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Hörplatzmessung VIB 170 AL (Eckaufstellung)

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  • Kaale
    Registrierter Benutzer
    • 24.11.2003
    • 267

    Hörplatzmessung VIB 170 AL (Eckaufstellung)

    hallo forumianer,

    heut möcht ich ne hörplatz- und eine nahfeldmessung meiner VIBs reinstellen. vorher war farad mit seinen gerätschaften da, und wir haben gemessen...

    gut oder? :


    das ist der gemessene frequenzgang von VISATON:
    [img]../../bilder/frequenz/gross/vib170al_fs.gif[/img]

    das sieht doch sehr gut aus...

    man sieht am Nahfeld wirklich den astreinen Frequenzgang und dann die Bündelung, super (rot fällt gleichmäßig ab, blau bleibt ab ca. 400 Hz gleich). bei der übergangsfrequenz (2kHz)kann man auch keinerlei schwankungen feststellen -> summenbildung sehr gut!
    leichte senke vor 4kHz vom Höchtöner (auch bei VISATON)

    Bass ist dick da... bei VISATON und bei mir, aber bei mir wegen der eckaufstellung noch mehr.

    gruß vom steinbeißer kaale
    Mein Heimkino
    Detailthreads zu den VIB170AL, meinem Subwoofer und dem Subverstärker

    Weitere Projekte: Classic200, Aria
  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    #2
    Sehr schön, predige ich doch schon seit mehr als einem Jahr, das die VIB ein superguter LS ist !
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

    Kommentar

    • Benny
      Registrierter Benutzer
      • 02.04.2002
      • 1622

      #3
      Interessant, wirklich...

      Die Messung deckt sich auch mit meinem Empfinden.
      Es wäre allerdings auch schön zu erfahren, wie die LS genau aufgestellt waren (Abstand zur Seite, Abstand nach hinten, Raumbreite, eingewinkelt oder Parallel zu Wand, Abstand zum Hörplatz).
      MfG B.

      -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

      Kommentar

      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1992

        #4
        Original geschrieben von Benny
        Hi.

        Ich möchte eure Messungen nicht in Abrede stellen (Gott bewahre...), aber ich kapiere irgendwie den Sinn dieser Messungen nicht ganz:

        Diese Messungen zeigen für mich einen Frequenzgang am Hörplatz, wie es ihn auf der ganzen Welt nur ein einziges Mal gibt, nämlich bei Volker im trauten Heim...
        Die Messungen sind also nicht sonderlich aussagekräftig...

        Tut mir leid, aber irgendwie verschließt sich mir der Sinn dieses Threads...
        Benny, Sinneswandel ?
        Gruß, Volker

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12247

          #5
          Nun, es geht ja jetzt auch um einen Kiste, die er auch hat ...
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • volker
            Registrierter Benutzer
            • 24.12.2000
            • 1992

            #6
            ja, kann sein
            Gruß, Volker

            Kommentar

            • Benny
              Registrierter Benutzer
              • 02.04.2002
              • 1622

              #7
              @ Volker



              Ich werde mir 'mal in einer freien Minute die entsprechenden Threads und ein paar Hintergrundinformationen 'reinziehen um diese Messungen besser zu verstehen.

              Dennoch haben meine früheren Aussagen, die Du freundlicherweise zitiert hast, bestand.
              MfG B.

              -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

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              • MikeMcFluke
                Registrierter Benutzer
                • 05.02.2001
                • 1512

                #8
                Hallo Kaale!

                Super! Das Lob ich mir. Irgendwann bekommen wir hier noch eine richtig schöne Sammelung an Messungen...

                Wie erklärt Ihr (Farad und Du) Euch die starke Bassüberhöhung im Nahfeld? Hast Du da genau eine Überlageung mit Seiten- oder Rückwand?

                Der Mittelhochton sieht wirklich blitzsauber aus! Sogar unter 500Hz passiert noch nicht viel! Toll!

                MIKE

                Kommentar

                • Kaale
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.11.2003
                  • 267

                  #9
                  guten abend,

                  hier noch ein paar bilder und daten zu meinem "hörraum":

                  zimmer ( 4,35m x 3,20m)


                  rechte box:


                  linke box:


                  praktisch gesehen ist kein abstand zur wand da... (vielleicht 5cm) und nach hinten jeweils ins "loch" 20cm. ich weiß, das das alles andere als optimal ist. ich werde auch, sobald ich mit den sockelplatten fertig bin, die boxen noch etwas nach vorn stellen, was aber wahrscheinlich keine merkliche klangänderung ergeben wird.

                  klären meine bilder alle offenen frage?? ich glaub scho...

                  gruß kaale

                  (seht ihr das? auch ich hab spikes inzwischen. genaue bilder gibts aber erst, wenn ich mitm HK fertig bin... so in 2 monaten )
                  Zuletzt geändert von Kaale; 11.03.2004, 00:43.
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                  Kommentar

                  • Tomtom
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.05.2001
                    • 673

                    #10
                    Hallo,

                    31 Messpunkte zwischen 20 Hz und 20 kHz sind doch beim besten Willen nicht als Messung zu betrachten.
                    Keine Raumeinflüsse, keine Moden, nichts von alledem und das bei Eckaufstellung, trotzdem absolut nur pure reine Messung, was?
                    Und weil's so nett ins Wunschdenken passt, muss es natürlich die Wahrheit sein.
                    Lä - cher - lich .

                    Ich bin wirklich sehr enttäuscht.
                    Macht mal 'ne hochauflösende Messung...
                    Dann würde man beispielsweise sehen, dass der Peak knapp vor 80 Hz sogar noch höher wäre und ihm ein elend tiefer Dip bei 68 Hz vorausginge, eine heftige Mode in typischer Ausprägung eben. "Dummerweise" knapp verfehlt bei 63 Hz und 80 Hz Messpunkten.
                    Und so weiter...


                    mfg

                    Tomtom

                    PS: Und jetzt bitte nicht anfangen von wegen Terzmessung o.ä.
                    Wir wissen alle doch nur zu gut, dass man damit alles verbergen kann, was man nur will. Wenn man es will. Aber ebenso, dass geglättete 1/3 Oktave Kurven immer supergut aussehen, wenn man nicht gerade einen echten Eimer misst.

                    Kommentar

                    • jhohm
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2003
                      • 4527

                      #11
                      Original geschrieben von Tomtom
                      Hallo,

                      31 Messpunkte zwischen 20 Hz und 20 kHz sind doch beim besten Willen nicht als Messung zu betrachten.
                      Keine Raumeinflüsse, keine Moden, nichts von alledem und das bei Eckaufstellung, trotzdem absolut nur pure reine Messung, was?
                      Und weil's so nett ins Wunschdenken passt, muss es natürlich die Wahrheit sein.
                      Lä - cher - lich .

                      Ich bin wirklich sehr enttäuscht.
                      Macht mal 'ne hochauflösende Messung...
                      Dann würde man beispielsweise sehen, dass der Peak knapp vor 80 Hz sogar noch höher wäre und ihm ein elend tiefer Dip bei 68 Hz vorausginge, eine heftige Mode in typischer Ausprägung eben. "Dummerweise" knapp verfehlt bei 63 Hz und 80 Hz Messpunkten.
                      Und so weiter...


                      mfg

                      Tomtom

                      PS: Und jetzt bitte nicht anfangen von wegen Terzmessung o.ä.
                      Wir wissen alle doch nur zu gut, dass man damit alles verbergen kann, was man nur will. Wenn man es will. Aber ebenso, dass geglättete 1/3 Oktave Kurven immer supergut aussehen, wenn man nicht gerade einen echten Eimer misst.

                      Traurig traurig das...
                      ...Gruß Jörn

                      Kommentar

                      • Tomtom
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.05.2001
                        • 673

                        #12
                        Hallo,

                        ach wirklich?

                        Ein Beispiel:

                        Behringer mit ECM8000, Terzmessung (RTA), diesmal
                        mit rosa Rauschen, Abstand 3m, Wohnzimmer...

                        Abweichungen von der Geraden: Innerhalb +2,75dB/-0dB, außer bei
                        250 Hz (+5dB) und 80Hz/63Hz (+5dB, +4dB). Bei 20kHz - nichts.
                        Bei 50Hz immerhin noch -1,5dB.



                        Na, was wurde da so toll gemessen?
                        Richtig, ein Horn!

                        Terzmessungen sind Mist.
                        Zumal für Hörplatzmessungen, denn gerade dabei ist ja der Raumeinfluss das A und O.


                        mfg

                        Tomtom

                        Kommentar

                        • MikeMcFluke
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.02.2001
                          • 1512

                          #13
                          Hallo Tomtom!

                          Das mag schon sein, dass die Terzmessung, speziell im Bassbereich, deutliche Schwächen aufweist. Das streite ich Dir nicht ab.

                          ABER

                          Warum soll man das denn nicht messen? Die Terzbänder sind wenig genau, aber sind es unsere Ohren? Werden nicht alle Messungen geglättet (die mehr Messpunkte haben), um dann außer zick-zack noch irgendetwas zu erkennen?

                          Ich kann mich da noch an eine Diskussion über die damals neue V20 MKII erinnern, wo VISATON einen UNGELÄTTETEN Schrieb auf die HP setzte. Das Ergebnis: GROSSE wenn nicht sogar RIESIGES Geschrei...

                          MIKE

                          Kommentar

                          • VISATON
                            Administrator
                            • 30.09.2000
                            • 4506

                            #14
                            @ Tomtom:

                            Terzmessungen am Hörplatz taugen nicht zur Klangbeurteilung? Da muss ich heftigst widersprechen? Wie kommst Du darauf? Die Terzmessung ist doch eine anerkannter Methode.

                            Ich gehe davon aus, dass die Fähigkeit des Ohres, Frequenzen aufzulösen geringer ist als Terzbandbreite, natürlich nur im Zusammenhang mit der Klangfarbe. Einzeltöne (Sinus) können selbstverständlich in ihren Frequenzen äußerst genau unterschieden werden. In Versuchen hat sich immer wieder bestätigt, dass man schmale, tiefe Einbrüche im Amplitudenfrequenzgang nicht oder zumindest nur sehr schwer hören kann. Anders verhält es sich mit schmalen, hohen Peaks, die über einen ausgeglichenen Frequenzgang herausragen. Die hört man sehr deutlich.

                            Um die Klangfarbenabstimmung zu beurteilen, messen wir am Hörplatz oft sogar mit einer halben Oktav-Bandbreite. Wenn dann eine Kurve herauskommt wie oben, wissen wir, dass der Klang sehr tiefbasslastig, warm und ohne störende Klangverfärbung ist.
                            Admin

                            Kommentar

                            • US.
                              US.
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.07.2003
                              • 307

                              #15
                              Hallo,

                              auch wenn ich die Terzmessung für ein sinnvolles Instrument zur Beurteilung der Hörbedingungen halte, kann ich die Einwände von Tomtom gut verstehen.

                              Es ist sicher richtig, daß schmale Dips und Drops nicht so relevant für die Klangfarbe sind. Gleichzeitig muß bei der breitbandigen Messung aber auch ein anderer Maßstab angelegt werden.

                              Abweichungen von +/-1,5dB bei Trezbreite sind sehr gut hörbar; bei Oktavbreite sogar uter 1dB.

                              Die Darstellung der gezeigten Messungen ist nicht aussagekräftig.
                              Skaliert doch mal so, daß lediglich ein Range von insgesamt 10dB angezeigt wird.
                              Eine Anhebung von 9dB bei 160Hz gegenüber 315 Hz ist schon recht heftig und keinesfalls so hervorragend wie dargestellt!
                              Bei 80Hz sind es sogar 17dB!

                              Bei solch einer Messung sollte aus meiner Sicht ein Toleranzschlauch von +/-3dB im Baß und +/-2dB im Mittel/Hochton angestrebt werden; bei Oktavmessung von +/-1dB.
                              Gruß, Uwe

                              Kommentar

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