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Vox als Sub-Satelliten -System

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  • point1
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2003
    • 15

    Vox als Sub-Satelliten -System

    Hallo
    Ein wirklich sehr interessantes Forum.

    Also ich habe mir so einige Gedanken gemacht, wie ich meine neuen Lautsprecher machen will. Damit sie nicht zu wuchtig wirken, dachte ich an ein Sub-Satelliten-System. Jedoch überzeugt mich das Vox-Prinzip (Bestückung) am meisten.
    Also hier mein Plan:
    Als Subwoofer möchte ich den Sub T-36 bauen, mit dem entsprechenden Frequenzweichenteil der Vox 252 MTI.
    Als Satellit möchte ich den Mittel-Hochton-Teil von der VOX252MTI verwenden (TI100 8OHM und MHT 12 8OHM).

    Das System soll natürlich aus 2 Subs und 2 Satelliten bestehen. Das ganze gedenke ich mit einem aktiven Verstärker (ca. 2*100W) zu betreiben.

    Fragen:
    -Kann der Sub T-36 passiv betrieben werden (entschuldigt meine Unwissenheit)?
    -Was haltet ihr von dieser Trennung des VOX-Systems?
    -Ist der TIW360 zu stark für diese Kombination (ich mag dominante Bässe, spiele selber Bass!!!)?

    Vielen Dank zum voraus und einen schönen Abend
    Gruss
    Point1
  • DerAlteDachs
    Registrierter Benutzer
    • 27.08.2002
    • 596

    #2
    Hallo Point1,

    erstmal Hallo hier im Forum !

    Zu deinem Plan:
    - Der Sub T-36 ist nur für den Aktivbetrieb gedacht

    - Wenn du die Kombination TI100/MHT12 bauen möchtest währe vielleicht die ARIA 2 MHT12 für dich interessant.

    Als Sub dann jeweils einen Sub T-36 ( Alternative: Sub T-36.39 ) im Aktivbetrieb dazu, das könnte ein sehr feines System werden

    Greets
    DaD
    Greets
    DaD

    Kommentar

    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #3
      Das wird es. Der Gedanke ist nicht neu.

      Der VOX-Weichenteil is aber nix, weil der auf gepresstes kleines Volumen ausgelegt ist. Mit der Aria2-MHT-Weiche incl Aria2-Gehäuse fährst du besser. Kein Bassreflex machen, das lohnt nicht.

      Darunter dann der TIW360X (kann auch seitlich abstrahlen) mit Aktivmodul oder eigener Endstufe (mit aktiver Tiefbassanhebung davor) und dann kann die Trennfrequenz auch ruhig etwas höher liegen. (150-200Hz, rumprobieren, bis es mit Phase, Pegel und Frequenz stimmt)

      -> Das klingt sehr gut. Ist aber viel Aufwand.

      Broesel betreibt soweit ich weiß was ganz ähnliches mit Couplets.

      farad

      Kommentar

      • larry
        Registrierter Benutzer
        • 18.09.2002
        • 230

        #4
        hi,
        betreibe die Aria 2 MHT als satelliten. Laufen bis 100 Hertz, darunter spielt ein Alcone AC 10 SW in nem geschlossenen 50 liter gehaeuse mit inosic RAS 100 Aktivmodul.
        Bin sehr zufrieden mit dieser kombi, kann dies nur empfehlen.
        Pegelmaessig macht der sub frueher schlapp als die aria 2's (logisch, sind ja auch HP-gefiltert)
        Mit 2 25ern duerfte das richtig gut gehen. Wenn du ueberwiegend musik hoerst, und wenig Heimkino, wuerd ich dir entweder 2 meiner subs empfehlen , oder je einen TIW 250 im geschlossenen 30 liter gehaeuse. Soll auch sehr sauber und praeziese spielen, hab ihn selbst aber noch net gehoert.
        gruss,
        larry
        gruesse,
        larry

        Kommentar

        • point1
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2003
          • 15

          #5
          aktive Tiefbassanhebung

          Hallo
          Erstmal vielen Dank für eure Anregungen.

          Habe da aber noch das ein oder andere Verständnis problem, da ich mich erst seit kurzem mit dieser Art von Lautsprecherbau beschäftige.

          1. wie funktioniert eine aktive Tiefbassanhebung?
          2. Aktivmodul oder Tiefbassanhebung, was ist "besser".
          3. Was ist der Unterschied vom pasiven Betrieb (normaler HiFi-Verstärker) zu einem Aktivmodul.
          4. Währe das System auch mit nur einem Sub denkbar?

          Gruss
          point1

          Kommentar

          • Jorge
            Registrierter Benutzer
            • 16.02.2003
            • 1507

            #6
            Re: aktive Tiefbassanhebung

            Dann antwortet ein Newbie einen Newbie. Dann wollen wir mal...

            Original geschrieben von point1
            1. wie funktioniert eine aktive Tiefbassanhebung?
            Aktive Tiebassanhebung ist im Prinzip nix anderes als eine elektonische Anhebung einer bestimmten Frequenz, z.B. 40Hz, um den Frequenzgang des verwendeten Chassis nach unten hin zu erweitern.

            2. Aktivmodul oder Tiefbassanhebung, was ist "besser".
            Ein besser gibt es hier nicht. Mit einem Aktivmodul ist ein Verstärkermodul gemeint, welches ausschließlich für die Befeuerung der Basschassis eingesetzt wird. Meist bieten diese Verstärkermodule noch dieverse Einstellmöglichkeiten, wie z.B. Tiefbassanhebung (fest eingestellt oder frei definierbar), Phasenlage, Trennfrequenz, usw.
            3. Was ist der Unterschied vom pasiven Betrieb (normaler HiFi-Verstärker) zu einem Aktivmodul.
            Wenn ich eine Subwoofer passiv betreibe, muss für selbigen eine Frequenzweiche entworfen werden, um eine optimale Anpassung an die Sateliten zu ermöglichen. I.d.R. verwendet man aber aktive Subwoofer, da passive sich meist orten lassen.
            4. Währe das System auch mit nur einem Sub denkbar?
            Klar, warum nicht. Ich würde dann aber schon zum T 36.39 greifen.

            HTH
            Grüße Jorge

            Kommentar

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