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Kabeltheorie in K+T oder HH - welche Ausgabe???

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  • FFlo
    Registrierter Benutzer
    • 21.08.2002
    • 138

    Kabeltheorie in K+T oder HH - welche Ausgabe???

    Hallo!!

    ich kann mich erinnern, dass es in irgend einer Ausgabe von K+T oder HH (ich denke nicht, dass es Stereoplay o.ä. war) ein Interview mit dem Chef von SAC (Herrn Fuchs (?)) zum Thema Kabel gab.

    Weiss zufällig noch jemand, in welcher Ausgabe das war?????

    Ich kann mich vage erinnern, dass empfohlen wurde aus theoretischer Sicht, die Kapazität möglichst niedrig zu halten -> Die beiden Adern möglichst einige cm zu trennen; z.B. verdrillte Kimber-Kabeln _doppelt_ zu verlegen.

    Ich würde das Interview mal gern mal genauer lesen - insbesondere weil mich die physikalische Begründung interessiert.

    Verwunderlich finde ich z.B., dass z.B. ein nicht ganz billiges Kabel wie das Kimber 8TC eine SEHR HOHE Kapazität pro Längeneinheit aufweist....

    Nach der Logik des angesprochenen Interviews (wenn ich mich nicht täusche) wäre das ein Widerspruch, d.h. das kleinere Kimber 4TC sollte besser geeignet sein, wenn es nicht unbedingt auf den Querschnitt ankommt.

    Danke und bitte steinigt mich nicht, weil es eine Kabel-Frage war....

    *winkt* Florian
  • Mr.E
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2002
    • 5316

    #2
    In der K+T war's glaub ich die 3/2000.

    Kommentar

    • markus
      Registrierter Benutzer
      • 04.02.2003
      • 373

      #3
      Hi Flo,

      im Consumerreport kann man Hörerfahrungen nachlesen, dass das 4tc klangliche Vorzüge gegenüber dem 8tc haben soll.

      Habe selbst noch keinen Vergleich durchgeführt (habe nur ein 8pr).

      Gruß
      Markus
      Gruß Markus

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #4
        Wenn bis zum Abend warten kannst, so kann ich es Dir mailen. An die Ausgabe erinnere ich mich leider nicht. Es betraf (wenn ich mich nicht täusche) hauptsächlich Signalkabel zwischen CD-Player und Verstärker.

        Dieser Artikel war wirklich gut und plausibel.
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • Neutrino
          Registrierter Benutzer
          • 29.06.2002
          • 8

          #5
          Hallo,

          Ich glaube Ihr meint diese Artikel die in K+T
          erschienen sind:
          http://www.sac.de/sacn/Service/Artik...il_nix_als.htm

          Interessante Artikel. Allerdings ist anzumerken dass in dem Lautsprecherartikel meinermeinung nach mit unrealistisch hoher Kabelinduktivitaet gerechnet wird.

          Bis dann
          klaus

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            500pF! Lächerlich!!!

            0.02mH: zu hoch! Rechenfehler!!! Das Feld schwächt sich bei parallelen Adern!!!

            Kommentar

            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #7
              Ups, wenn das stimmt, so muss ich meine Aussage zurücknehmen, ich habe nur die Formlen und Diagrame angesehen, über die Werte machte ich mir keine Gedanken: ich habe keinen Anhaltspunkt, habe selbst nie gemessen.
              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
              Harry's kleine Leidenschaften

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Die Werte sind entscheidend, nicht die Formeln. Der Ingenieur rechnet immer bis zum Ergebnis. Das Unterscheidet ihn vom Wissenschaftler der den Lösungsweg nur skizziert.

                Kommentar

                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #9
                  Hi, Frank!

                  "Werte sind entscheidend, nicht die Formeln" - halte ich für eine sehr gewagte Aussage.

                  Kann sein, das Du heute einen schlechten Tag hast?

                  Don´t worry, be happy!
                  ;-)
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                  Harry's kleine Leidenschaften

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Nein, warum?

                    Dieses Thema wurde auch beim Studium oft diskutiert.

                    Da wurde lange eine Formel hergeleitet und dann kam das neue Thema. Kaum jemand wollte wissen, welche Zahlen denn letztendlich rauskommen.

                    Als Argument wurde aufgeführt:

                    ->Wenn ich die Formel habe, sehe ich sofort daß der Phasengang umgekehrt Proportional zur Wurzel aus dem Verhältnis von Sj zu Pj ist.

                    ->Ich sagte: das ist mir weithegend egal sonange der Phasenfehhler nur unterhjalb 30 Grad bleibt!!! Wie groß ist der denn bei diesen werten, kann das mal jemand eintippen.

                    ->Kollege sagte: Also wenn Sj 3x so hoch wäre, dann würde der Phasenfehler ja auch um Faktor Wurzel 3 zunehmen.

                    ->Ich: Sj ist aber nicht 3x so hoch!

                    In Bezug auf die Lautsprecherkabel: Wenn man liest: 500pF, dann hat sich alles schon erledigt. Schlichtweg irrelevant. Liest man 0.04mH, so macht das stutzig und man denkt geschwind darüber nach ob das realistisch ist. Mehr aber auch nicht.

                    Das ist der Unterschied zwischen Wissenschaftler und Ingenieur. Der Ingenieur muß eine Apparatur dimensionieren und benötigt ein ERGEBNIS. Er bestellt in der EDV ganz konkrete Bauelemente.

                    Mal bei R+S anrufen und bestelle eine Speicherdrossel. Wenn die dann fragen, welche, so sagt man: also wenn die Schaltrate um 1MHz geringer wäre, so würde der Kern thermisch nur zur Hälfte belastet werden aber der Sättigungsstrom müßte 4x so hoch sein.

                    Ich glaube nicht, daß man damit zu einem verkaufbaren Ergebnis kommt.

                    ODER: Ein Fernseher funktioniert. Den Kunden interessiert nicht, nach welcher Herleitung nun das Ablenkjoch berechnet wurde. Ihn interessiert lediglich, daß die Parameter so gewählt wurden daß der TV eben funktioniert. Hätte Philips das Ablenkjoch nach erratenen Werten designed, so wäre ihm das auch egal.

                    Kommentar

                    • NoName
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.12.2001
                      • 860

                      #11
                      hallo,

                      kurz eins zur kabelpraxis (-> keine grundsatzdiskussion): ein bißchen sounddesign läßt sich mit den kabeln schon machen. die kosten sollten dabei immer verhältnis zu den gesamtkosten gesehen werden. es macht für meine begriffe wenig sinn, bei einem 1.000mark-receiver über ein 200€-kabel nachzudenken. dann sollte man lieber sparen und den verstärker tauschen.

                      am besten, man leiht sich kabel aus und probiert es an der heimischen anlage einfach mal aus. wenn man sich vorher mit dem händler gar nicht über die charakteristik der einzelnen kabel unterhält, können vorurteile minimiert werden. ich habe die eignung eines kabels bisher als recht kontextabhängig erfahren. nicht jedes kabel funktioniert in jeder kombination. ein bestehendes klangbild kann - in kleinem rahmen - stärker ausgeprägt oder abgeschwächt werden. ich betreibe meine beiden lautsprecher mit unterschiedlichen ls-kabeln (um 10mark/m).

                      von einem prospektkauf würde ich dringend abraten (-> neulich bei media gesehen, 350€ *kopfschüttel*). dann kann man sein geld auch gleich verschenken und unterstützt nur gängige meinungen zum thema voodoo&co.

                      gruß

                      frank

                      Kommentar

                      • FFlo
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.08.2002
                        • 138

                        #12
                        Hi!

                        @all

                        Wenn mir jemand den Artikel mailen könnte, wäre das natürlich SUPER!

                        <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>500pF! Lächerlich!!!
                        0.02mH: zu hoch! Rechenfehler!!! Das Feld schwächt sich bei parallelen Adern!!![/quote]

                        Verstehe Deine Kritik nicht. Die Werte sind doch realistisch für 5m Kabel?!?

                        Florian

                        Kommentar

                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #13
                          Hi, FFlo

                          sorry, gestern bin ich doch nicht dazugekommen. Heute versuche ich es nochmals.

                          @Frank S:

                          Als ich Deine Aussage "Werte sind entscheidend, nicht die Formeln" anzweifelte, so habe ich unter den "Werten" die 500pF und 0.02mH verstanden. Unter der Formel meinte ich die Frequenzen, die sich aus der Berechnung des daraus entstehenden Tiefpasses ergeben. Diese Formel wirst sogar Du nicht in Frage stellen. Die Werte für Induktivität und Kapazität der entsprechenden Leitungen habe ich nie gemessen und habe nicht mal einen Anhaltspunkt in welcher Größenordnung diese liegen können. Ich habe Elektrotechnik Studiert und verdiene mein Geld indem ich Roboter für die Autoindustrie entwikle. Hi-Fi Technik ist nur ein nettes Hobby von mir, das für mich immer etwas Entspannung und Spass mitbringt. Die Inbrunst, mit der sich manche in den Foren streiten, ist mir daher eher fremd. Was nicht heisst, dass die Wahrheitsfindung ohne Belang wäre.

                          Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob wie denselben Artikel meinen. Denn einem den ich las hat der Autor ausgerechnet, dass Induktivität einer Stirppe in Verbindung mit der (durchaus denkbaren) Eingangsimpedanz- und Kapazität des Verstärkers einen Höhenabfall bis zu 1 dB verursachen könen. Kam mir ganz plausiebel vor. Ich hatte auch keinen Anlass seine Werte zu bezweifeln. Jetzt, wo ich Dein Posting las, werde ich es mir merken.

                          Im großen und ganzen vertrat der Autor die Meinung, der Einfluss der Kabel sei stark überbewertet. Dabei schloss er nicht aus, dass ein Kabel unter ungünstigen Bedingungen durchaus eine Wirkung haben kann: eben durch die Entstehung eines Tiefpasses.

                          Was er eindeutig ablehnte war Einfluss auf die Tieftonwiedergabe und andere Parameter: also nix, Silber, nix Gold nix hochreines Kupfer.

                          Das Ganze aber nur aus Erinnerung. Wie schon gesagt, muss mir genauer ansehen.

                          P.S.: ich weiss nicht, mit welchen Wissenschaftlern Du zu tun hattest, die ich kenne, werstehen es wohl mit Faustformeln umzugehen.

                          Mit schönen Grüßen
                          Harry Müller

                          [Dieser Beitrag wurde von harry_m am 12. Februar 2003 editiert.]
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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                          • FFlo
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.08.2002
                            • 138

                            #14
                            Hi,

                            war's jetzt eigentlich Ausgabe 2/2000 oder 3/2000? Beides wurde mir gesagt....

                            Hab jetzt mit einigen Leuten über das Thema diskutiert und will das Interview unbedingt mal nachlesen....

                            *immer noch hoff, dass sich jemand mit einem Scanner erbarmt *

                            Was ich interessant fand beim Nachdenken über das Thema: Nach der SAC Webseite http://www.sac.de/sacn/Service/Artik...S/draht-ls.htm spielt der Widerstand des Kabels ja schon eine grosse Rolle. Ich dachte immer, ob nun 2.5qmm oder 4.0qmm sei bei kurzen Kabeln und normalen LS völlig egal.

                            Ist es wohl auch, wenn es sich um eine eher mittelmässige Endstufe handelt. Aber bei einer Enstufe mit Dämpfungsfaktor 1000 beträgt der Ausgangswiderstand ja etwa 0.008 Ohm. Und der Widerstand eines typischen LS-Kabels ist ja deutlich größer - also ein kritischer Faktor.

                            Bitte sagen, wenn da wo ein Denkfehler ist

                            *winkt*
                            Flo

                            Kommentar

                            • harry_m
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.08.2002
                              • 6421

                              #15
                              Dämpfungsfaktor ist hauptsächlich für die Tieftonchassies wichtig. Vor jedem dieser Tieftonchassies liegt meistens eine Spule. Schau mal nach, was diese Spule so durchschnittliich als aktiven Widerstand hat, und vergleiche es mit dem des Kabels + Verschraubungen. Ich gehe davon aus, dass in meisten Fällen das Kabel einen vernachlässigbaren Wert darstellen wird.
                              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                              Harry's kleine Leidenschaften

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