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Eierhochtöner

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  • Torsten
    Registrierter Benutzer
    • 21.02.2002
    • 702

    Eierhochtöner

    Hi.

    Wie sich einige hier sicher errinnern wurde in irgendeinem Thread mal die Idee geäussert eine Kalotte aus ner Eierschale zu bauen.
    Die Idee hat mich nicht mehr losgelassen, und ich habe 2 Versuche dazu unternommen, d.h. zwei Lautsprecher damit "gebaut". Hat den Versuch noch jemand unternommen damit man Erfahrungen austauschen kann????

    Torsten
  • Mr.E
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2002
    • 5316

    #2
    Na Mann, mach ich aber noch, strange die Idee, aber interresant, wusst ich noch gar nichts von.

    Kommentar

    • SDJungle
      Registrierter Benutzer
      • 09.12.2001
      • 1126

      #3
      Einigt euch doch auf einen festen Abgabetermin der Testergebnisse. Ostern würde sich da geradezu zwangsläufig anbieten...

      Kommentar

      • Battlepriest
        Registrierter Benutzer
        • 26.02.2001
        • 1005

        #4
        beim Treffen von Klang und Ton wollten welceh aus ner Karlsbader Oblate nen Mangerwandler bauen. Nur Mut...

        Kommentar

        • MrWoofa
          Registrierter Benutzer
          • 22.09.2001
          • 4766

          #5
          @Torsten:

          Dann laß mal hören, was dabei rausgekommen ist! Fotos?? Wär doch mal was!

          Grüße,
          Grüße,

          www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

          Kommentar

          • BigAl
            Registrierter Benutzer
            • 08.02.2001
            • 1257

            #6
            Also humormäßig wird das Forum langsam richtig gut
            (Ich meine damit Wieher & Bettelmönch im Speziellen, nicht deine Eier!)

            [Dieser Beitrag wurde von BigAl am 09. Januar 2003 editiert.]

            Kommentar

            • derjan
              Registrierter Benutzer
              • 17.11.2000
              • 1133

              #7
              Im Interesse einer gewissen Serienkonstanz bei Serienfertigung sollte man evtl. auf Klon-Küken (bzw -Eier) zurückgreifen.... und Vergleichstests machen, z.B. Frequenzgang weiße vs. beige Eier........

              Was kommt dann als nächstes? Gänsefedern inne Mitteltonkammer? Das Eiweiß als Membranbeschichtung?

              Kommentar

              • Tomtom
                Registrierter Benutzer
                • 08.05.2001
                • 673

                #8
                Hallo,

                an dieser Idee war ich nicht ganz unbeteiligt.
                Es ging jedoch nicht darum, die Eierschale grundsätzlich zu verwenden sondern um etwas anderes:
                Gesucht war für Testzwecke eine inverse Kalotte mit minimalem Gewicht bei maximaler Steifigkeit und Festigkeit und nebenbei noch geringstmöglicher Resonanzneigung.
                Nach allerlei Überlegungen kamen wir damals auf Keramik (nicht Keramik auf Metall oder so, sondern pur), aber die Herstellung mit Brennofen etc. verlangt sehr viel Erfahrung und kostet auch was.
                Deshalb kam ich auf die Idee, versuchsweise stattdessen den Kopf einer Eierschale zu verwenden.
                Was aus dem Experiment geworden ist kann ich leider nicht sagen, da der Betreffende sich hier im Forum seit einiger Zeit nicht mehr äußert (wenigstens nicht unter dem altbekannten Namen).


                mfg

                Tomtom


                PS: Wenn mir einer der Lacher angelegentlich einmal eine von Menschen hergestellte Struktur benennen könnte, die den geforderten Eigenschaften auch nur annähernd so nah kommt wie eine simple Eierschale wäre ich ihm sehr verbunden...

                Kommentar

                • gork
                  Registrierter Benutzer
                  • 30.07.2001
                  • 1088

                  #9
                  "da der Betreffende sich hier im Forum seit einiger Zeit nicht mehr äußert"

                  das ist sehr schade.
                  wie unkompliziert der forenbetrieb doch sein könnte, gäbe es nicht all diese animositäten (oder sollte ich sagen: mimositäten?)...
                  ich dachte nie, wir kämen hierher, um dem admin zu gefallen oder um ihm einen gefallen zu tun, sondern im eigenen oder im interesse der gemeinschaft...
                  aber mancher scheint der meinung der "obrigkeit" übersteigerten respekt zu zollen (zumindest ist das die von mir bevorzugte sichtweise)...

                  gruß
                  gork

                  Kommentar

                  • Woatze
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.01.2003
                    • 3

                    #10
                    Hallo Leutz,

                    finde die Idee ganz interessant mit der Eierschale. Wie war das gedacht, wie die Focal-Hochtöner? Sollte eigentlich nicht so schwierig sein, scheitert wohl nur an der Schwingspule (oder man wär bereit, nen alten Focal zu opfern).
                    Übrigens gabs mal in einer alten K&T einen 10er mit einem ganzen ausgeblasenen Ei als "Membran", war ein Aprilscherz, sah aber echt ganz cool aus.

                    Gruß,
                    Woatze
                    http://www.biams.de

                    Kommentar

                    • Torsten
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.02.2002
                      • 702

                      #11
                      Hi,

                      das ganze ist kein Scherz gewesen, sondern wurde hier wirklich von mir probiert. Um erstmal grundsätzlich zu testen ob die Schale nicht zerbröselt habe ich eine inverse Kalotte mit dem Schwingspulensystem eines Tiefmitteltöners gepaart. Als Hochtöner natürlich nicht brauchbar, wollte aber erstmal sehen was dabei rumkommt.

                      Dann habe ich bei einem altem Phillips-Hochtöner die Membran entfernt und gegen eine Schale ersetzt. Die alte war aus Kunststoff, keine ahnung welcher genau.Die Schalen lassen sich übrigens gut mit nem Dremel und ner Trennscheibe schneiden!
                      Rein vom Gefühl her würde ich sagen das die Schale wesentlich schwerer ist.
                      Gemessen habe ich mit Hobbybox. Leider ist mein Micro nicht wirklich brauchbar für Messungen des HT-Bereichs. Ich habe mir jetzt ein neues bestellt, aber mir fehlt noch ein MVV (siehe Elektronik-Forum).

                      Hörtest: Klingt ähnlich scharf wie eine DSM25ffl, leider ohne das gute Auflösungsvermögen... Aber ich denke das die DSM auch nicht beim ersten Versuch perfekt war. Mir schwebt auch noch vor die Schale evtl. mit Chemikalien dünner und leichter zu machen.

                      Auf Serienkonstanz bin ich gar nicht aus, da ich nicht vorhabe die Dinger herzustellen und zu vertreiben. Zwei oder Vier würden mir erstmal reichen. Wer schonmal Eier gekauft hat, weiss das die gar nicht so unterschiedlich sind, da sie ja vorselektiert sind. Sicher sind sie deshalb nicht alle gleich, aber ich denke schon das man aus 20 Eiern 2 annähernd gleiche finden kann. Die von mir benutzen war übrigens zufällig braun

                      Ob sich das lohnt? Sicher nicht, dafür geht zuviel Zeit dabei drauf. Kaufen ist einfacher. IMO ist die Zeit des selberbauens aus kostengründen bei Hifi schon lange vorbei. Das gilt, wieder IMO, auch für das bauen von Boxen. Man muss halt spass am Basteln haben.

                      Torsten

                      Kommentar

                      • SDJungle
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.12.2001
                        • 1126

                        #12
                        Ein spontaner Gedanke zum Thema Versuchsobjekt - vielleicht etwas gross - aber habt ihrs schonmal mit aufgeschnittenen Tischtennisbällen probiert...?

                        Kommentar

                        • Tomtom
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.05.2001
                          • 673

                          #13
                          Hallo,

                          auch nicht dumm, diese Idee.
                          Leicht zu beschaffen, noch dazu in unterschiedlichen Qualitäten, extrem hohe Serienkonstanz und obendrein sehr leicht.
                          (Allerdings ist die Statik nicht mit der der Eierschale vergleichbar.)


                          mfg

                          Tomtom

                          Kommentar

                          • austrotom
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.01.2003
                            • 556

                            #14
                            Am interessantesten wär ein eierförmiger Tischtennisball aus Eierschale.

                            Gruß, Thomas
                            KEINE MACHT FÜR NIEMAND!

                            Kommentar

                            • gork
                              Registrierter Benutzer
                              • 30.07.2001
                              • 1088

                              #15
                              "Rein vom Gefühl her würde ich sagen das die Schale wesentlich schwerer ist."

                              da trügt dich dein gefühl mit sehr großer sicherheit nicht.

                              "Am interessantesten wär ein eierförmiger Tischtennisball aus Eierschale."

                              der wäre sehr schlecht zum tischtennisspielen geeignet und als HT/MT-kalotte verwendet wär's schade um die eiform. vorteilhaft wäre freilich die serienkonstanz. ähnliches muß den herstellern von high-tech-keramiken auch durch den kopf gegangen sein... vermutlich der grund, weshalb sie keramikhersteller geworden sind. *g*

                              gruß
                              gork

                              [Dieser Beitrag wurde von gork am 09. Januar 2003 editiert.]

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