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OT: Homerecording im TV

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  • NoName
    Registrierter Benutzer
    • 15.12.2001
    • 860

    OT: Homerecording im TV

    Hallo,

    vielleicht ist es für den einen oder anderen ja interessant und ein verwertbarer Tipp/Einblick dabei. Heute abend gibts um 21.30Uhr auf 3Sat was über Homerecording mit dem heimischen PC.

    Gruß

    Frank
  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    #2
    Jau danke !
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

    Kommentar

    • thomas_ch
      Registrierter Benutzer
      • 08.07.2002
      • 213

      #3
      ebenfalls ein großes Dankeschön für den Tip.
      Thomas

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      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1992

        #4
        ja, mal glotzen..........

        Danke
        Gruß, Volker

        Kommentar

        • metal
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2003
          • 1524

          #5

          Kommentar

          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #6
            Und? War's schön?

            Kommentar

            • ST1100
              Registrierter Benutzer
              • 20.01.2002
              • 1413

              #7
              hatte mir's auch angesehen (obwohl ich davon weder Ahnung habe noch Musiker bin ), war recht interessant, zeigte aber daß auch hier am Ende die Kohle die Musik macht, auxiliarys wie Synthysizer, MIDIs, Mischpult adequate Monitore (die gezeigten aktiven sahen ja auch nicht gerade nach Conrad-Ware aus...) und vor allem einen sauschnellen Rechner und extrem gute Soundkarte als Kernstück sind essential (Preislich nach oben ja kein Limit). Was immer wieder hervorgehoben wurde ist "learning by doing", also keiner setzt sich da hin und kann nach 1h den Superhit "wasteln", ist sehr zeitintensiv bis man mit den Dingern umgehen kann, ohne Basiswissen sicher frustrierend; auch wenn die neuen apps heute schon zT automatisch spielen (i.e. wissen wie eine E-Gitarre normal spielt und vervollständigen die Sequenzen) und so auch einem Nichtmusiker ermöglichen da riffs reinzulegen.
              Klar, für private oft die einzige Möglichkeit die Öffentlichkeit auf ihre Künste aufmerksam zu machen, früher tingelte man mit einer schlecht aufgenommenen Demo-Cassette von Studio zu Studio, heute liefert man einen fertigen downmix, der PC bietet ja Mehrspurtechnologie (früher nur um sehr viel Geld/h im Studio verfügbar), man kann alle Spuren einzeln aufnehmen, editieren, cutten, kopieren, pressen, stretchen, mit allen Effekten, Stereophonie und beats. Der PC bessert auch Taktfehler aus. Auch sampling ist natürlich kein Problem (zB Moby arbeitet ja nur so, vieles was sich ein Jean Michelle Jarrè damals um sehr viel Kohle selber gewastelt hatte, bekommst heute einfach beim MM im Regal in Form einer CD-ROM für den PC...) Dazu gibts web-foren wo unbekannte Musiker gratis an die Öffentlichkeit gelangen können und feedback über ihre Produkte erhalten.
              Informativ fand ich das Interview mit Musikern, die schnappen sich heutzutage die analogen Bandmaschinen die bei den Studios rausgeworfen werden und stellen sie daheim hin, einfach wegen des Klanges; aber auch sie greifen zuweilen gerne auf PC-gestütztes, einfach weil es viel leichter ist diverse Effekte zu zaubern (i.e. ein revers recording); die Essenz dürfte also die richtige Mischung beider Technologien sein.
              Interessant fand ich den Schluß, wo die mixer der Plattenfirmen das fertige downmix mastern, mit angeblich perfektem Gehör; naja, wenn ich daran denke wie häufig heute auch bei großen Labels das mastering IMHO versaut wird, in dem zB die Gesangsstimme viel zu sehr vorgehoben wird und damit eigentlich schon kreischt und bald nervig wird, wage ich zuweilen an deren perfekten Gehör zu zweifeln...
              Wie gesagt, ich habe vom Musizieren in etwa so viel Ahnung wie vom Wein: schmeckt oder schmeckt nicht
              Wobei meine Priorität aber eindeutig bei guter Musik liegt
              regards
              regards

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28089

                #8
                Guter Wein und gute Musik ist doch schon mal ein Anfang!
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • NoName
                  Registrierter Benutzer
                  • 15.12.2001
                  • 860

                  #9
                  Hallo,

                  natürlich gibt es - wie bei fast allen Dingen - auch beim Homerecording eine preisliche Untergrenze. Verglichen mit einem konventionellen Vorgehen ist der Preis aber sehr gering. Selbst einfache Mehrspur-Recorder auf Compact-Casette lagen im Bereich von 1.000Mark und hatten dafür nur wenig (eingebaute) Bearbeitungsmöglichkeiten pro Kanal. 8-Spur-Geräte lagen noch vor ein paar Jahren bei über 2.000 Mark!!

                  Was man nicht vergessen sollte, ist das recht aufwendige Vorbereiten des Mix Down beim analogen Pult. Die Spuren laufen von der Bandmaschine übers Pult, und es muß teilweise noch "live" geschaltet werden, um einzelne Effekte punktgenau zu platzieren. Wollte man einen Mix nochmal machen und kleine Änderungen vornehmen, mußten im Regelfall sämtliche Einstellungen am Pult wieder von Hand hingedreht werden. Dabei ist es natürlich Glückssache, daß man nicht auf einmal andere Fehler einbaut.

                  Man kann heute mit einer solcher Sequencer-Software das Arrangement bequem abspeichern und später am Song sofort weiterarbeiten. Die gezeigten Genelec-Monitore und das externe Mischpult sind dabei nicht zwingend notwendig, sondern eher als Erleichterung zu verstehen. Mit einem durchschnittlichen Kopfhörer samt Verstärker bekommt man insgesamt mehr Zuverlässigkeit fürs Geld. Mit der Zeit gewöhnt man sich ohnehin an die eigene Abhöre.

                  Dennoch ist es noch immer die Song-Idee, die zählt. Gutes Equipment kann selbst mit schlechter Idee keine Wunder bewirken. Im Regelfall sollte man ohne Bearbeitung die Regler hochschieben können und der Song klingt trotzdem. Als Beispiel könnte man sich die Unplugged-Session von Kiss nehmen... die Songs klingen auch ohne Verzerrer durckvoll, weil das Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente funktioniert!!

                  Was aber wirklich beeindruckend ist, sind die aktuellen Software-Synthesizer. Mit dem "Reaktor" kann man sich seine eigenen Sythis aus Basismodulen variabel zusammenstecken.

                  Interessant fand ich den Schluß, wo die mixer der Plattenfirmen das fertige downmix mastern, mit angeblich perfektem Gehör; ...
                  Was sollen die beim Mastern am Ende des Prozesses machen? Wenn der Mix in die Hose gegangen ist, kann man selbst mit massiver Nachbearbeitung nichts mehr retten. Den falsch gewählten Hallraum kann man ja leider nicht "rausdrehen". Manchmal wäre man wahrscheinlich arg geschockt, wenn man den fertigen Mix direkt zu hören bekäme. In Sachen "Zirpeln" und "Schmelz" auf der Stimme gebe ich Dir aber absolut recht. Das kann nur für irgendwelche Mittelton-Weichspüler gemastert sein.

                  Insgesamt wurde aber für 30 Minuten Sendezeit recht viel Inhalt abgedeckt.

                  Gruß

                  Frank

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