Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

An die Weichenspezialisten - Kleinere Standbox mit DSM 25 & DSM 50 und als TT: ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Fanatic][cs.at
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2002
    • 465

    An die Weichenspezialisten - Kleinere Standbox mit DSM 25 & DSM 50 und als TT: ?

    Hallo,

    die Streitereien zwischen meinem Nachbarn über meinem Wohnzimmer und mir haben ein neues Hoch erreicht. Da sogar das, was wir alle als "Zimmerlautstärke" kennen bei ihm durchhörbar ist, müssen kleinere Boxen her. Die BR Öffnungen verstopfen bringt nicht wirklich viel, auch hab ich probiert die Bässe mittels Equalizer zurückzunehmen, aber das hört sich doch nur mehr beschissen an.

    Da die Knete für noch was neues momentan echt fehlt, möcht ich zuerst mit dem Material das ich habe was probieren. Sonst würd ich mir wahrscheinlich die Vib170AL bauen.

    Was würde denn zu einem 3 Wegerich mit DSM 25FFL und DSM50FFL passen? Also ein 25er ist eindeutig zu overpowered!

    Zwei W170S hätte ich noch, ob der für sowas richtig geeignet ist?
    Vielleicht wäre sonst der W200S gut geeignet.

    Die Box muss absolut nicht pegelfest sein. Sie soll nur bei Zimmerlautstärke und maximal gehobener Zimmerlautstärke gut klingen. Bässe sollten tief sein. Es wird meistens darüber Musik gehört und Games gespielt und auch der eine oder andere Filme wird darüber laufen.

    Die Hörpositionen sind 50:50 verteilt, entweder auf der Couch oder fast zwischen den Boxen (wenn ich am PC arbeite).
    HAF? -> My Ass!
  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #2
    Bleibe bei einem 70er damit die DSM50FFL nicht zu tief angekoppelt werden muß. Sie beginnt sonst heftig zu plärren und das klingt dann fürchterlich.

    Als geeignetes Chasis schließe ich den W170S nicht aus, der alte -nicht mehr lieferbare- WS17BF wäre jedoch besser geeignet dafür.

    Kommentar

    • derjan
      Registrierter Benutzer
      • 17.11.2000
      • 1135

      #3
      Wie wäre es mit der Skyline DSM?

      2 Stück WS17BF hab ich evtl. bald abzugeben, zerlege für nen Freund seine Atlas Compact MK2, und manage den Verkauf der Einzelteile, da fallen dann auch 2 WS17BF an... *g*

      Aber mal sehen, vllt biete ich sie auch erstmal komplett an....

      Kommentar

      • ichse1
        Registrierter Benutzer
        • 23.05.2002
        • 1514

        #4
        Warum willst Du dir neue Boxen bauen, weil die alten zu laut spielen? Genau dafür wurde doch der Lautstärkeregler erfunden.

        Wenn Neubau, warum nicht 2-Wege mit DSM 25 und W170S?
        mfg Stefan

        PS: tagsüber können etwas sensible Nachbarn eigentlich nichts gegen "Zimmerlautstärke" unternehmen, ab 22h muss aber Ruhe sein
        mfg Stefan

        Kommentar

        • Gast-Avatar

          #5
          2 W170S? Perfekt!

          Guggst du hier: http://www.speaker-online.de/gsprojekte/projekt.htm

          Gruß, Peter

          Edit: Sch..., fehlen ja noch 2. Der Rotwein war zu gut...

          PPS:
          PS: tagsüber können etwas sensible Nachbarn eigentlich nichts gegen "Zimmerlautstärke" unternehmen, [...]
          Doch, schon. Aber das ist dann zunächst mal ein Problem des Vermieters...

          Kommentar

          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5316

            #6
            Der soll seine eigene Musik anmachen, dann hört er deine nicht mehr. Ich würde wegen einem Übersensibelchen nicht auf mein Hobby verzichten. So leise Musik zu hören, dass wirklich niemand etwas hört ist unmöglich. Wenn bei uns jemand im Keller steht und etwas sagt, dann höre ich das auch im Dach. Es sei denn es läuft Musik.
            Ich finde der übertreibt.

            Bau im doch tolle Boxen, dann freut er sich
            Oder lade in zum gemeinsamen Musikhören ein. Geht allerdings schlecht, wenn der Streit zu weit fortgefahren ist.

            Kommentar

            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #7
              Ich würde bei Metall bleiben.

              Immer an die Weiche denken: Du kannst AL170+DSM50+DSM25 fast ohne Änderung aus der Atlas Compact übernehmen. Da reicht eine kleine Simualtion wegen der Schallwandbreite und du bekommst einen sicherlich sehr guten Lautsprecher!

              Alternativ könnteste auch noch den AL200 einsetzen. Der bringt noch etwas mehr tiefgang und du kannst die Schallwandbreite noch besser ausnutzen. Das sind dann genau so Boxen, wie ich früher immer wollte.

              farad

              Kommentar

              • Carlson
                Registrierter Benutzer
                • 17.01.2001
                • 228

                #8
                Hi,

                ich bin 100% Farad´s Meinung. Metall zu Metall.
                Ich würde den AL 200 nehmen und die Lautsprecher gut vom Fußboden abkoppeln, wegen Körperschall.

                Gruß
                Carlson

                Kommentar

                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Die zulässigen Schallpegel sind wohldefiniert. Solange diese nicht überschritten werden sind juristische Folgen nicht zu befürchten.

                  Kommentar

                  • Fanatic][cs.at
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2002
                    • 465

                    #10
                    Hallo,

                    also erstmal wegen der Zimmerlautstärke:

                    Nun, juristisch gesehen ist Zimmerlautstärke nicht in dB auszudrücken. Dass Musik ausschließlich in dem Raum wahrgenommen werden kann, in dem Sie erzeugt wird ist außer in Tonstudios eigentlich nur mehr in militärischen Befestigungen oder Burgen möglich

                    Der OGH Berlin hat eine Regelung festgelegt, welche 1zu1 in das .at Mietsrecht übernommen wurde: Zimmerlautstärke definiert die Lautstärke in der Musik in Lautstärke genossen werden kann, welche dem Hörer einen befriedigenden Musikgenuss ermöglicht. Dazu kommt aber noch, dass die Musikgeräusche in den angrenzenden Wohnungen kaum oder gar nicht wahrnembar, also sprich nicht lauter als übliche Wohngeräusche eindringen dürfen.

                    Ich halte diese Formulierung für viel zu subjektiv. Denn je nach baulichen Eigenschaften des Hauses und auch Toleranz des Nachbarn unterscheidet sich diese Definition sehr stark. Vor allem der Informationsgehalt der Lärmbelästigung spielt dabei eine erhebliche Rolle. Obwohl es vom OGH Urteil her als irrelevant betrachtet wird welche Art von Geräusch es ist, dürfte ein Lärmbelästigter eher bei regelmäßigem Techno Gewummere als bei einer ab und zu vorkommenen Explosion eines Films vor der Türe stehen.

                    Wie ist das nochmals? In der Ruhezeit gelten 35 dB als Grenze, was bei einer gesetzlichen 47 dB Schallisolierung zwischen Wohnungen ja 92 dB Schalldruck im Hörraum zulässt. Alsp entweder bin ich falsch informiert oder diese Norm kann nicht stimmen.


                    Wegen dem Nachbarn:

                    Ich hab beim Einziehen den üblichen Smalltalk geführt, als er gesehen hat, wie ich meine Boxen in den Fahrstuhl gewuchtet hab. Wir haben uns gegenseitig von unseren HiFi Errungenschaften erzählt. Er hat Vienna Acustic, von denen ich nicht sehr viel halte, sie aber doch eine Stange Geld kosten. Also war mein Vorschlag mal einen Vergleichstest zu machen.

                    Aus dieser Anfangs sehr entspannten Situation ist inzwischen ein Nichtmehrgrüßen geworden.


                    Unabhängig davon: Natürlich kann ich bis 22 Uhr Zimmerlautstärke fahren, da kann er mit dem Arsch nüsse aufknacken, aber macht das denn wirklich Spass? Ich erinnere mich noch an Weha's Thread, wo er das Thema angeregt hat, dass Musik erst ab gewissen Pegeln die volle Wirkung entfacht. Das stimmt ja auch wirklich.

                    Da ich das in der Wohnung sowieso nicht ausleben kann, müssen einfach kleinere Boxen her, welche nicht schon bei Zimmerlautstärke einen fühlbaren Bassdruck erzeugen.

                    Ich mein, momentan hör ich auf einem 20 Euro Kopfhörer und ich HASSE es! Keine Bühne, keine Tiefenwirkung, keine Bässe, keine Tiefen, keine Pegelfestigkeit. Ich weiss, ich weiss, es gibt gute Kopfhörer, jedoch den Klang einer Box wirds einfach nie mit einem Kopfhörer geben.


                    Zu den Boxen selber:

                    Also AL möchte ich eher nicht kaufen, zwecks Preis.

                    Die W170S müssten eigentlich schon reichen. Ich denk mir mal schon, dass sie in etwa den gleichen Bassdruck erzeugen wie die WPP 180 von Mivoc (ich hab ja meinen Eltern jeweils ein Paar letztes Weihnachten gebaut und war überrascht zu welchem Bass sie fähig sind. Auf jeden Fall zu mehr Bass, als ich in der Wohnung fahren darf)

                    Vielleicht kann man sie in ein etwas größeres Gehäuse stecken. Ich kann mich noch an einen K&T Chassis Test erinnern, welche dem W170S einen linearen FQ Gang bis 30 Hz in einem 70 Liter Gehäuse bescheinigten. Natürlich sinkt der Maximalpegel, aber bei meinen Laustärken ist das absolut bowidel.


                    Sind eigentlich grundsätzlich 2 oder 3 Wege vorzuziehen? Ich hab festgestellt, dass bei der Atlas Compact aufgrund des großen Übertragungsbereiches der DSM50 man auch nahe an den Boxen sitzen kann und doch meistens das Gefühl hat, dass der Klang nur von einer Quelle kommt, also man die einzelnen Chassis nicht so leicht orten kann.

                    So oder so, bin ich auf jeden Fall auf eine fertige Simulation angewiesen, da es sich hierbei doch eher um eine komplette Neukonstruktion handelt.
                    HAF? -> My Ass!

                    Kommentar

                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5316

                      #11
                      Ist der Nachbar mit dem es Probs gibt, der mit den Viennas?

                      Kommentar

                      • derjan
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.11.2000
                        • 1135

                        #12
                        Wie ist das nochmals? In der Ruhezeit gelten 35 dB als Grenze, was bei einer gesetzlichen 47 dB Schallisolierung zwischen Wohnungen ja 92 dB Schalldruck im Hörraum zulässt. Alsp entweder bin ich falsch informiert oder diese Norm kann nicht stimmen.

                        Nein, das Problem bei der Rechnung ist, dass Dezibel eine logarithmische Größe ist und daher nicht einfach addiert werden kann. Beispiel: 2 Chassis, die mit je 80 dB einen Ton abgeben, machen zusammen - im Idealfall von Summenbildung - zusammen 86 dB. Und nicht 160 dB. 10 dB mehr sind gehörmäßig eine Lautstärkeverdopplung, 20 dB mehr ergo eine Vervierfachung etc...

                        Ich halte diese Formulierung für viel zu subjektiv. Denn je nach baulichen Eigenschaften des Hauses und auch Toleranz des Nachbarn unterscheidet sich diese Definition sehr stark.

                        Klar... Das Problem ist aber auch, dass Gerichte, Urteile, Normen etc... meistens etwas allgemeiner gehalten sind, basierend auf der (leider oft trügerischen) Annahme, dass die Menschen im Zweifelsfall fähig sind, sich zusammenzusetzen und ein Problem durch Reden und etwas gegenseitige Rücksichtnahme selber zu lösen. Es ist wohl ein trauriges Merkmal dieser Gesellschaft, dass es für jeden noch so kleinen Mist gleich eines Gesetzes bedarf. (Sehr lustiges Beispiel dafür sind ja auch die zig Gesezte und Normen für angrenzende Reihenhaus-Gärten, was die Höhe von Zäunen, Hecken etc... angeht..... traurig, wie viele Menschen scheinbar ein bis ins letzte Detail durch Gesetze vorgeformtes Leben brauchen.)

                        Das Ding ist, dass sich, wenn viele Menschen auf engem Raum zusammenleben (Mehrfamilienhaus), sich nunmal ein paar Probleme ergeben... einerseits kann ich sehr gut verstehen, dass man gerne in Zimmerlautstärke und manchmal auch etwas (etwas!) lauter hören möchte, weils Spaß und gute Laune bringt. Andererseits weiß ich, wie beschissen es ist, wenn man z.B. als Student gerade Vordiplom o.ä. schreibt, und die liebe Nachbarin meint, den ganzen Tag ihre Musik hören zu müssen, und zwar auf Zimemrlautstärke. Sodass der "Lärm", der bei mir ankommt, sehr wohl ein "hinnehmbares Maß" einhält. Aber wenn man sich konzentrieren will, ist es trotzdem nervig. Das sind so Situationen, wo gegenseitige Rücksichtnahme Wunder wirkt.

                        Natürlich kann ich bis 22 Uhr Zimmerlautstärke fahren, da kann er mit dem Arsch nüsse aufknacken, aber macht das denn wirklich Spass?

                        Eben! Nein! Geht mir ähnlich. Wenn ich Musik höre, hat das find ich oft was mit "Genießen" zu tun, und das kann ich nicht, wenn ich dabei das Gefühl haben darf, jemandem auf den Schlips zu treten. Vielleicht bin ich auch einfach nicht ignorant genug...

                        Ich selber habe in meiner Wohnung momentan gar keine Lautsprecher .... nur einen Sennheiser HD570, das Teil ist fantastisch, kann (unverzerrt) krankhaft laut, und stört keinen. Ohne Boxen ist natürlich kein Zustand, das wird sich auch bald wieder ändern.... ...... aber von dem Anspruch, angemessen Musik zu hören (und zwar "angemessen" in Bezug auf die Musik, nicht in Bezug auf die Nachbarn), hab ich mich verabschiedet.

                        Kommentar

                        • Fanatic][cs.at
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.06.2002
                          • 465

                          #13
                          Nein, das Problem bei der Rechnung ist, dass Dezibel eine logarithmische Größe ist und daher nicht einfach addiert werden kann. Beispiel: 2 Chassis, die mit je 80 dB einen Ton abgeben, machen zusammen - im Idealfall von Summenbildung - zusammen 86 dB. Und nicht 160 dB. 10 dB mehr sind gehörmäßig eine Lautstärkeverdopplung, 20 dB mehr ergo eine Vervierfachung etc...

                          Ja gut, dann kann ich aber doch ca. 1 Watt bei 87 dB Wirkungsgrad reinjagen und hab meine 92 dB, aber von diesen Pegeln träume ich nur.


                          Eben! Nein! Geht mir ähnlich. Wenn ich Musik höre, hat das find ich oft was mit "Genießen" zu tun, und das kann ich nicht, wenn ich dabei das Gefühl haben darf, jemandem auf den Schlips zu treten.

                          Diese Formulierung triffts genau! Man hört Musik exklusiv und nicht nur als Nebenbeigedudel. Wenn die Lautstärke zu leise ist machts mal keinen Spass und wenn dann noch bei dieser eh schon zu geringen Lautstärke eine Stelle mit Bassdruck kommt hat man auch noch das mulmige Gefühl im Hinterkopf, dass der da oben das hoffentlich nicht hört.


                          Ich finde ja auch bemerkenswert, dass es im allgemeinem eher keine Probleme macht, wenn jemand Klavier spielt. Die Lautstärke ist ja doch um einiges höher.


                          @Mr. E: Jep, das ist er. Aber er ist auch derjenige, der mir folgendes sagte: "Gute Musik kann man auch leise hören"...
                          HAF? -> My Ass!

                          Kommentar

                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #14
                            selbstverständlich kann man dB Werte einfach addieren.

                            Wenn in einem Raum 60dB herrschen und die Wand ein Dämmmaß von 40dB hat dann sind im anderen Raum noch 20 übrig.

                            So hab ichs im Kopf. Wenn das nicht stimmt bitte n Zitat mit Quellenangabe.

                            farad

                            Kommentar

                            • VISATON
                              Administrator
                              • 30.09.2000
                              • 4506

                              #15
                              Selbstverständlich kann man das Dämpfungsmaß einer Wand vom Schallpegel abziehen (60 dB- 40 dB der Wand = 20 dB).

                              Aber eine Sache müsst ihr mir erklären: Warum ist das Problem mit kleineren Boxen nicht so groß? Wenn ich 90 dB brauche, um einen guten Live-Eindruck zu haben, ist es doch egal, ob dieser Schalldruck von großen oder von kleinen Boxen erzeugt wird. Wenn man darauf hinaus will, dass große Boxen mehr Bass erzeugen, der von den Wänden schlechter gedämpft wird, dann muss man doch nur bei den großen Boxen die Bässe am Verstärker zurück regeln.
                              Admin

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X