dank Proteus 2.0 kein Problem, und der Maximalpegel muss auch nicht gigantisch sein.
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TIW 250 Sub geschlossen
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TIW 250 Sub geschlossen
Was würdet ihr für ein geschlossenes Volumen für einen TIW 250 nehmen? (oder auf keinen fall geschlossen?) und wie würdet ihr das bedämpfen, tiefbassanhebung ist
dank Proteus 2.0 kein Problem, und der Maximalpegel muss auch nicht gigantisch sein.Ohne Humor ist das Leben weniger Wert als die Kugel die es einem nimmt.
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Hallo,
in 35 Litern Netto hatte ich ihn zunächst auch geschlossen verbaut. Es kommt darauf an in welcher Kombination du ihn betreiben möchtest. Ich höre ausschließlich zweikanalig, mit ein paar Standboxen, 40 Liter netto, fertich gekauft mit schlankem Grundton. Closed kam in meiner alten Altbauwohnung zu wenig, da bist du schnell an der Grenze mit dem Ding. Bei Michael Uibel läuft er zusammen mit den kleinen Sateliten, die sind auch geschlossen und hängen direkt an der Wand. Dann ist geschlossen wohl die bessere Wahl, hat halt einen begrenzten Maximalpegel.
Mit dem runden Reflexrohr habe ich die Möglichkeit die Tuningfrequenzen zu variieren, bei mir ist sie etwas höher als beim original Visaton, war in der alten Wohnung die druckvollere Variante. Ich lasse ihn bis knapp 70 Hz mitlaufe,n das Proteus ist schön feinfühlig einzustellen. Ich bin mit dem Sub sehr zufrieden, spiel sauber und knackig, da wirst du viel Spaß dran haben!
Wie möchtest du ihn einsetzen?
Gruß
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Hab die Vox mit TIW 250. Die hat so 70 Liter. Wenn ich den Reflexkanal zumache, habe ich einen völlig ausreichenden, tiefen, sauberen Bass, ohne el. Anhebung.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ich habe vor den Sub auschschließlich für Musik und eher kleine Lautstärken zu nutzen, er soll meine beiden Standboxen unterstützden.
Bei den Standboxen handelt es sich um die auch hier mal vorgestellten 2-Wege Boxen mit Horn Bass Unterstützung.
Für den W100 machen die zwar viel "Bass" aber tief geht es damit auch nicht, das soll nun der Sub kombinieren. Und hohe Pegel machen die Standboxen nun auch nicht mit.Ohne Humor ist das Leben weniger Wert als die Kugel die es einem nimmt.
http://www.docbyte.de
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Hallo,
klanglich ist der TIW eine sehr gute Wahl und mit einer Lochkreissäge hast du den Reflexkanal fix reingewastelt. Geschlossen ist schon die wesentlich musikalischere Variante, in meiner alter Wohnung waren rundherum Platten verbaut, da war einfach mehr Bums angesagt. Das sieht jetzt anders aus, ich werde den Kanal morgen gleich mal zustopfen, wenn ich da so jetzt drüber nachdenke....
Gruß
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@ US.
ich habe den GF250 geschlossen gebaut. Ergibt laut Simu etwa den gleichen Amplitudengang wie beim TIW250.
Bei 40l kommt man auf ca. Qbox=0,52.
Die Eckfrequenz liegt zwischen 60 und 65Hz.
Lange Rede..., da ich bei ca. 50 bis 60 Hz analog nach unten trennen möchte, ziehe ich die geschlossene Variante für den TIW 250 in Betracht. Wäre dein obiges Berechnungsbeispiel dafür geeignet? Normalerweise sollte Qbox = 0,7 sein um 12 dB/Oktave Abfall zu erzielen. Was kommt da bei Dir heraus? Sollten es besser 50 Liter geschlossen sein?Kein Plan!
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Da isn link zum Thema mit Variovent und sub:
http://mywebpages.comcast.net/kidder...Subwoofer1.htm„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo Norbert,
Gleichzeitig wäre ich jetzt in der Lage ein analoges Bassmanagement in den Signalweg einzuschleifen
Ferner die ICBM Outlaw, die man aber selber importieren müsste.
Da kommt man schnell auf die Idee, die VOXen in andere Gehäuse zu verfrachten und alle Chassis nach vorne strahlen zu lassen. VISATON hat neulich die Centerweiche modifiziert, die dazu genau passend wäre.
Bei nichtidentischer Schallwandbreite zwischen Mains und Center, wirst du die Abstimmung der Weiche aber neu vornehmen müssen. Der Baffle Step liegt ja unterschiedlich.
VISATON hat neulich die Centerweiche modifiziert, die dazu genau passend wäre.
Lange Rede..., da ich bei ca. 50 bis 60 Hz analog nach unten trennen möchte,
ziehe ich die geschlossene Variante für den TIW 250 in Betracht. Wäre dein obiges Berechnungsbeispiel dafür geeignet? Normalerweise sollte Qbox = 0,7 sein um 12 dB/Oktave Abfall zu erzielen. Was kommt da bei Dir heraus? Sollten es besser 50 Liter geschlossen sein?
Bei 40l liegt die Grenzfrequenz (f3) bei ca. 65Hz aber bei sehr geringem Abfall der Amplitude (Q=0,52)
Ein elektrisches Hochpass ist auf jeden Fall anzuraten, das scheint aber auch kein Problem bei dir zu sein (Aktivweiche).
Kleinere Volumina ergeben höhere Güten (in Richtung 0,7), eine etwas tiefere Grenzfrequenz aber auch einen steileren Abfall. Ich würde sagen, daß man das Volumen bis auf 30l drücken kann, wenn es sein muß. Allerdings hast du sowieso genug Volumen zur Verfügung, da die ganzen Chassis ja auf der Schallwand irgendwie untergebracht werden wollen.
Größere Volumina sind unnötig. Der Amplitudenabfall verläuft noch flacher aber beginnt auch schon bei 100Hz. Die Güte sinkt unter 0,5. Zudem wird Potential verschenkt, da der Treiber weit vor seiner elektrischen Grenze, mechanisch überlastet wird.
Ich würde also sagen, daß du mit 35 bis 42l gut bedient wärst.
Den Link für eine Einfach-Simu schicke ich noch; vielleicht hat sie jemand andres schneller parat?
Es ist eine holländische Site...
Gruß, Uwe
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@ US.
>Wie? Daran hätte ich auch Interesse.
Ich wollte es selbst stricken. Habe vor ca. 20 Jahren in einem Institut ständig OP-Verstärkerschaltungen für Messzwecke aufgebaut.
>Allerdings hast du sowieso genug Volumen zur Verfügung, da die ganzen Chassis ja auf der Schallwand irgendwie untergebracht werden wollen.
Es könnte auch auf eine ATLAS mit TIW 250, AL 130 und KE 25 SC hinauslaufen. Ich würde auf jeden Fall 5 identische Lautsprecher anstreben, auch wenn diese durch die Aufstellung vor allem unterhalb von 500 Hz unterschiedlich klingen werden. Die ATLAS könnte ein konstanteres Bündelungsmass aufweisen. Wenn ich mich zu einer Entscheidung durchgerungen habe und wieder etwas Zeit und Geld da ist, werde ich ein Pärchen zum Testen bauen. Man glaubt gar nicht, wie pingelig sich die VOXen bei 2 Meter Hörabstand bezüglich des Sweetspots verhalten. Einerseits ist alles sehr gut lokalisierbar, anderseits kippt alles nach vorne oder hinten, wenn man mit dem Kopf ein bischen nach vorne oder nach hinten geht und ich habe langsam das Gefühl, dass das Seitenbasskonzept daran nicht ganz unschuldig ist. Wohin sollten z. Bsp. die hinteren Basslautsprecher der VOXen zeigen? Nach vorne oder nach hinten. Ich konnte ja mal nachweisen, dass bei 2-Kanal-Stereo der Bass und der untere Grundtonbereich sehr viel diffuser abgebildet wird, wenn die Tieftöner nach aussen zeigen. Deswegen ist auch eine Stand-VOX als Center nicht sehr sinnvoll. Wohin sollte denn der Tieftöner zeigen. Bei DD 5.1 ist das alles nicht sehr relevant, da sich z. Bsp. auf den Surrounds nicht sehr viel Tieffrequentes abspielt. Auch sind die Phasenbeziehungen zwischen Fronts und Surrounds oft völlig inkorrekt, wie Dts nachweisen konnte. Möglicherweise klingt deswegen Dts meist knackiger im Bass. DVD-Audio ist teilweise sehr extrem nach hinten abgemischt. Da steht manchmal ein ganzes Orchester hinter einem, dass man sich fragt, ob da nicht Front und Surroundkanäle vertauscht worden sind. Bei den meisten Mischungen ist aber eine präzise Phantomschallquellenabbildung zwischen Front- und Surroundlautsprecher sehr wichtig. D.h. auch, dass den Surroundlautsprecher bezüglich Reflexionen von benachbarten Seitenwände erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Man wird hier fast nicht ohne Breitbandabsorber oder Diffusor an den Reflexionsflächen auskommen oder man baut alle Lautsprecher bündig in die Wände ein, was bei einer Aufstellung nach ITU eigentlich unmöglich ist. Ohne obligatorischen Fernseher in der Mitte hat man mit neuen Boxenkonzepten schon sehr viel mehr Spielraum. Wenn dann die Lautsprecher, so wie bei Dir, etwas kompakter ausfallen, wird der Spielraum noch grösser.
Da hat man endlich seine Traumkombination und ist denoch nicht richtig glücklich damitKein Plan!
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