Ach, endlich habe ich es geschafft.
Habe heute (um genau zu sein vor knapp drei Stunden) endlich meine VIB’s fertiggestellt. Um es gleich vorwegzunehmen; ihr bekommt leider keine Bilder zu sehen, da ich nicht im Besitz einer Kamera bin...
Zum Aufbau:
Gehäuse habe ich mir von einem Tischler anfertigen lassen, da ich erstens keinen Hobbyraum zur Verfügung habe (und die Wohnung vollstauben muß ja nun auch nicht gerade sein) und zweitens keine Oberfräse mein Eigen nennen kann.
Aber jeder von uns weiß, wie eine VIB halt eben auszusehen hat. Allerdings haben meine VIBs keine Fase an der Schallwand, sondern einen umlaufenden Radius von 10 mm. Die Übergänge von der Schall- zur Seitenwand und zum Deckel sind mit einer kleinen Hohlkehle an der Naht versehen.
Ansonsten gibt es zu diesem Punkt nichts besonderes zu berichten.
Oberflächenbeschaffenheit:
Naja, der Tischler hatte furniertes MDF genommen, obwohl ich eigentlich MDF Roh bestellt hatte, aber das war nicht weiter tragisch. Ursprünglich hatte ich nämlich vor, die VIBs mit Foliendekor zu versehen und die Hohlkehle schwarz abzusetzen. Aber dieser Gedanke wurde letztenendes Verworfen, weil in den benötigten Mengen das Dekor nur pr. laufenden Meter zu kaufen war, und das wurde mir dann doch etwas zu teuer. Außerdem konnte ich mich darüber ärgern, daß ich einen Radius anstelle einer Fase geordert hatte, denn mir wollte nicht in den Kopf, wie man einen ums Eck laufenden Radius anständig bekleben kann.
Also habe ich die VIBs lackiert (gerollt, um genau zu sein...).
Der Korpus hat nun die Farbe RAL 9002 "Cremeweiß", die Hohlkehlen sind mit RAL 5010 "Enzianblau" abgesetzt. Aufgetragen sind 3 Schichten Lack (Vorstreichfarbe, 1. Lackauftrag, 2. Lackauftrag). Verwendet habe ich "Swing Color ®" aus’m Bauhaus. Die Farbe läßt sich gut verarbeiten und deckt exzellent.
Technisches:
Die Weiche stammt hier aus’m Forum und wurde von mir nur dahingehend modifiziert, daß im Tieftonzweig die drei Reihenelkos gegen MKTs und der 4,7 Ohm / 5 Watt- Widerstand gegen einen MOX getauscht wurde. Verdrahtung selber fand stur nach dem Schaubild statt. Die Verbindungen zur Weiche und von der Weiche zu den Chassis habe ich (unprofessionell, ich weiß...) mit Lüsterklemmen hergestellt. Die Kabel sind ebenfalls völlig normale 1x 1,5 mm² aus'm Bauhaus.
Und nun... der Hörtest:
Zuerst möchte ich schreiben, daß ich nicht mehr um das absolute Gehör verfüge, da ich mehrere Mittelohrentzündungen hinter mir habe. Daher schreibe ich hier meine Klangeindrücke, so wie ich sie wahrnehme.
Zuerst eine kleine Übersicht über die verwendeten Musikstücke, u. A.:
1. Simon Phillips "Drumsolo"
2. H. C. Lumbye "Champagnegalop"
3. Landsforbundet FDF "Landslejrsangen 1996 (Brass Band)"
4. Santana Mehrere Stücke des "Lotus"- Albums
5. Disney’s "The Lion King" (Amerikanische Version der Soundtrack- CD, da hier die Aufnahmequalität besser ist als bei der deutschen (da ist mehr "Fülle" drin...).
6. Soundtrack "O Brother, Where Art Thou?"
Die räumliche Darstellung dieser Boxen ist wirklich vom feinsten. Die Ortung ist erste Sahne. Und die Boxen spielen tief, knackig und druckvoll!!!!!!!!!!!!!!!
Der Baß, den so ein kleines 17 cm-Chassis herstellen kann, ist göttlich... (bei einigen von meinen Aufnahmen habe ich wirklich nach dem Sub gesucht, der aber definitiv nicht angeschlossen ist)
Bei den Aufnahmen aus dem Musical, wo nur der afrikanische Chor singt, ist zudem eine schöne, große virtuelle „Bühne“ in meinem Wohnzimmer vorhanden, als ob die Sänger mitten in meinem Raum stehen würden.
Und die Hochton- Wiedergabe?
Muß ich zu einer KE25SC wirklich noch etwas schreiben? Ich glaube nicht...
Ingesamt möchte ich hiermit nur zum Ausdruck bringen, daß sich der Sprung von "VOX 200 Light" auf "VIB 170 AL- KE" wirklich gelohnt hat. Es tun sich Klangwelten auf, die ich in meinen Räumen vorher so nicht erlebt habe. Feinste Feinheiten (z. B. eine leise gespielte Triangel) sind wahrnehmbar. Die Mitteltonwiedergabe ist auch sehr gut, und über den Baß habe ich ja schon geschrieben.
Ach ja, ehe ich es vergesse: Alu klirrt nicht...
Habe heute (um genau zu sein vor knapp drei Stunden) endlich meine VIB’s fertiggestellt. Um es gleich vorwegzunehmen; ihr bekommt leider keine Bilder zu sehen, da ich nicht im Besitz einer Kamera bin...
Zum Aufbau:
Gehäuse habe ich mir von einem Tischler anfertigen lassen, da ich erstens keinen Hobbyraum zur Verfügung habe (und die Wohnung vollstauben muß ja nun auch nicht gerade sein) und zweitens keine Oberfräse mein Eigen nennen kann.
Aber jeder von uns weiß, wie eine VIB halt eben auszusehen hat. Allerdings haben meine VIBs keine Fase an der Schallwand, sondern einen umlaufenden Radius von 10 mm. Die Übergänge von der Schall- zur Seitenwand und zum Deckel sind mit einer kleinen Hohlkehle an der Naht versehen.
Ansonsten gibt es zu diesem Punkt nichts besonderes zu berichten.
Oberflächenbeschaffenheit:
Naja, der Tischler hatte furniertes MDF genommen, obwohl ich eigentlich MDF Roh bestellt hatte, aber das war nicht weiter tragisch. Ursprünglich hatte ich nämlich vor, die VIBs mit Foliendekor zu versehen und die Hohlkehle schwarz abzusetzen. Aber dieser Gedanke wurde letztenendes Verworfen, weil in den benötigten Mengen das Dekor nur pr. laufenden Meter zu kaufen war, und das wurde mir dann doch etwas zu teuer. Außerdem konnte ich mich darüber ärgern, daß ich einen Radius anstelle einer Fase geordert hatte, denn mir wollte nicht in den Kopf, wie man einen ums Eck laufenden Radius anständig bekleben kann.
Also habe ich die VIBs lackiert (gerollt, um genau zu sein...).
Der Korpus hat nun die Farbe RAL 9002 "Cremeweiß", die Hohlkehlen sind mit RAL 5010 "Enzianblau" abgesetzt. Aufgetragen sind 3 Schichten Lack (Vorstreichfarbe, 1. Lackauftrag, 2. Lackauftrag). Verwendet habe ich "Swing Color ®" aus’m Bauhaus. Die Farbe läßt sich gut verarbeiten und deckt exzellent.
Technisches:
Die Weiche stammt hier aus’m Forum und wurde von mir nur dahingehend modifiziert, daß im Tieftonzweig die drei Reihenelkos gegen MKTs und der 4,7 Ohm / 5 Watt- Widerstand gegen einen MOX getauscht wurde. Verdrahtung selber fand stur nach dem Schaubild statt. Die Verbindungen zur Weiche und von der Weiche zu den Chassis habe ich (unprofessionell, ich weiß...) mit Lüsterklemmen hergestellt. Die Kabel sind ebenfalls völlig normale 1x 1,5 mm² aus'm Bauhaus.
Und nun... der Hörtest:
Zuerst möchte ich schreiben, daß ich nicht mehr um das absolute Gehör verfüge, da ich mehrere Mittelohrentzündungen hinter mir habe. Daher schreibe ich hier meine Klangeindrücke, so wie ich sie wahrnehme.
Zuerst eine kleine Übersicht über die verwendeten Musikstücke, u. A.:
1. Simon Phillips "Drumsolo"
2. H. C. Lumbye "Champagnegalop"
3. Landsforbundet FDF "Landslejrsangen 1996 (Brass Band)"
4. Santana Mehrere Stücke des "Lotus"- Albums
5. Disney’s "The Lion King" (Amerikanische Version der Soundtrack- CD, da hier die Aufnahmequalität besser ist als bei der deutschen (da ist mehr "Fülle" drin...).
6. Soundtrack "O Brother, Where Art Thou?"
Die räumliche Darstellung dieser Boxen ist wirklich vom feinsten. Die Ortung ist erste Sahne. Und die Boxen spielen tief, knackig und druckvoll!!!!!!!!!!!!!!!
Der Baß, den so ein kleines 17 cm-Chassis herstellen kann, ist göttlich... (bei einigen von meinen Aufnahmen habe ich wirklich nach dem Sub gesucht, der aber definitiv nicht angeschlossen ist)
Bei den Aufnahmen aus dem Musical, wo nur der afrikanische Chor singt, ist zudem eine schöne, große virtuelle „Bühne“ in meinem Wohnzimmer vorhanden, als ob die Sänger mitten in meinem Raum stehen würden.
Und die Hochton- Wiedergabe?
Muß ich zu einer KE25SC wirklich noch etwas schreiben? Ich glaube nicht...
Ingesamt möchte ich hiermit nur zum Ausdruck bringen, daß sich der Sprung von "VOX 200 Light" auf "VIB 170 AL- KE" wirklich gelohnt hat. Es tun sich Klangwelten auf, die ich in meinen Räumen vorher so nicht erlebt habe. Feinste Feinheiten (z. B. eine leise gespielte Triangel) sind wahrnehmbar. Die Mitteltonwiedergabe ist auch sehr gut, und über den Baß habe ich ja schon geschrieben.
Ach ja, ehe ich es vergesse: Alu klirrt nicht...
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