Hat jemand mal den AL130 als Mitteltöner benutzt und hat einen Vergleich zu anderen angesagten Mitteltönern wie Excel W15 oder M15, Scan mit und ohne Schlitz, Audax...?
Auffällig it die geringe Induktivität (Kupfer im Spalt?). Verzerrungen laut KT sind eher mittelgut, Messungen von HH, denen ich da mehr traue, sind mir nicht bekannt.
Was auffällt ist das extrem gute Ausschwingverhalten. Die Wasserfälle von HH (und KT zu BTs Zeiten) sind sehr gut reproduzierbar, ganz anders als die neueren KT Wasserfälle. Es fällt durch die Bank auf, daß der AL130 (wie auch Ti100 und die Magnesium- und Alukonusse von Excel/Seas) unterhalb der ersten Resonanz ein extrem gutes Ausschwingverhalten hat. Dies gilt eigentlich für alle Metallmembranen außer extrem leichten Ausführungen, wie man sie z.B. bei Alcone findet. Hat man davon irgendwelche Vorteile (sofern man steil trennt und eventuell noch ein Notch gegen die erste Reso nimmt)?
Der Unterschied zu guten Papiermembranen (ja, selbst das Karbon-Papier und die Schlitzmembranen von Scan), Kevlar, Glasfaser, Peerless-Sandwich etc. ist eklatant, aber ist er klanglich relevant? Exzellentes Ausschwingverhalten heißt vermutlich weniger Biegungen der Membran. Das Biegeverhalten ist vermutlich immer etwas nichtlinear. Außerdem kann ich mir vorstellen, daß im Mitteltonbereich Ausschwinger von 5-20 ms noch hörbar sind, auch wenn sie 20-30 dB unter dem Signal liegen.
Was meint Ihr?
Auffällig it die geringe Induktivität (Kupfer im Spalt?). Verzerrungen laut KT sind eher mittelgut, Messungen von HH, denen ich da mehr traue, sind mir nicht bekannt.
Was auffällt ist das extrem gute Ausschwingverhalten. Die Wasserfälle von HH (und KT zu BTs Zeiten) sind sehr gut reproduzierbar, ganz anders als die neueren KT Wasserfälle. Es fällt durch die Bank auf, daß der AL130 (wie auch Ti100 und die Magnesium- und Alukonusse von Excel/Seas) unterhalb der ersten Resonanz ein extrem gutes Ausschwingverhalten hat. Dies gilt eigentlich für alle Metallmembranen außer extrem leichten Ausführungen, wie man sie z.B. bei Alcone findet. Hat man davon irgendwelche Vorteile (sofern man steil trennt und eventuell noch ein Notch gegen die erste Reso nimmt)?
Der Unterschied zu guten Papiermembranen (ja, selbst das Karbon-Papier und die Schlitzmembranen von Scan), Kevlar, Glasfaser, Peerless-Sandwich etc. ist eklatant, aber ist er klanglich relevant? Exzellentes Ausschwingverhalten heißt vermutlich weniger Biegungen der Membran. Das Biegeverhalten ist vermutlich immer etwas nichtlinear. Außerdem kann ich mir vorstellen, daß im Mitteltonbereich Ausschwinger von 5-20 ms noch hörbar sind, auch wenn sie 20-30 dB unter dem Signal liegen.
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