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  • Bernhard
    Registrierter Benutzer
    • 06.04.2001
    • 469

    #61
    Ich glaub sobald nach Konzert/Disko/? die Ohren pfeifen ist es schlecht... Wenn es am nächsten Morgen immer noch pfeift is es ganz schlecht. Und wenn es nach einem Jahr noch pfeift hat man ein Problem.

    Mein Bruder hatte auch nen Hörsturz nach einem Konzertbesuch soweit ich mich entsinnen kann.


    Andererseits:

    Wie bekannt bekommen manche Leute auch ohne Lärm einen Hörsturz.


    Grüsse, Bernhard

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #62
      @Nuggets:

      Klaro ist die Kurve bewertet! Du kennst ja wohl die Kurven gleicher Lautheit und was das Programm aufzeichnet ist die Abweichung von der 0 Phon Kurve. Man "mißt" ja an der Hörschwelle.

      EDIT:



      farad

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      • Bratscher
        Registrierter Benutzer
        • 27.06.2002
        • 51

        #63
        Hier noch ein paar Praxisberichte:
        Normalerweise wird die Kurve beim HNO-Arzt oder beim Hörgeräteakustiker in unbewerteteten dB aufgezeichnet, also kriegt man üblicherweise eine "Badewanne", weil das Gehör bei mittleren Frequenzen am empfindlichsten ist. Auch ein "Normalhörender" hat in dieser Wannenform Ausschießer nach unten oder oben. Eine bewertete Kurve nach dBA habe ich nocht nicht gesehen, hätte meiner Meinung nach auch keinen Sinn, weil ein "Standardgehör" gibt es nicht oder nur sehr vereinfacht. Der hier erwähnte Selbsttest kann meiner Meinung nach nur Quark sein, schon weil er eine dBA Messkurve ergibt, und Farads Gehör diesem absolut entsprechen soll.
        Es ist übrigens schon richtig, daß man den Knopf drückt, sobald man glaubt etwas zu hören, man will ja echt für jede Frequenz die Hörschwelle zu messen. Betrug bei so einer Messung ist übrigens fast ausgeschlossen, jede Frequenz wird mehrmals gemessen, und auch nicht linear auf oder absteigend, sondern durcheinander und mit unterschiedlich schnell ansteigenden Lautstärkekurven; man müßte schon übermenschliche gaben haben, um jedesmal bei denselben Lautstärken den Knopf zu drücken, und wenn man für 3 Messungen bei einer Frequenz jedesmal eine andere Hörschwelle ermittelt dann läßt sich daraus sicher kein Diagram fertigen...
        Grüße, Florian

        PS Paßt auf Euer Gehör auf! Man kann schon gut mit Hörgeräten leben, vor allem mit mittelgradiger Schwerhörigkeit über alle Frequenzen und von Geburt an so wie ich, das läßt sich relativ gut mit hochwertigen Hörgeräten ausgleichen, aber ich hätte lieber doch keine... Und Taub-sein, oder Tinitus oder sich nach Jahren Schlechthörigkeit mit Hörgeräten abfinden müssen stelle ich mir als den Horror vor.
        Nicht umsonst weisen viele Studien nach, daß Schlechthörigkeit und Taubheit mehr isolieren von der sozialen Umgebung, als andere Behinderungen wie z.B. Blindheit oder körperliche Behinderungen...

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        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #64
          Ihr habt ja recht. Man muss die Eichung vorher unbedingt machen, sonst stimmt das Ergebnis nicht. Warum weiß ich nicht, is aber so. Ausserdem ist der gepulste Sinus viel besser, weil man sich den nicht so leicht einbilden kann. ich war mir beim ersten Test zwar relativ sicher, wirklich jeden Ton gehört zu haben, aber das ist wohl wie beim raushören von Kabeln.

          -> erst drücken, wenn man das an-aus-an-aus des gepulsten wirklich sicher hört. Ausserdem die Frequenzen durcheinander.

          @Bratscher: Es wird keine Badewanne, sondern ein Hügel, wir sind in der Mitte ja besonders empfindlich.

          Ich hab den Test jetzt mehreremale gemacht, Notebook innen anderen raum, tastatur und Kopfhörer rausgelegt um weniger Störgeräusche zu haben. Das Ergebnis sieht jetzt bei weitem nichtmehr so schön aus.

          Kostet ein Hörtest beim HNO-Arzt was? oder beim Gehörakustiker? (kann der das so genau?)

          farad

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          • Nuggets
            Registrierter Benutzer
            • 12.04.2001
            • 571

            #65
            Kostet ein Hörtest beim HNO-Arzt was? oder beim Gehörakustiker?
            Ich war beim HNO, weil ich lange Zeit sehr verschnupft war. In dieser Zeit hörte ich schlechter. Um kein Risiko einzugehen, stattete ich dem HNO einfach einen Besuch ab, der mich gleich mal "vermaß". Zum Kontrollieren wurde später, als ich "gesund" war, wieder gemessen. => Kostete nichts. Belaste aber bitte nicht die Krankenkasse, nur weil du deine Gehörekurve "amtlich" haben willst. *ehrlichkeitansprech*
            Übrigens: Bei der Musterung sagte man mir, dass ich sehr gut höre.
            Ob man drauf stolz sein soll/kann, weiß ich nicht. Allerdings degenerieren die Sinnesempfindungsfähigkeiten in der Zivilisation. Wer also gut hört, ist dem Tiersein, dem Rudimentär näher.

            Nuggets
            Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
            Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
            Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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            • Bratscher
              Registrierter Benutzer
              • 27.06.2002
              • 51

              #66
              @Farad

              Normalerweise werden die dB auf der vertikalen Achse vom O-Punkt nach oben ansteigend angezeichnet, nicht so wie auf der dBA Skala von Dir von oben nach unten. Also doch Badewanne.... Frage mich nicht wieso...
              Gehörtests sind überall gratis. Die Hörgeräteakustiker möchten Dich ja gerne als Kunden, genauso wie der Augenoptiker.
              Meiner Erfahrung nach sind die Tests beim Akustiker genauer als beim Ohrenarzt.
              Sie dauern üblicherweise länger und mehr Dinge werden getestet.
              Grüße, Florian

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                #67
                Wie die Test's beim Akkustiker sind, kann ich nicht sagen, aber der Test beim HNO kam mir dann doch ein wenig schnell und oberflächlich vor !!
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                • Reservemaha
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.06.2003
                  • 560

                  #68
                  Hi!

                  Es war vor etwa 3 Jahren. Mein Sohn litt an Tinnitus.

                  Ich entwickelte daraufhin eine Theorie.....
                  Die ZeilenTrafos von alten TV-Geräten sondern gerne 15,635Khz ab. Wenn nun sehr viel ferngesehen wird, dann versucht das Ohr diese Frequenz "auszublenden"; es gewöhnt sich an den Ausblendvorgang..... daher wird sogar bei Stille weiter gegengesteuert. Und da nun das gegenphasige TV-Trafo-Pfeiffen fehlt... hört man die Kompensation virtuell als Pfeifen.

                  Fazit: Er hat viel weniger in die Kiste geschaut! *lol*

                  Gruß, maha
                  ???

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #69
                    Da du tipperst: " mein Sohn litt"
                    gehe ich davon aus, das deine Methode von Erfolg gekrönt war ?
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                    • Weide
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.05.2002
                      • 9

                      #70
                      Hallo,

                      schaut doch mal im Hörstestprogramm unter "Ansicht" nach. Da kann man die Normalkurve einblenden. Es ist eine umgekehrte "Badewanne". Dies muß auch so sein, denn die Eichung wird bei 1kHz vorgenommen. Bei dieser Fequenz wird die Hörschwelle festgelegt. Liegt sie z.B. bei -80dB, so wird anschließend dieser Wert zum Bezugswert, also zur 0-db-Linie, erklärt. Da aber die Empfindlichkeit des Ohres bei 4khz größer ist, muß sich zwangsläufig eine umgekehrte Badewanne ergeben. Wenn die persönliche Hörschelle für 4kHz beispielsweise bei -85db liegt, dann wird der Kurvenpunkt bei +5dB gesetzt.

                      Gruß Weide

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                      • Weide
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.05.2002
                        • 9

                        #71
                        Hallo,

                        schaut doch mal im Hörstestprogramm unter "Ansicht" nach. Da kann man die Normalkurve einblenden. Es ist eine umgekehrte "Badewanne". Dies muß auch so sein, denn die Eichung wird bei 1kHz vorgenommen. Bei dieser Fequenz wird die Hörschwelle festgelegt. Liegt sie z.B. bei -80dB, so wird anschließend dieser Wert zum Bezugswert, also zur 0-db-Linie, erklärt. Da aber die Empfindlichkeit des Ohres bei 4khz größer ist, muß sich zwangsläufig eine umgekehrte Badewanne ergeben. Wenn die persönliche Hörschelle für 4kHz beispielsweise bei -85db liegt, dann wird der Kurvenpunkt bei +5dB gesetzt.

                        Gruß Weide

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                        • Weide
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.05.2002
                          • 9

                          #72
                          Hallo Farad,

                          ist Deine korrigierte Hörkurve nun nichts mehr für die Öffentlichkeit ?

                          Gruß Weide

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                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #73
                            willst sie sehen?




                            die grüne Kurve ist die Referenzkurve. Ich will mich jetzt nicht schon wieder zum affen machen, aber zwischen 8 und 10kHz könnte das auch Fehler des Kopfhörers sein, oder? Die Kapseln links und rechts werden wohl die gleichen sein, dass die Ohren tendenziell ähnliche heftige Ausrutscher haben, ist eher unwahrscheinlich, oder?

                            Ich hab keine Ahnung. Auf jeden Fall stimmt die Kurve mal eher als die andere, mann muss die Eichung wirklich machen, sonst sind die Töne alle so laut, dass man sie natürlich sofort hört. (das war wohl der systematische Fehler beim erstenmal)

                            MfG, farad

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                            • Weide
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.05.2002
                              • 9

                              #74
                              Hallo Farad,

                              das sieht doch ganz gut aus. Ich denke, irgendwelche Ausreißer nach oben oder unten kommen sicherlich vom Kopfhörer. Ich teste mit offenen Kopfhörern und habe mir deshalb anfangs zusätzlich einen Lärmschutzhörer (Micky Mouse) drüber gesetzt. Damit hatte ich immer eine Erhöhung bei 5 kHz. Zudem rutschten bei Aufsetzen oft unbemerkt die eigentlichen Hörer ein wenig aus der Ohrmuschel, so dass das Ergebnis nicht reproduzierbar war.

                              Ich teste übrigens mit durchgehenden Ton; der gepulste Ton knackt bei mir beim Ein- und Ausschalten und verfälscht so das Ergebnis.

                              Gruß Weide

                              PS: Mein Ohrenarzt hat mir übrigens gesagt, man solle nicht zu ofr testen. Das trainiert und bringt ungefähr 10dB !

                              Kommentar

                              • broesel
                                Gesperrt
                                • 05.08.2002
                                • 4337

                                #75
                                Oo, Fab, jetzt hast du wirklich ein Problem: Laut Sennheiser - Datenblatt hat dein Kopfhörer eine Senke von 12dB zwischen 6 und 9 kHz...

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