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Anpassen von BR-Abstimmung an Raummode

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    Anpassen von BR-Abstimmung an Raummode

    Moin,
    da ich weder Theoretiker noch ein besonderes Mathe-Genie bin, hier mal folgende Frage:

    Wie sollte eine BR-Abstimmung gewählt werden, wenn eine Raummode bei ca. 29 Hz liegt ?

    Ich habe im Moment eine Abstimmung um 35 Hz gewählt, kann man das so lassen oder sollte man dann doch eher nach 40 Hz marschieren ?
    Habe nämlich keinen Bock, Stück für Stück mein BR Rohr einzukürzen, wenn es dann eventuell doch nicht nötig war.
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
  • Battlepriest
    Registrierter Benutzer
    • 26.02.2001
    • 1005

    #2
    Hi We-Ha,

    wie schön, dass das Thema mal wieder aufkommt! Als Tomtom das letzte mal deswegen gefragt hatte, hat sich der Thread leider in Richtung Abstrahlverhalten der Vox verselbstständigt.

    Nimm das Rohr erstmal ganz raus und rolle ein Stück Pappe zusammen. Das kannst Du zu Testzwecken prima stückweise einkürzen. Allerdings wirst Du mit dem reinen verkürzen des Resonators zwar die untere Grenzfrequenz nach oben verschieben, aber auch eine leichte Überhöhung produzieren. Wenn Du es ganz richtig machen willst, solltest Du das Volumen auch häppchenweise verkleinern. Vor allem, wenn 40Hz (aus Bauch raus!) sich als passender erweisen. Ich zitier mich mal:

    Übliche Subwoofer sind Bassreflex geladen. Dass Resonanz um 90° zum Signal verschoben ist, ist sogar die physikalische Definition von Resonanz. Darauf reite ich ja schon eine kleine Ewigkeit herum. Darüber hinaus liegt ein schnelles Ausschwingen nicht gerade in der Natur eines Resonators. Zu allem Übel liegt die Tuningfrequenz des Tunnels auch noch ziemlich genau in der Gegend üblicher Raummoden mit allen von Dir beschriebenen folgen. Hier haben wir es mit dem Worst Case zu tun. So wundert es nicht, dass viele Lautsprecher untenrum quasi nur auf einer Frequenz rumdröhnen. Nicht umsonst reitet der vielgehasste xxx auf einer BR-Abstimmung um 40Hz herum. Damit umgeht man oft die Dröhnerei des Raumes. Wer aber trotzdem tiefer will, der muss einen exorbitant höheren Aufwand treiben. Das muss aber IMHO jeder für sich entscheiden. Ich habe für mich abschliessend entschieden tiefer in die Dipolsache einzusteigen. Mit dem Nachteil massig Membranfläche für mehr Pegel einsetzen zu müssen. Wenigstens ist diese Raumsparend zu verbauen.

    Gruß
    Frank

    P.S. funktioniert die Korrekturdatei?
    Zuletzt geändert von VISATON; 27.11.2006, 13:04.

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12247

      #3
      Original geschrieben von Battlepriest
      Hi We-Ha, [ ... ]


      P.S. funktioniert die Korrekturdatei?
      Als älterer Herr bin ich nicht so schnell, ich hoffe, das ich das im Laufe der nächsten Woche testen kann.

      Wenn ich also die Rohrlänge ändere, müßte ich also auch das Volumen der Kiste ändern (in dem Fall ja verkleinern).
      Das heisst aber wiederum, das ich dann eventuell wieder bei genau der gleichen Abstimmung lande, das heisst, die Einkürzung des Rohres muss natürlich Volumenbezogen erfolgen (logarith-misch-masch ? oder so?).

      PS: Habe gerade gemerkt, das ich Quark getippert habe !

      Bei verkleinern des Volumen erhöht sich natürlich die Abstimmung bei gleichbleibender Rohrlänge nach oben.
      Dadurch wird das aber eine ganz schöne 'Uhrmacherei' ?
      Macht sich das in Bereichen um 5 Hz tatsächlich bemerkbar ?
      Zuletzt geändert von We-Ha; 23.01.2004, 17:12.
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • MikeMcFluke
        Registrierter Benutzer
        • 05.02.2001
        • 1512

        #4
        Die meisten BR-Boxen im HiFi Bereich sind zu tief abgestimmt! Sie fallen schon etwas über fb ab und reichen somit mit weniger Pegel etwas tiefer! Bei 5Hz sollte da nicht viel passieren.

        Richtig wäre, die neue fb zu bestimmen und dann anschließend das Gehause anzupassen. Beides auf einmal halte ich für nicht praxisgerecht!

        MIKE

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28088

          #5
          Ich hab so eine Mode bei 30 Hz, Reflexrohr Vox 252 mit Watte richtig fest gestopft, dann war es ok, Vol gelassen.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • We-Ha
            Moderator
            • 26.09.2001
            • 12247

            #6
            Nun, die VOX ist da wohl etwas speziell, von der ist hier nicht die Rede
            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28088

              #7
              Warum, BR=BR, auch wenns ne Vox ist.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • ichse1
                Registrierter Benutzer
                • 23.05.2002
                • 1514

                #8
                Laut Simu hast Du mit BR15.34 in voller Länge eine fb von 33Hz, mit 8cm Länge eine fb von 40Hz, f3 liegt dann ebenfalls bei 40Hz.

                Nimm zuerst eine Kartonrolle und säg eben erst wenns passt, oder probier auch mal geschlossen.

                mfg Stefan
                mfg Stefan

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28088

                  #9
                  Sag ich ja, stopfen wie ne Weihnachtsgans!
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Lonzo
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.08.2002
                    • 741

                    #10
                    Hallo,
                    wer braucht denn bei den heutigen Langhubbässen noch die Krücke Bassreflex?

                    Gruß Lonzo

                    Kommentar

                    • Battlepriest
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.02.2001
                      • 1005

                      #11
                      Jungs nicht böse sein, aber das ist Murkshochzehn. Wenn man Reflex baut, sollte man ein vernüftiges Alignment anstreben. Leider kann man quasi beliebig viele Volumen/Resonator-Kombinationen finden für jede Tunigfrequenz finden. Sie klingen aber beileibe nicht alle gleich gut. Ähm noch schlechter als andere

                      @We-Ha. Nimmst Du konkret krasse Steckbrett, was ich Dir geschickt habe. Damit misst Du mit Hobbybox den Impedanzgang bis 100 HZ. Wenn beide Maxima etwa gleich hoch und breit ausgebildet sind, hast Du die theoretisch ideale Resonatorabstimmung gefunden. Das Minimum ist übrigens die Tunigfrequenz.

                      @Lonzo. Na klar. Hub über alles. Viel Spaß.

                      @Stopfgänse. Wieso betreibt Ihr Resonatoren, wenn Ihr deren Wirkung durch zustopfen quasi lahmlegt? Dann doch lieber einen Treiber suchen, der in CB erträglich tief geht.

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28088

                        #12
                        @battle:
                        Ja, wenn man das VOR dem Bau der Vox gewusst hätte!!!
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

                        Kommentar

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