Hallo,
was Du sagst ist natürlich im Grundsatz korrekt, wenngleich selbst FH immer wieder aufs neue erstaunt darüber ist, wie treffend die Simulationen doch sind.
Auch das Argument mit hinterlüfterer Spinne etc. ist ist durchaus relevant, doch fragt sich, inwiefern man das unter welchen weiteren äußeren Bedingungen hören kann.
Sicherlich wird manch einer mit entsprechendem Testmaterial und bei konzentriertem Hören bei hohen Pegeln das Fehlen der Hinterlüftung bemerken können, doch unter solchen Bedingungen hört doch keiner Musik. (Na ja, außer AH vielleicht )
Vergessen wir nicht all die Tester, die sich an der V20 versucht haben.
Alle taub für hörbare Schwächen?
Ich denke eher nicht.
Wieso ist all denen der verbesserungswürdige Bass ebensowenig aufgefallen wie die zischelnde kreischende Kalotte?
Auch zu Zeiten dieser Tests gab es ScanSpeak und Morel schon, Vifa und Eaton und wie sie alle heißen, teilweise auch schon mit steiferen hinterlüfteten Mambranen, an einem Mangel an Vergleichsmaterial kann es also definitiv nicht gelegen haben.
Meiner Meinung nach rühren etwaige Unterschiede in der überwiegenden Hauptsache aus der unterschiedlichen Anordnung auf der Schallwand, z.B. die Höhen der Chassis, sowie Unterschieden in den Weichen.
Na ja, für Leute, bei denen das Leben erst jenseits 100dB anfängt mag der Wechsel zu den GFs zwingend sein, für mich noch immer nicht. Schon erst recht nicht angesichts der Kostenfrage.
Dass der GF200 technologisch gesehen das bessere Chassis ist will ich keineswegs bestreiten (ich verwende ja selber einen GF250 und bilde mir ein zu wissen warum...), doch ob sich diese Überlegenheit in den Niederungen normallauten Hörens erheblich bemerkbar macht bezweifle ich (gerade weil ich den GF250 so gut kenne...).
mfg
Tomtom
PS: Ach ja, die Körbe...
Es gab hierzu Untersuchungen, Untersuchungen, die eindeutig und ohne den Hauch eines Zweifels erwiesen haben, dass ein Alukorb keinerlei (!) Vorteil gegenüber einem Stahlblechkorb bringt. Die Dinger sehen besser aus und scheinen angesichts der dicken Streben etc. sehr viel stabiler zu sein, doch dem ist keineswegs so. Berechnet man die Korbsteifigkeiten für Stahl und dimensioniert dann mit diesen Zielvorgaben für Alu, dann kommen eben solche Boliden dabei heraus. (Auf der Seite des berüchtigten Shiva-Chassis (Adaire glaube ich mich zu erinnern) ist m.W. ein Link zu einer entsprechenden Untersuchung.)
Und die Hinterlüftung...
Bei Hüben um 1mm, also schon lauterem Normalbetrieb ist die verschobene Luftmenge verschwindend gering, da treten keine nennenswerten Kompressionseffekte auf.
Anders, ja gänzlich anders ist das natürlich bei Langhubern. 10, 12 ja 15 mm Hub bei gleichzeitig enormem Spinnendurchmesser bewegen natürlich ein erhebliches Luftvolumen. Wird dies nicht strömungsgünstig ventiliert, so treten fraglos deutliche Kompressionseffekte auf.
Da sind wir dann aber auch schon bei Mörderpegeln jenseits der 105dB, und sowas in einem geschlossenen Raum zu fahren ist doch schlicht gesagt krank.
was Du sagst ist natürlich im Grundsatz korrekt, wenngleich selbst FH immer wieder aufs neue erstaunt darüber ist, wie treffend die Simulationen doch sind.
Auch das Argument mit hinterlüfterer Spinne etc. ist ist durchaus relevant, doch fragt sich, inwiefern man das unter welchen weiteren äußeren Bedingungen hören kann.
Sicherlich wird manch einer mit entsprechendem Testmaterial und bei konzentriertem Hören bei hohen Pegeln das Fehlen der Hinterlüftung bemerken können, doch unter solchen Bedingungen hört doch keiner Musik. (Na ja, außer AH vielleicht )
Vergessen wir nicht all die Tester, die sich an der V20 versucht haben.
Alle taub für hörbare Schwächen?
Ich denke eher nicht.
Wieso ist all denen der verbesserungswürdige Bass ebensowenig aufgefallen wie die zischelnde kreischende Kalotte?
Auch zu Zeiten dieser Tests gab es ScanSpeak und Morel schon, Vifa und Eaton und wie sie alle heißen, teilweise auch schon mit steiferen hinterlüfteten Mambranen, an einem Mangel an Vergleichsmaterial kann es also definitiv nicht gelegen haben.
Meiner Meinung nach rühren etwaige Unterschiede in der überwiegenden Hauptsache aus der unterschiedlichen Anordnung auf der Schallwand, z.B. die Höhen der Chassis, sowie Unterschieden in den Weichen.
Na ja, für Leute, bei denen das Leben erst jenseits 100dB anfängt mag der Wechsel zu den GFs zwingend sein, für mich noch immer nicht. Schon erst recht nicht angesichts der Kostenfrage.
Dass der GF200 technologisch gesehen das bessere Chassis ist will ich keineswegs bestreiten (ich verwende ja selber einen GF250 und bilde mir ein zu wissen warum...), doch ob sich diese Überlegenheit in den Niederungen normallauten Hörens erheblich bemerkbar macht bezweifle ich (gerade weil ich den GF250 so gut kenne...).
mfg
Tomtom
PS: Ach ja, die Körbe...
Es gab hierzu Untersuchungen, Untersuchungen, die eindeutig und ohne den Hauch eines Zweifels erwiesen haben, dass ein Alukorb keinerlei (!) Vorteil gegenüber einem Stahlblechkorb bringt. Die Dinger sehen besser aus und scheinen angesichts der dicken Streben etc. sehr viel stabiler zu sein, doch dem ist keineswegs so. Berechnet man die Korbsteifigkeiten für Stahl und dimensioniert dann mit diesen Zielvorgaben für Alu, dann kommen eben solche Boliden dabei heraus. (Auf der Seite des berüchtigten Shiva-Chassis (Adaire glaube ich mich zu erinnern) ist m.W. ein Link zu einer entsprechenden Untersuchung.)
Und die Hinterlüftung...
Bei Hüben um 1mm, also schon lauterem Normalbetrieb ist die verschobene Luftmenge verschwindend gering, da treten keine nennenswerten Kompressionseffekte auf.
Anders, ja gänzlich anders ist das natürlich bei Langhubern. 10, 12 ja 15 mm Hub bei gleichzeitig enormem Spinnendurchmesser bewegen natürlich ein erhebliches Luftvolumen. Wird dies nicht strömungsgünstig ventiliert, so treten fraglos deutliche Kompressionseffekte auf.
Da sind wir dann aber auch schon bei Mörderpegeln jenseits der 105dB, und sowas in einem geschlossenen Raum zu fahren ist doch schlicht gesagt krank.
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