@Ichse
Was meinst du mit effektiver umgesetzt? Der Wirkungsgrad ist oberhalb der fc ein anderer?
Ich kenne den Text von FH und auch das Diagramm. Das geht aber davon aus, dass die Flanke der Gesamtkurve unterhalb fc mit 12dB/8va abfällt.
Ich darf Bernd Stark aus seinem "Lautsprecher Handbuch" zitieren.
Bei sehr niedrigen Frequenzen (unter 100Hz) spielt die mechanische Belastbarkeit eines Lautsprechers eine größere Rolle als die elektrische. (...) In der Praxis dürfen die Rückstellkräfte von Basslautsprechern also nicht zu stark sein, da deren Membranen bei tiefen Frequenzen relativ große Amplituden ausführen müssen. (...) Unterhalb 80-100Hz entscheiden nichtmehr der Wirkungsgrad und die maximale elektrische Belastbarkeit über den höchstmöglichen Schalldruck, sondern die mechanischen Faktoren. (...) Diejenigen mit einem hang zur Mathemathik können sich den maximalen Schalldruck eines Lautsprechers im Tiefbassbereichauch selbst ausrechnen:
Pmax=112dB+ 10log Pak
Pak= Zs*v²
Zs= ((pi²*p0)/c) *r^4* f²
mit v= H*f*pi (Membranschnelle)
H= maximaler Hub der Memrban in Metern
p0= 1,18 (Luftdichte in kg/m³
c= 344 (Schallgeschwindigkeit in Luft)
r=(Effektiver Membranradius in Metern)
f= Frequenz in Hertz
(...) Durch den Einbau in geeingete Gehäuse läßt sich die effektive Belastbarkeit von Lautsprechern im Tiefbassbereich mehr als verdoppeln.
In dieser Rechnung wird von einem Chassis ausgegangen, dass ohne Resonator verbaut wurde und folglich ganz allein seinen Schalldruck erarbeiten muss.
fc, die Einbauresonanzfrequenz kommt in dieser Rechnung nicht vor.
Berechnet wird aber Pmax als maximaler Schalldruck und Pak die nichts anderes als gemessene Größen der Luftbewegung darstellen.
-> fc hat keinen Einfluß auf die effektiv abgestrahle Schalleistung. Ohne Resonatorunterstützung ist H (maximaler Hub) der limitierende Faktor. Alles andere ist konstant.
farad
Was meinst du mit effektiver umgesetzt? Der Wirkungsgrad ist oberhalb der fc ein anderer?
Ich kenne den Text von FH und auch das Diagramm. Das geht aber davon aus, dass die Flanke der Gesamtkurve unterhalb fc mit 12dB/8va abfällt.
Ich darf Bernd Stark aus seinem "Lautsprecher Handbuch" zitieren.
Bei sehr niedrigen Frequenzen (unter 100Hz) spielt die mechanische Belastbarkeit eines Lautsprechers eine größere Rolle als die elektrische. (...) In der Praxis dürfen die Rückstellkräfte von Basslautsprechern also nicht zu stark sein, da deren Membranen bei tiefen Frequenzen relativ große Amplituden ausführen müssen. (...) Unterhalb 80-100Hz entscheiden nichtmehr der Wirkungsgrad und die maximale elektrische Belastbarkeit über den höchstmöglichen Schalldruck, sondern die mechanischen Faktoren. (...) Diejenigen mit einem hang zur Mathemathik können sich den maximalen Schalldruck eines Lautsprechers im Tiefbassbereichauch selbst ausrechnen:
Pmax=112dB+ 10log Pak
Pak= Zs*v²
Zs= ((pi²*p0)/c) *r^4* f²
mit v= H*f*pi (Membranschnelle)
H= maximaler Hub der Memrban in Metern
p0= 1,18 (Luftdichte in kg/m³
c= 344 (Schallgeschwindigkeit in Luft)
r=(Effektiver Membranradius in Metern)
f= Frequenz in Hertz
(...) Durch den Einbau in geeingete Gehäuse läßt sich die effektive Belastbarkeit von Lautsprechern im Tiefbassbereich mehr als verdoppeln.
fc, die Einbauresonanzfrequenz kommt in dieser Rechnung nicht vor.
Berechnet wird aber Pmax als maximaler Schalldruck und Pak die nichts anderes als gemessene Größen der Luftbewegung darstellen.
-> fc hat keinen Einfluß auf die effektiv abgestrahle Schalleistung. Ohne Resonatorunterstützung ist H (maximaler Hub) der limitierende Faktor. Alles andere ist konstant.
farad
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