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eckhorn 18

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  • Happie
    Registrierter Benutzer
    • 07.08.2002
    • 41

    eckhorn 18

    hallo erstmal,

    wollte mir eigentlich das eckhorn 18 von thimmi nachbauen.
    leider sind mir jetzt ein paar möbel in den weg gekommen und ich habe (bitte nicht lachen) keine ecke mehr frei.
    hat jemand eine idee was man(n) mit dem 18 zoll viech (ravemaster) noch alles machen kann (vielleicht ein abgewandelter tl oder ähnliches). als verstärker kommt ein ras 300 zum einsatz.
    gruuß
    happie
  • sonicphil
    Registrierter Benutzer
    • 29.09.2002
    • 611

    #2
    der ist mit Qts 0.35 wunderbar fuer bassreflex geeignet.

    wird allerdings ca 250 bis 300 lieter brauchen.

    ansonsten geht naruerlich auch geschlossen und entzerrt, oder das was momentan alle buauen: ein dipol. sogar der sollte bei der fläche noch einen brauchbaren pegel bringen.

    -christian

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    • robroy
      Registrierter Benutzer
      • 02.05.2003
      • 54

      #3
      Hallo Happie,

      ich würde auf empfehlen einen Dipol mit dem Ravemaster zumindest mal probeweise zu bauen! Ich habs schon ausprobiert, und bin echt begeistert, was mit so wenig Geld/Arbeit zu machen ist. Der Aufbau dauert je nach Werkzeug und Erfahrung eine Stunde bis ein Nachmittag, und die Kosten fürs Holz liegen unter 5 €. Falls du keine Wahnsinnspegel brauchst (was Eckhorn oder Basreflex definitiv besser können), wirst du damit zufrieden sein. Genügend Tiefgang hat das Teil als Dipol...

      Gruß
      Rob

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      • Farad
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2001
        • 5775

        #4
        Ihr mit eurem Dipol.. ich hab ausser der Linkwitzseite noch keinen einzigen ernstzunehmenden bemaßten Bauvorschlag mit Chassisempfehlung gesehen.

        Ich glaubs euch nicht, dass der das Allheilmittel ist. Irgendwo hat auch der nen Haken. Einfach um alles irgendwie ne Spanplatte drumrummachen dass es vorn und hinten rauspfeifft (is ja angeblich alles egal, deswegen gibts auch keine Pläne) und schon hat man tiefsten Bass aus billigstem Chassis und wenn man zwei davon kauft dann erreicht man auchnoch Pegel wie in der Disko. Wer noch ganz High-Endig drauf ist macht noch ne billige Drossel in den Signalweg und dann kann man damit vor lauter Tiefgang auchnoch nen Häuserblock abreissen.

        Sorry, is jetzt nicht gegen dich gerichtet aber langsam nervt mich die Erscheinung etwas...

        farad

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        • robroy
          Registrierter Benutzer
          • 02.05.2003
          • 54

          #5
          Hi Farad!

          Ich habe nie behauptet, dass ein Dipol das ultimative Allheilmittel ist! Das ist es definitiv nicht, aber es ist eine gute Möglichkeit aus so einem, doch eher minderwertigen, Chassis, dass eigentlich nichts als Membranfläche zu bieten hat, mit wenig Aufwand und Geld einen funktionierenden Sub zu bauen, der volumentechnisch nicht irgendwo an der 300 Liter Marke kratzt.
          Das Ergebnis wird wohl keine klangliche Offenbarung sein (was ist das schon?), aber mich hat es positiv überrascht, gerade wenn ich bedenke, dass ich (ohne Aktivmodul) keine 40€ ausgegeben habe...


          Gruß
          Rob

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          • kboe
            Registrierter Benutzer
            • 28.09.2003
            • 1822

            #6
            eckhorn 18

            @happie
            mir gehts genauso. hab keine ecke frei. das einzige, was bei mir ginge, ist das ding in eine ecke am plafond zu montieren! schaut vielleicht komisch aus, funktioniert aber sicher genauso wie am boden. außerdem kannst du das ding auch an eine wand legen, wenn du die bodenplatte gleich wie die deckelplatte machst. laut simu verlierst du ca. 5 dB wirkungsgrad, aber davon hast du wahrlich genug. bei einer freien aufstellung verlierst nochmal ca. 5 dB und de frequenzgang wird schon ein bissl welliger. ( dafür müßtest du aber wahrsch. seitenplatten noch dazu montieren, damit du wenigstens ein bissl ecke bekommst )

            @farad
            wenn du den artikel über den dipol genau liest, wirst du bemerken, daß er sehr wohl einen großen haken hat: der miese wirkungsgrad: liegt bei ca 80 dB / W/ m mit einem chassis mit gutem wirkungsgrad. bei einer längendifferenz von 1m zw. den beiden öffnungen liegt die untere grenzfrequenz bei ca. 40 Hz und fällt darunter, wenn auch nicht sehr steil, noch weiter ab. (hab aber keine ahnung, ob man mit 2m auf 20 Hz kommt....)
            schönen gruß bernhard
            Zuletzt geändert von kboe; 06.12.2003, 22:21.
            Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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            • Uwe Reimann
              Registrierter Benutzer
              • 13.09.2002
              • 51

              #7
              Hi Alle!

              Ich bin auch Farads Meinung,jeder faselt vom Dipol,wird man dann aber konkret kommt nix genaues mehr.Der Dipol aus der
              Hobby Hifi ist der einzige Bauplan den man derzeit nachbauen kann,wo man dann auch ein absehbares Ergebnis erreicht.
              Ich hab schon einen Dipol mit vier Dreißigern gebastelt,war nach einigen Versuchen mit der Weiche, auch recht glücklich, nur ist mir das Teil jetzt zu groß.Im Heimkino konnte mich der Dipol nie ganz überzeugen,einfach kein Punch.Ich fänd es dennoch eine Bereicherung,wenn die die einen funktionierenden Dipol gebastelt haben mal mit den Plänen rausrücken würden!!!


              mfG Uwe!

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              • DerAlteDachs
                Registrierter Benutzer
                • 27.08.2002
                • 596

                #8
                Hier wurde ja auch schon viel zum Thema Dipol diskutiert:
                http://www.visaton.de/vb/showthread....light=DipolSub

                Dieser Dipol funktioniert in meinen Ohren echt gut und Angaben zur Dimensionierung sind auch dabei:
                http://www.visaton.de/vb/showthread.php?threadid=5678

                Bischen Theorie zum Dipol:
                http://www.audiodiskussion.de/foren/...x.php?idx=8166

                Vermaßte Pläne werden warscheinlich kaum veröffentlicht, weil die "Kommerziellen" aufgrund des Patents an die Sache nicht ran wollen, und die "Hobby"-Liga nicht die Notwendigkeit einer "Zeichnung" sieht.

                Ich kann aus meinen Hörerfahrungen ( der Große mit den 2 W400S und jetzt ein kleiner mit 2 12`er VifaTreibern ) bisher nur beitragen, das Dipolwoofer sehr gut klingen, im Vergleich zu einem geschlossenen T36.39 aber weniger Punch/Härte im oberen Bassbereich bieten. Dafür "drückt" der Dipol weniger auf die Ohren und klingt bis zur mech. Anschlaggrenze lockerer/unauffälliger.
                Der Leistungshunger ist jedoch ein wirkliches Problem. Der Dipol mit den 2 W400S brachte an einem alten RCM-Modul mit 100Watt/8Ohm in einem 40qm-Raum keinen verwertbaren Pegel. Tests mit einem Modul pro Treiber (dann 4 Ohm und ca. 130 Watt pro Treiber ) folgen in den nächsten Wochen.

                Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, das "billiger Krempel" für Dipole geeignet ist, da aufgrund der Bauweise und der im Betrieb entstehenden Hübe die mechanischen Belastung ziemlich hoch ist.

                Greets
                DaD
                Greets
                DaD

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #9
                  Billiger Krempel produziert nämlich ruckzuck Artefakte beim Auslenken.

                  Wenn die Gehäusegröße relativ egal ist, dann müsste man doch wahnsinnig langhubige Treiber nehmen können, oder?

                  Der ganze billge Ravelandmüll hat keine Auslenkbarkeit. Die Spule is ruckzuck ausm Luftspalt. Wer mal den aufgeschnittenen TIW gesehen hat weiß was da für Hübe möglich sind.

                  Das Richtige wären also zwei langhubige PA Bässe mit mindestens 38cm? Sapperlott, warum muss man den alles selbst erarbeiten...

                  Hat denn nie einer ne Zeichung und nen bebilderten Aufbau und n paar Messungen gemacht?!

                  (die anderen Threads hab ich alle gelesen, gibt aber leider alles recht wenig her.)

                  farad

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                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #10
                    nochmal zum Leistungsbedarf. Auch das verstehe ich nicht ganz. Die Bässe knallen doch ohne große Dämpfung durch. Es gibt kein geschlossenes Volumen das sie bedämpft und keinen Resonnator, nur etwas Luftlast kommt hinzu, was die bewegte masse aber noch schwerer macht und das ganze noch eher zum Überschwingen bringt. (höhere Güte).

                    Warum braucht man dann so viel Leistung?! Ich drück doch selbst ein 18" PA-Chassis mit 100 Watt an die mechanische Grenze....

                    farad

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                    • DerAlteDachs
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.08.2002
                      • 596

                      #11
                      @Farad:

                      Genau, die "Simpeltreiber" funktionieren beim ersten Test warscheinlich noch ganz gut ... aber was wohl mit der Langzeitstabilität ist will ich garnicht wissen.

                      Gehausedimensionierung, wie "DipolAxel" schrieb, die rückwärtige Kammer so klein wie möglich, und die Kammer zur Membran hin um 1/4 - 1/2 der Membranfläche. PA-Treiber sind wegen des Wirkungsgrades interessant, aber die Fs liegt zu hoch und der Qts ist da meist ziemlich niedrig ( obwohl, der Vifa den ich benutze hat einen Qts von 0.21 und geht auch gut).
                      Meiner Auffassung nach währen z.B. der Peerless 12`er interessant, oder wers hat der TIW 360X/TIW 400, Beymas Studioserie hat vielleicht auch noch was Brauchbares. Membranfläche ist natürlich, wie immer bei Subs, durch nichts zu ersetzen.

                      Ob Messungen sinnvolle Ergebnisse bringen weiß ich nicht, grade Subs reagieren ja sehr strak auf den Raum ... ein Dipol noch stärker ( reine Hörerfahrung ).

                      Ich kann dir nur empfehlen, einfach mal die paar Euro in ein Testgehäuse zu investieren und einen Tag lang mit so einem Sub rumzuspielen. Und wenns nur für die Erfahrung ist.

                      Greets
                      DaD

                      ------------------------------------------------------------------------------------------
                      Dieses Posting entstand unter der Einwirkung eines 2001`er Nation River Shiraz + Brogsitters Grauburgunder 2000
                      Greets
                      DaD

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                      • DerAlteDachs
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.08.2002
                        • 596

                        #12
                        nochmal @Farad:

                        Ich vermute das der hohe Leitungsbedarf der Dipole daher kommt, das die Treiber bei den angestrebten Frequenzen das Gehäuse garnicht mehr "sehen" sondern fast frei schwingen ( ähnlich wie BR unter 20 Herz ). In dem Bereich ist ja der nach T/S gerechnete Wirkungsgrad nur noch Makulatur. Da ähneln Dipole auch Hornsubwoofern. Die profitieren auch von viel Leistung, selbst wenn nur geringe Pegel gefragt sind.
                        Greets
                        DaD

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                        • Farad
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.09.2001
                          • 5775

                          #13
                          ja alter Dachs, aber gerade unterhalb der Tuningfrequenz braucht man eben wenig Leistung!

                          Der "Wirkungsgrad" ist doch vollkommen egal. PA-Bässe haben relevant eigentlich nur die Auslenkbarkeit und die stabilen Membrane. Bass ist Hub mal Fläche, da ist vollkommen egal wie Stark der antrieb ist. Der Strahlungswiderstand wird ja wohl nicht so groß, dass wir in den Kompressionsbereich kommen.

                          Im anderen Forum reden die alle von Ravemasterbässen.

                          Ich bin sehr wohl bereit mal nen Mittag in ein Testgehäuse zu investieren, aber ich hab nunmal keinen Bock mir (auch wenns nur 150€ sind) zwei billige Pappen von MIVOC zu kaufen, die ich nachher zu nix gebrauchen kann. Und einfach ins blaue basteln find ich blödsinn, wenns leute gibt die damit schon Erfahrungen gemacht haben. Man muss doch nicht jeden Fehler zweimal machen.

                          Wenn ich überlege was gerade Uwe Reimann, Tomtom oder auch ich (das darf ich inzwischen sagen...) hier im Forum immer wieder simulieren und Bilder zeigen und alles... Das braucht auch keiner machen. Natürlich kann man immer sagen: "ja probiers halt aus, n bisschen Zeit und Geld muss man halt investieren" aber ohne Anhaltspunkt mal irgendwas basteln ist blöd.

                          Der Artikel aus der HH gibt mir auch zu wenig her. Sorry. Aber da steht drin: Mit dem Treiber gehts und eigentlich isses aber sowieso egal und es klingt (wie immer alles) ganz hervorragend. Du hast was mit zwei Chassis gebaut dies leider nichtmehr gibt und mit so hochgütigen Ravelandpappen kann man sonst halt auch nix mehr anfangen.

                          1/3 -1/4 der Membranfläche. Ich habe gerad ein Bild im Kopf von zwei Bässen die "zueinander" schauen. Die Kammer zwischen den Membranen soll also von der tiefe und der Höhe nur so groß sein wie nötig und die Frontschallaustrittsfläche ein Drittel der gesamten Schwingenden Membranfläche, oder wie? die beiden anderen Kammern die später "nach hinten" strahlen nur so groß, dass der Magnet gerade reinpasst.

                          Hab ich das geblickt? Stimmt der Aufbau? Ist das jetzt ein Dipol oder ein Ri-Pol oder was auch immer?

                          Hat irgendjemand inzwischen rausgefunden, was die passiven bauteile sollen? Die einen sagen, das bringt was für ne Kammerreso bei 200Hz. Also bitte, die ist mir mal ziemlihc egal, das wäre feintuning. Oder erhöhen die Bauteile die Güte was jetzt?


                          (sorry fürs Threadjackin' aber wo wir schonmal dabei sind...)

                          farad

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                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #14
                            nochwas: Es ist die Rede von nem Ravelandbass mit einer Güte von 0,19 und einer Auslenkbarkeit von +-5mm. Das sind doch die komplett falschen Parameter, oder täusche ich mich?!?!?!

                            Der Antrieb ist doch viel zu stark, das ist ein Hornchassis.

                            Die anderen reden von einer Gesamteinbaugüte von 0,8. Also da liegen für mich aber Welten dazwischen. +-5mm sind ja auch nicht gerade üppig.

                            Dafür ist die Reso von dem Raveland ohnehin schon tief. Beschichten?! Das sorgt für ne höhere Güte und das Masse/Antriebsverhälntis wird schlechter. Dafür die Reso noch tiefer, was doch gut wäre, oder nicht?

                            -> muss man doch alles selber erarbeiten? Maha hilf!

                            farad

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                            • DerAlteDachs
                              Registrierter Benutzer
                              • 27.08.2002
                              • 596

                              #15
                              @Farad:

                              Interessante Disskusion am frühen Morgen ! .... steige ürigens grade vom Grauburgunder zu Bushmills "BlackBush" um .... also relativieren sich meine Aussagen zu "45Prozent" ;-)

                              Du sagst das unterhalb der Tunningfrequenz der Leistungsbedarf geringer wird .... bist du sicher ? Da der treiber ja faktisch kein Gehäuse mehr sieht und der akustische Kurzschluß gegeben ist müßte, um verwertbaren schalldruck zu erzielen der Leistungshunger doch immens ansteigen, oder ?I.d. Praxis kann ich nur sagen, das ein Dipol von leistungsfähigen Endstufen profitiert .... meine Forsetti steckts locker weg, scheint aber angemessen zu sein.

                              Einfach mal Chassis zu kaufen würde ich auch nicht , eher testen mit vorhandenem Material. Die Ravelands werden meiner bescheidenen Meinung nach immer nur angeführt, weil sie billig sind und sich für Versuche eigenen. Von den Parametern her sind sie warscheinlich nicht wirklich Dipol-geeignet.
                              Falls du also einen oder zwei vernünftige 12`er zur Hand hast ... einfach ausprobieren.
                              Das wenig Simus greifbar sind liegt warscheinlich daran, das normale Programme das DipolKonzept nicht vorsehen. Vielleicht hilft ein Mail an PeterPan ( = Thorsten Loesch ) aus dem ExDreamForums-Thread.

                              Deine Vorstellung eines Dipolgehäuses sind, wenn ich mich nicht verlese, richtig.
                              Der Aufbau stimmt also. Das passive Filter soll nur die Kammerreso", die im Bereich von 200 - 300 Herz liegt unterdrücken, ist also bei ausreichend niedriger Trennung ( habs bis 80 Herz aktiv getrennt getestet und kein passives Filter vermisst ) nicht unbedingt notwendig. Die Güteerhöhung ist wohl ein positiver Nebenerfekt des passiven Filters.

                              Was Maha zum Dipol sagt würde mich ehrlich auch interessieren !
                              Greets
                              DaD

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