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Ein Gedankenspiel mit der Raumakustik

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  • johnjay82
    Registrierter Benutzer
    • 03.06.2002
    • 860

    Ein Gedankenspiel mit der Raumakustik

    Hallo,

    folgendes:

    Bei der grossen Atlas wurde ja ein Innentreiber verwendet um das Gehäuse in 2 Teile zu trennen, da sich sonst eine Längsresonanz ausprägt. Diese soll ja im Bereich um 90Hz liegen und eine Senke in diesem Bereich verursachen.

    Nun hätte ich gerne folgende Information:

    Wie tief ist diese Senke?
    Wie wird die Längsresonanz berechnet? Sicherlich doch wie bei TMLs, oder?

    Meine Grundüberlegung ist:

    Einen Subwoofer bauen, dessen Gehäuse entsprechend lang ist, um diese Längsresonanz exakt bei besonders kritischen Raummoden wirken lassen. Dadurch könnte man den Frequenzgang gut kompensieren.
    In Verbindung mit einem DBA, ohne Delay, könnte man damit auch gleich die 2.te Raummode bekämpfen, während das DBA sich der 1.sten Raummode annimmt.
    Grüße
    Dennis

    There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    klaro geht das.

    Du kannst natürlich auch eine TML ohne Treiber ins Zimmer stellen, genauso wie du einen Helmholzresonnator ohne chassis ins Zimmer stellen kannst.

    Wenn du n chassis einbaust und ihn gegenphasig zur raummode laufen lässt, gehts natürlich umso besser.

    Aber ist das nicht alles sehr aufwendig? Vergiss nciht, dass man nicht DIE Mode hat im Raum. Man hat von Decke zu Boden, von links nach rechts, von vorne nach hinten, von diagonal links oben nach rechts unten, von links vorne, nach rechts hinten und das alles über mehrere Oktaven...

    Mit "einfachen" Bassfallen kommt man auch sehr weit, und die kosten einen Bruchteil eines DBAs....


    farad

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    • johnjay82
      Registrierter Benutzer
      • 03.06.2002
      • 860

      #3
      Nun, man braucht ja nicht zwangsläufig ein DBA aufzubauen. Das war nun nur als Beispiel gedacht. Es geht ja auch mit einem Subwoofer.
      Grüße
      Dennis

      There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5607

        #4
        Sitzt der Treiber etwa am Ende eines "langen" Gehäuses, errechnet sich die tiefste Eigenresonanz des Hohlraumes zu
        fr = 170 / l

        fr ist dabei die Lage der Eigenresonanz (in Hz).
        l ist die Länge des Gehäuses (innen) im Metern, mit Wolle drin erscheint es etwas länger als es ist.

        Ich halte die Idee aber für nicht besonders glücklich, da die Innenlänge des Gehäuses so groß wie die Raumbreite sein müsste und auch etwas genauso bedämpft - das ist schwer hinzukriegen.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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