Hallo,
vorhin sind mir ein paar Sachen durch den Kopf gegangen und vielleicht hilft mir jemand beim Sortieren.
Die bisherigen Ausführungen zum Thema Bündelung sind mir weitgehend klar. Wie argumentiert man aber bei Hörner und unterschiedlichen Treibergrößen?
Ausgehend von meinen Erfahrungen mit Koax-Chassis ist mir immer wieder aufgefallen, daß kleine Treiber kaum nennenswert Druck aufbauen können. Das Horn wird hier durch das Chassis weitgehend vorgegeben und stellt für Treiber gleicher Größenklasse (1" oder 2") gleiche Bedingungen her.
Beim einzelnen Horn wird das Abstrahlverhalten fast ausschließlich durch das Horn selbst und wenig durch den angeflanschten Treiber bestimmt. Demnach wäre es fast egal, ob ich einen 1" mit 25mm Membrandurchmesser oder einen mit 50mm verwende. Auch die Amplitudenmessung zeigt (idealisiert) nur geringe Unterschiede bzgl. Schalldruck und Einsatzfrequenz. Auf bcspeakers.com findet man vergleichende Messungen zur Verdeutlichung. Die dort gezeigten 1" Treiber (DE10 und DE25) sind ab 1,5kHz nahezu gleichauf.
Es geht nun weniger um den Klang des Treibers selbst und Unterschiede in Sachen Auflösung/Details oder Klirr bei Überlastung eines zu kleinen Treibers. Meine Frage ist im wesentlichen: Woran liegt es, daß die kleinen Dinger so wenig Druck aufbauen?
Meine Vermutungen gehen bisher dahin, daß bei kleiner Membranfläche nur wenig Signal zum Hörplatz transportiert werden kann (bei fehlendem Indirektschall!!) und es letztlich doch darum geht, ausreichend Membranfläche zur Verfügung zu haben. Bündelung wäre für mich dabei eher ein Nebenprodukt und nicht das dominierende Kriterium.
Gruß
Frank
vorhin sind mir ein paar Sachen durch den Kopf gegangen und vielleicht hilft mir jemand beim Sortieren.
Die bisherigen Ausführungen zum Thema Bündelung sind mir weitgehend klar. Wie argumentiert man aber bei Hörner und unterschiedlichen Treibergrößen?
Ausgehend von meinen Erfahrungen mit Koax-Chassis ist mir immer wieder aufgefallen, daß kleine Treiber kaum nennenswert Druck aufbauen können. Das Horn wird hier durch das Chassis weitgehend vorgegeben und stellt für Treiber gleicher Größenklasse (1" oder 2") gleiche Bedingungen her.
Beim einzelnen Horn wird das Abstrahlverhalten fast ausschließlich durch das Horn selbst und wenig durch den angeflanschten Treiber bestimmt. Demnach wäre es fast egal, ob ich einen 1" mit 25mm Membrandurchmesser oder einen mit 50mm verwende. Auch die Amplitudenmessung zeigt (idealisiert) nur geringe Unterschiede bzgl. Schalldruck und Einsatzfrequenz. Auf bcspeakers.com findet man vergleichende Messungen zur Verdeutlichung. Die dort gezeigten 1" Treiber (DE10 und DE25) sind ab 1,5kHz nahezu gleichauf.
Es geht nun weniger um den Klang des Treibers selbst und Unterschiede in Sachen Auflösung/Details oder Klirr bei Überlastung eines zu kleinen Treibers. Meine Frage ist im wesentlichen: Woran liegt es, daß die kleinen Dinger so wenig Druck aufbauen?
Meine Vermutungen gehen bisher dahin, daß bei kleiner Membranfläche nur wenig Signal zum Hörplatz transportiert werden kann (bei fehlendem Indirektschall!!) und es letztlich doch darum geht, ausreichend Membranfläche zur Verfügung zu haben. Bündelung wäre für mich dabei eher ein Nebenprodukt und nicht das dominierende Kriterium.
Gruß
Frank
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