Wir setzen bei Parallelspulen so gut wir immer Spule mit dünnem Draht ein. Technisch verhält es sich genau so, wie derjan es dargestellt hat: Der ohmsche Widerstand mit diesen niedrigen Werten reduziert nur die Steilheit der abfallenden Kurve minimal. Das ist nicht hörbar. Wer's nicht glaubt, sollte einen Blindtest druchführen (eine 2. Person wechselt die Spulen ohne Ansage). Wer dann einen Unterschied hört, kann beruhigt mehr Geld ausgeben, weil er weiß, dass es gut angelegt ist.
Manchmal verwenden wir auch bei Reihenspulen bewusst Spulen mit hohem Innenwiderstand. Ob man direkt davor einen Widerstand zur Pegelabsenkung verwendet oder der Widerstand durch den dünnen Draht der Spule gebildet wird (oder eine Kombination aus beidem), ist völlig egal. Die Spule mit dem dünnen Draht hat allerdings den großen Vorteil, dass sie billiger ist und nicht so viel Platz auf der Platine beansprucht. Das kann bei so umfangreichen Weichen wie bei der VOX ganz entscheidend sein.
Was unterscheidet einen Ingenieur von einem High-Ender? Der Ingenieur versucht ein maximales Ergebnis mit minimalem Aufwand zu erreichen. Der High-Ender will auch das maximale Ergebnis - aber möglichst mit maximalem Aufwand, weil das Drumherum ihm erst richtig Spaß macht.
Manchmal verwenden wir auch bei Reihenspulen bewusst Spulen mit hohem Innenwiderstand. Ob man direkt davor einen Widerstand zur Pegelabsenkung verwendet oder der Widerstand durch den dünnen Draht der Spule gebildet wird (oder eine Kombination aus beidem), ist völlig egal. Die Spule mit dem dünnen Draht hat allerdings den großen Vorteil, dass sie billiger ist und nicht so viel Platz auf der Platine beansprucht. Das kann bei so umfangreichen Weichen wie bei der VOX ganz entscheidend sein.
Was unterscheidet einen Ingenieur von einem High-Ender? Der Ingenieur versucht ein maximales Ergebnis mit minimalem Aufwand zu erreichen. Der High-Ender will auch das maximale Ergebnis - aber möglichst mit maximalem Aufwand, weil das Drumherum ihm erst richtig Spaß macht.
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