiegt der Volumenverkleinerungseffekt vom allerersten Beispiel und wir haben die Güte weiter erhöht.

              Dreht man den Magneten meines Beispiels um, so schwächt er das Magnetfeld ab, Wirkungsgrad sinkt, Resonanz tritt stärker hervor. Je nach Frequenzgang kann die eine oder andere Wirkung wünschenswert sein.

              Nun sind in Mikrofonen und Ohrhörern meist kleine axial magnetisierte Ferritringmagnete drin. Durch ihre Form brechen sie natürlich auch den Schall, der von der Kalotte auf den Polkern trifft und dort reflektiert wird. Das kann sich positiv auf den Frequenzgang auswirken und nervige Spitzen kappen.

              Magnete von billigen Ohrhörern sind so schwach, dass sie das Magnetfeld des Lautsprechermagneten nicht großartig beeinflussen, weshalb sie nur als Schallwellenbrecher und Volumenverkleinerer wirken, womit wir bei dem Beispiel von ganz oben wären. Da braucht man auch keine Ohrhörer zerpflücken, es reichen billige Unterlegscheiben. Für optimale Wellenbrechung magnete man unterschiedlich große übereinander und teste die beste Anzahl und Kombination aus.

              Ich hoffe, dieser populärwissenschaftliche Beitrag hat euch gefallen.

              mfG Frank
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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