Also doch nicht der Stein der Weisen ?
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Keine Ankündigung bisher.
Wirkung von Weichfaserplatten
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Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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bin noch nicht ganz schlau:
bringst dann auch was ein mitteltongehäuse, z.b. bei der original ribbon im dreiteiligen gehäuse, mit weichfaserplatten zu "dämmen" (od. dämpfen?) ?
ändert sich in einem bassreflexgehäuse (oder auch im geschlossenen gehäuse) die untere grenzfrequenz ?
wie verhält sich nadelfilz im gegensatz zu weichfaserplatten ?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Hat das einer behauptet?[/quote]
nö, zumindest klang es abe in einer Frage zaghaft an <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Sollte es wirklich sein, dass in Zukunft geschlossene Boxen völlig mit WFP ausgefüllt sein sollten?[/quote]Wurde aber direkt im Anschluss allerdings auch wieder in Frage gestellt <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.[/quote]Aber ein bisschen hoffen durfte man doch ?
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@ Ab un Zo:
Ich glaube, dass du der Sache schon sehr nahe kommst. Im Endeffekt verhält sich dieses Phänomen wie ein Horn, bei dem die ganze Luftsäule unausweichlich samt ihrer Trägheit geschoben/gezogen werden muss. Nun ist es so, dass die Kappillaren (so richtig?) wie "kleine Hörner" wirken, wo noch hinzukommt, dass aufgrund der Strömung durch die unzählligen kleinen Kanäle riesige Reibungsverluste entstehen, die die ganze Luftfeder noch träger und somit gegen die Membran stärker werden lassen.
noch eine Theorie von mir:
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Luftfeder aber insgesamt noch elastischer ist, da die Luft sukzessive in die Kanäle eindringen und wieder heraus muss, was allerdings durch die Querschnittsfläche begrenzt ist. So ergibt sich noch eine Zeitdifferenz, in der die Luft in dem Material erst ganz dem Signal folgen kann. Bzw. je nach Frequenz kann die nicht das mögichle Luftvolumen in das Material gedrückt werden/herausgesaugt werden.
MDF, so glaube ich, verhält sich vom Prinzip her genau so wie die WFPs, jedoch mit dem Unterschied, dass die Kapillaren einfach absolut zu klein sind, als das man den Effekt dabei messen zu können.
Ihr kennt ja alle die Anit-Hall-Deckenverkleidungen mit den Löchern im Holz. Die funktionieren auch so, nur im noch größeren Stil.
@ Visaton:
Wie seid ihr auf die Idee (und den daraus resultieren Effekt) gekommen, dieses Material als Innenverkleidung einzusetzen? ZusätzlicheGehäuseresonanzunterdrückung?
So weit so gut, der Effekt ist da. Habt ihr schon Ideen, wie ihr ihn nutzen könnt? Die möglichen Anwendungsbereiche wären interessant.
Güße NuggetsVisaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1
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Hallo,
nur, wenn's nötig ist
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang allerdings zwei nicht übereinstimmende Impedanzmessungen des gleichen Chassis im gleichen Gehäuse...
In der ersten Messung haben wir im leeren Zustand eine Impedanzspitze von 72 Ohm, in der zweiten Messung wohl eher nicht..., ist hier noch schlecht zu sehen.
Aber mit der ersten Auskleidung (2,6l) gibt es schon mal einen deutlichen Unterschied von 43 Ohm (Messung 1) zu 33 Ohm (Messung 2).
Wie kommt das zustande?
Zu den Messungen an sich noch dies:
Wie ich ja auch schon in den Simus festgestellt hatte sinkt die Güte mit zunehmender Füllung. Für den Fall 'ganz voll' käme man auf einen Qa-Wert von 1 und eine Güte deutlich unterhalb 0,1, also ein extrem überdämpftes System. Ein sehr, früher Baßabfall ist dann normal.
Insgesamt bestätigt nun auch diese erneute Messung die Hypothese vom 'zusammengepreßten' Dämmaterial, da alle erwarteten Folgen auch so wie erwartet eingetreten sind.
mfg
Tomtom
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@ Ab un Zo! (alias Ggtkt????)
Du meinst: "WFP ist als Dämmmaterial ausgewiesen und als solches ja auch physikalisch begründet effektiv zum Ziel führend aufgebaut.
Ok, ok, aber es senkt als "Fließwiderstand" auch die Güte. Damit tut es mehr (bzw. anderes) als mitschwingende Wolle!
Darin liegt der Hund begraben! IMHO!!!!!!
Wolle schwingt mit, die WFP nicht.
Gruß, maha
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Hallo,
nur mal den Einwurf vom Praktiker; ich kenne diese Holzweichfaserplatten aus der bautechnischen Anwendung als Trittschalldämmplatten. Dort werden sie aufgrund der geringen dynamischen Steifigkeit zur Trittschalldämmung eingesetzt. Was für den Zweck der Trittschalldämmung eine geringe dynamische Steifigkeit hinsichtlich der mechanischen Beanspruchung ist (also Vernichtung des Trittschalls), dürfte für die luftschalltechnische Anwendung dann eher eine sehr hohe "Steifigkeit" sein.
Sie tut viel mehr, als nur eine virtuelle Vergrößerung des Gehäuses zu erzeugen, sondern raubt dem Schall scheinbar erheblich mehr Energie, als dies mit Polyesterwatte der Fall wäre (imho).
Und aufgrund der mechanischen dämpfenden Eignung beruhigt sie auch noch die Gehäusewände (eigentlich bevorzugt).
Vielleicht könnten sie bei angemessener Dimensionierung einerseits das Gehäuse beruhigen und in einem gewissen Rahmen die übliche Dämmwolle ersetzen. Ob jetzt zu 100 % kann ich nicht beurteilen.
Gruß
Peter
P.S. Noch an die Fachleute; die hohe Resonanzspitze des leeren Gehäuses kann nicht aus einer Rückwirkung des schwingenden Gehäuses auf das Chassis rühren (schwingendes Gehäuse regt Luftschall an, Luftschall die Membran)
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@Maha
Darin liegt der Hund begraben! IMHO!!!!!!
Wolle schwingt mit, die WFP nicht.
Ich schrieb ja bereits...
„Nix wackeln, schwingen und bewegen!
Nix von alledem...“
„Wolle wackelt(!) im Ggs. zu WFP: der Luftstößel bewegt mehr Masse und fc sinkt tatsächlich (deutlich).“
Ok, ok, aber es senkt als "Fließwiderstand" auch die Güte. Damit tut es mehr (bzw. anderes) als mitschwingende Wolle!
auch das...
„das antreibende System „zieht“ per Gegeninduktion mehr Strom, der Schwingkreis verliert diese Energie, stark sichtbar bei der Eigenresonanz, was die Impedanz desselben verringert, verringern muß...“
IST GLEICH NIEDRIGERE GUETE...(!)
mfg
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