Ein Lautsprecher mit dem B200 ist nach Herstellerangaben mit 100 Litern Volumen nicht unbedingt wohnraumtauglich. Es sind allerdings auch exotische Konzepte, wie z.B. kontrollierte Undichtigkeit oder offene Schallwände möglich.Ein Versuch mit kontrollierter Undichtigkeit brachte bei mir nicht den erhofften Erfolg, also startete ich einen weiteren Versuch als Dipol (siehe Anhang).
Mit den Abmessungen 30x60x40cm (BxHxT) wurde ein Gehäuse ohne Rückwand gebaut, ähnlich einer Gitarrenbox.
Obwohl der B200 in verschiedenen Foren sehr umstritten behandelt wird, konnte ich ohne Linearisierung durch passive Bauteile deutliche Vorteile gegenüber anderen Breitbändern ausmachen. Der B200 spielt sehr feingliedrig und besitzt eine hohe Dynamik. Da der Impedanzgang über einen weiten Bereich gradlinig verläuft, war der Betrieb mit einem 10W Röhrenverstärker möglich und ausreichend.
Lediglich beim Tiefton gibt es einige Abstriche. Weder Membran noch Schallwand sind groß genug für tiefe Frequenzen, die dem Schalldruck des B200 entsprechen, noch ist die max. lin. Auslenkung dafür ausreichend.
Folglich wurde der B200 mittels minidspHD bei 100 Hz getrennt und mittels Sub ergänzt.
Im Folgenden eine Frequenzgangmessung in 1m Abstand bei 2,93V gegatet. Hier zeigt sich typisches Dipol Verhalten. Innerhalb des Hörraumes und DSP korrigiert sieht die Sache dann schon besser aus.
Mich würde diesbezüglich interessieren, ob es ähnliche Erfahrungen gibt.
Gruß
Wolfgang
Mit den Abmessungen 30x60x40cm (BxHxT) wurde ein Gehäuse ohne Rückwand gebaut, ähnlich einer Gitarrenbox.
Obwohl der B200 in verschiedenen Foren sehr umstritten behandelt wird, konnte ich ohne Linearisierung durch passive Bauteile deutliche Vorteile gegenüber anderen Breitbändern ausmachen. Der B200 spielt sehr feingliedrig und besitzt eine hohe Dynamik. Da der Impedanzgang über einen weiten Bereich gradlinig verläuft, war der Betrieb mit einem 10W Röhrenverstärker möglich und ausreichend.
Lediglich beim Tiefton gibt es einige Abstriche. Weder Membran noch Schallwand sind groß genug für tiefe Frequenzen, die dem Schalldruck des B200 entsprechen, noch ist die max. lin. Auslenkung dafür ausreichend.
Folglich wurde der B200 mittels minidspHD bei 100 Hz getrennt und mittels Sub ergänzt.
Im Folgenden eine Frequenzgangmessung in 1m Abstand bei 2,93V gegatet. Hier zeigt sich typisches Dipol Verhalten. Innerhalb des Hörraumes und DSP korrigiert sieht die Sache dann schon besser aus.
Mich würde diesbezüglich interessieren, ob es ähnliche Erfahrungen gibt.
Gruß
Wolfgang
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