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Titan vs. Alu

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #16
    Weil Schiller das so will ...
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • stfn
      Registrierter Benutzer
      • 17.03.2004
      • 135

      #17
      Ich denke mal, weil eine Glocke durch Schwingen Tönen soll. Wenn ich nicht völlig daneben liege, soll eine Lautsprechermembran aber eben nicht _in sich_, sondern nur _als Ganzes_ schwingen (in wieweit die unbeliebten Partialschwingungen hier eingehen, weiss ich allerdings nicht). Daher kann man das denke ich nicht vergleichen.

      Stefan

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      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #18
        Weil Bronze die mechanischen Eigenschaften mitbringt, die einen Glockenguss erst möglich mach(t)en. Man muß bedenken: Glocken wurden lange vor der Industrialisierung erfunden und gegossen, und deshalb wurde auf Materialien zurückgegriffen, die "damals" relativ easy zu Handhaben waren und sicherstellten, das die Glocke nicht bei ersten "plimmm" zerbrö... zerbricht. Der Klang war erstmal Nebensache.

        Hätten unsere "Altvorderen" herausgefunden, das sich Quarkstrudel besser eignet, wären die Dinger auch heute noch aus diesem Material, und der Klang ein anderer. Wir würden uns aber gewohnheitsmäßig dennnoch freuen, wenn die Kirche glockt.

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        • BN
          BN
          Registrierter Benutzer
          • 03.01.2003
          • 982

          #19
          Naja, u.a. weil Glockenbronze korrosionsbeständig ist. Es gibt auch Glocken aus Grauguß, aber die rosten mit der Zeit (ca. 100 Jahre) weg. Und eine rostige Glocke klingt auch nicht so besonders und Glocken mit Rostschutzfarbe auch nicht.

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          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #20
            Das auch.

            Kommentar

            • Saylor
              Registrierter Benutzer
              • 22.07.2002
              • 679

              #21
              Ich bin jetzt bezüglich ALU und STAHL nur beim Fahrradrahmenbau mit dem Gewichts-Steifigkeit-Problem vertraut.
              (aber auch nicht Formeltechnisch, trotzdem

              Alu bringt hier, (beim Bike) meines Wissens nach, den Vorteil mit, bei gleichem Gewicht steifer zu sein.

              Der Nachteil ist jedoch, (beim Bike) dass ein Alu-Rahmen nicht flext und eventuell spontan bricht. Ein Stahlrahmen is hier nicht sooo gefährdet, da kündigt sich ein Buch anscheinend schon ein Weilchen vorher an.

              Wenn es also stimmen würde, dass das ganze ein Nullsummenspiel ist, dann müsste man die Nachteile, die durch Alu entstehen, einfach dadurch vermeiden, dass man immer nur Stahlrahmen einsetzt, was aber NICHT der Fall ist, es werden größtenteils Alu-Rahmen eingesetzt, manche Hersteller versuchen sich auch an Carbon und Titan, aber Stahl.......fast niemand, macht man nur, wenn man ein halbwegs schweres Bike sucht, das für die Ewigkeit gebaut ist

              Grüße Alex

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              • BigAl
                Registrierter Benutzer
                • 08.02.2001
                • 1257

                #22
                Huh? Ist Alu net weich und Stahl neigt eher zum Sprödbruch? Hat mal jemand die Wöhler-Kurven zur Hand?

                Kommentar

                • Benny
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.04.2002
                  • 1622

                  #23
                  Warum ist Alu beim Fahrrad bei gleichem Gewicht steifer? Weil die Wanddicke um ein vielfaches größer ist...

                  Ansonsten kannste Alu vergessen...

                  Und warum sollte Stahl, wenn er ordentlich hergestellt und verarbeitet wurde, zum Sprödbruch neigen?
                  MfG B.

                  -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

                  Kommentar

                  • metal
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.05.2003
                    • 1524

                    #24
                    Inox-Stahl rostet nicht und ist härter als normales.
                    Eloxiertes Alu zwar etwas schwerer als normales Alu, aber auch viel härter.
                    Titan scheint mir aber die beste Lösung zu sein, da viel leichter und härter als Stahl ist und rostet nicht. Das ist er auch im Verglich zu Alu.

                    Kommentar

                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5291

                      #25
                      Beim Rad darf man auch die Rohrform nicht vergessen, die einen sehr hohen Anteil der Steifigkeit ausmacht.

                      Vielleicht ist Alu bei Rädern mehr Modeerscheinung als Nutzen...?

                      Auffällig ist auf jeden Fall, daß Alurahmen größere Rohrdurchmesser haben als Stahlrahmen. Ich hab auch schon Alurahmen gesehen, die geflext haben und sich (bißchen) biegen ließen. Und das waren keine teuren Räder.

                      Mir erscheint der Vergleich mit dem Rad irgendwie als Holzweg. Eine LS-Membran wird doch nicht stark belastet, indem man sich draufhockt.

                      Oder hängt das eng mit der inneren Dämpfung des Materials zusammen?

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                      • hifideliger
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.01.2003
                        • 556

                        #26
                        Also bei Fahrradrahmen ist Alu sicherlich eine Innovation gegenüber Stahl. Man sehe sich nur das Gewicht eines hochwertigen MTB-Hardtailrahmens aus Stahl oder Alu an. Da liegen so in etwa 400g dazwischen. Auch Titan ist beim Rahmenbau nicht mehr so gefragt wie noch vor 10 Jahren. Das liegt sicherlich auch am Preis von Titan, jedoch auch am höheren Gewicht solcher (unverwüstlicher) Rahmen.

                        Gruß, Thomas
                        KEINE MACHT FÜR NIEMAND!

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