@UweG : Willst du damit sagen, das sich die jeweiligen Pak der
Einzelchassis nur addieren ?
Dann hätte man bei einer bestimmten Frequenz bei 6 Chassis die
sechsfache Pak, was aber nichts an der Fähigkeit der Abstrahlung
tiefer Töne des 6er Arrays ändern würde.
Wenn man nun das Array als EINE Membranfläche (6*A) ansieht, so hat diese Einzelmembran einen entsprechend größeren Radius. Da der Radius beim Freqenzabhängigen Strahlungswiderstand nun "hoch 4" einfließt, ist doch der Strahlungswiderstand gegenüber der Summenmäßigen höher. Würde der Radius nur im Quadrat einfließen, käme man auf das gleiche Ergebnis. (Membranfläche proportional r^2). Dies macht sich Imho besonders bei Frequenzen um die Resonanzfrequenz bemerkbar, da die Resonanzfrequenz ja durch den nach unten hin abnehmenden Strahlungswiderstand zustande kommt.
Bei kleinen /wenigen Chassis macht sich das deshalb kaum bemerkbar, weil der Unterschied zwischen
n*Pak0 (Summenmäßige Betrachtung)
und
n^2*Pak0(Betrachtung des Arrays als Einzelchassis)
noch nicht so groß ist.
Pak0 : Strahlungswiderstand eines Einzelchassis bei einer Freqenz
n : Chassisanzahl.
Bei Summenmäßiger Betrachtung ist der Strahlungswiderstand
ja praktisch proportional zu r0^4 * n.
Bei der Betrachtung als Einzelchassis jedoch proportional zu
(r0^2 * n)^2 = ro^4 * n^2 !!
Soweit die Theorie.
In der Praxis ist wohl zu erwägen, wie weit eine Betrachtung des Arrays als Einzelchassis überhaupt der Realität entspricht. Denn es sind ja immer Abstände zwischen den schwingenden Flächen gegeben, und die Flächen schwingen sicher nicht auf die Winkelminute genau gleichphasig.
Viel Spaß noch,
Martin
Einzelchassis nur addieren ?
Dann hätte man bei einer bestimmten Frequenz bei 6 Chassis die
sechsfache Pak, was aber nichts an der Fähigkeit der Abstrahlung
tiefer Töne des 6er Arrays ändern würde.
Wenn man nun das Array als EINE Membranfläche (6*A) ansieht, so hat diese Einzelmembran einen entsprechend größeren Radius. Da der Radius beim Freqenzabhängigen Strahlungswiderstand nun "hoch 4" einfließt, ist doch der Strahlungswiderstand gegenüber der Summenmäßigen höher. Würde der Radius nur im Quadrat einfließen, käme man auf das gleiche Ergebnis. (Membranfläche proportional r^2). Dies macht sich Imho besonders bei Frequenzen um die Resonanzfrequenz bemerkbar, da die Resonanzfrequenz ja durch den nach unten hin abnehmenden Strahlungswiderstand zustande kommt.
Bei kleinen /wenigen Chassis macht sich das deshalb kaum bemerkbar, weil der Unterschied zwischen
n*Pak0 (Summenmäßige Betrachtung)
und
n^2*Pak0(Betrachtung des Arrays als Einzelchassis)
noch nicht so groß ist.
Pak0 : Strahlungswiderstand eines Einzelchassis bei einer Freqenz
n : Chassisanzahl.
Bei Summenmäßiger Betrachtung ist der Strahlungswiderstand
ja praktisch proportional zu r0^4 * n.
Bei der Betrachtung als Einzelchassis jedoch proportional zu
(r0^2 * n)^2 = ro^4 * n^2 !!
Soweit die Theorie.
In der Praxis ist wohl zu erwägen, wie weit eine Betrachtung des Arrays als Einzelchassis überhaupt der Realität entspricht. Denn es sind ja immer Abstände zwischen den schwingenden Flächen gegeben, und die Flächen schwingen sicher nicht auf die Winkelminute genau gleichphasig.
Viel Spaß noch,
Martin
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