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Frage zum BR-Rohr

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  • juergen_e
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2003
    • 440

    Frage zum BR-Rohr

    Hallo.

    Aaaaaalso. Ich habe ein (fiktives) Tiefton-Chassis, bei dem als (ebenfals fiktives und) optimales Volumen für eine BR-Box z.B. 8 Liter (damit man hinterher besser rechnen kann->20x20x20cm³) herauskommt.
    Wenn ich jetzt, um die länge des BR-Rohres berechnen zu können als Querschnittsfläche 400cm² (aha->20x20cm² ) angebe und dabei die länge n herauskommt, kann ich dann für das Chassis eine Kiste bauen (klar kann ich das, aber funktioniert das auch ) die 20x20x(20+n) ist, eine seite offen ist und an der anderen das Chassis sitzt, oder wäre das ein Grenzfall, der nicht funktionieren kann. Ist ja dann im Prinzip und im Extremfall eine (ziemlich) kurze und höchstwahrscheinlich falsch abgestimmte TML.
    Das ganze müßte dann ja eigentlich auch für das ventilierte Volumen von (einfach ventilierten) Bandpassgehäusen zutreffen, oder?


    Hoffe mich klar ausgedrückt zu haben...

    Falls das ganze nämlich funktioniert, wäre das für meine weiteren Gedankengänge und Bauvorhaben ziemlich Vorteilhaft.

    Gruß
    Jürgen

    EDIT: Wäre das nicht mal ein Fall für AJHorn???
  • juergen_e
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2003
    • 440

    #2
    Oh man. Habe mir das eben noch einmal durchgelesen.
    Liest sich ja ganz schön wirr...
    Zuletzt geändert von juergen_e; 06.11.2003, 08:20.

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    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4765

      #3
      Hallo,

      Problem ist, daß das Volumen des BR-Kanals NICHT zum Boxenvolumen zählt. also dein Gehäuse würde dann quasi 40cm lang werden.

      Aber ansonsten?
      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

      Kommentar

      • juergen_e
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2003
        • 440

        #4
        Original geschrieben von MrWoofa
        Problem ist, daß das Volumen des BR-Kanals NICHT zum Boxenvolumen zählt. also dein Gehäuse würde dann quasi 40cm lang werden.
        20cm plus die Länge n des BR-Rohres.

        Was mir auch Kopfzerbrechen bereitet ist die Tatsache, das es ja keinen definierten Übergang vom Gehäuse zum BR-Rohr gibt.

        Jürgen

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        • Voxenluder
          Registrierter Benutzer
          • 29.08.2003
          • 105

          #5
          Mit den King-Worksheets (www.quarter-wave.com) kann man das problemlos simulieren. Das Ganze ist ein Viertelwellenlängenresonator mit heftigen Resonanzen höherer Ordnung.

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          • juergen_e
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2003
            • 440

            #6
            Hallo.
            Original geschrieben von Voxenluder
            Das Ganze ist ein Viertelwellenlängenresonator mit heftigen Resonanzen höherer Ordnung.
            Meinst Du jetzt damit die Worksheets, das was ich meine oder beides?

            TMLs will ich ja nicht berechnen.
            Mir geht es darum, ob es ein brauchbares Ergebnis liefert, wenn ich das BR-Rohr vom Querschnitt so groß mache wie eine Gehäuseseite und das Gehäuse dann in dieser Richtung um die länge des Rohres erweiter (und dann natürlich auch die entsprechende Gehäuseseite weg lasse damit es einen Sinn ergibt ).

            Jürgen

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            • Voxenluder
              Registrierter Benutzer
              • 29.08.2003
              • 105

              #7
              Ja, ich meine damit deine Box, die effektiv eine TL (einfachste Form eines Viertelwellenlängenresonators) wäre und keine BR, da ein definierter Helmholtzresonator fehlt. Nach den BR-Formeln kann man das nicht berechnen.

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              • Reservemaha
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2003
                • 560

                #8
                Hi!

                Vbox = 8Liter
                Rohrquerschnitt = 400cm²
                Fbox = 50 Hz

                Daraus errechne ich eine "Reflexrohrlänge" von fast 600 cm.
                Ob sowas noch nach Helmholtz funktioniert? *gg*

                Gruß, maha
                ???

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                • Electra
                  Registrierter Benutzer
                  • 07.10.2003
                  • 88

                  #9
                  Nach hinten offene Boxen müssen immer sehr lang sein, wenn eine tiefe Grenzfrequenz gebraucht werden. Man kann allerdings den Querschnitt der Box vergrößern und die Länge verkürzen. Ein Monstrum wird es so oder so oder man verzichtet auf die Bässe.

                  Kommentar

                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #10
                    Mit AJ-Horn kann man so grenzfälle gut simulieren. Es rechnet eben nicht stur nach den Formeln, sondern simuliert das, was da tatsächlich da ist.

                    Es gibt viele so Grenzfälle die sich in der Praxis einfach nach keiner der Formeln verhalten. Wenn ich ein Chassis ans Ende einer röhre setze, dann kann ich ja sagen, das sei bis zur Hälfte Gehäuse und der rest ist BR-Rohr. Ich kann aber auch sagen, dass ist eine TML, oder ein Backloadedhorn mit sich nicht öffnendem Querschnitt. Oder es ist ein FL-Horn ohne Rückkammer, oder eine geschlossene Box mit kontrollierter Undichtheit..... oder doch eher eine offene Schallwand, die zweimal gefaltet ist? beim derzeitigen Hype könnt mans schon fast für nen Dipol halten...

                    Dem Chassis ist das egal! Es verhält sich, wie es will. In dem Fall wohl am ehesten nach TML.....

                    -> Sobald es extrem wird, passen die Formeln einfach nichtmehr. Man muss messen und probieren.

                    farad

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