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Was sagt der Frequenzgang über den Klang aus?

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28089

    #16
    Und es klingt besser...

    Spulen in Passivweichen sind die schlechtesten Bauteile.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • GF250
      Registrierter Benutzer
      • 29.03.2017
      • 848

      #17
      Laut Aussagen von gf250 in einem anderen thread gibt es für ihn keinen Materialklang.
      Da scheiden sich die Geister, ich für meinen Teil bin Aufgrund vieler Versuche zu dem Ergebnis gekommen das es sowas wie Materialklang nicht gibt. Und Hochtöner ähnlicher Bauart müssen nicht zwangsläufig gleich klingen wenn sie gleich aufgebaut sind. Bei der KE25 und der SC10 z.B. ist nur die Bezeichnung für den Kalottendurchmesser gleich, sonst nix. Die Und da wäre es auch egal aus welchem Material die Kalotten wären. Die KE kann eben lauter und tiefer bei gleichbleibend gutem Klang, einen Vorteil muss der höhere Preis haben. Und die beiden unterscheiden sich unter Winkel sicher mehr als Boxsim das vermuten liese.

      Kommentar

      • Siegfried
        Registrierter Benutzer
        • 09.07.2005
        • 557

        #18
        Hallo Matthias,

        Was lässt sich eigentlich vom Klang messtechnisch erfassen, darstellen?
        Ein gerader Amplitudenverlauf ist zwar erstrebenswert, besagt aber nicht, dass der Klang auch "allererste Sahne" ist.
        Gehen wir mal hypotetisch davon aus, dass Chassi 1 den FQG im Bereich z.B. 2kHz um 5 dB überhöht darstellen würde. Chassi 2 an der selben Stelle den FQG um -5 dB darstellen wird. Da beide Chassi miteinander angesteuert werden wird der FQG grade aussehen. Klanglich ist es aber "bescheiden".
        Bei dem anderen LS arbeiten beide Chassi fasengenau und addieren sich zu einem geraden FQG.
        Beide FQG sind gerade, aber klanglich liegen Welten dazwischen.

        Ein weiterer Faktor ist das Ein- / Ausschwingverhalten des Chassi. Das kann man darstellen. ...
        Gehäuseschwingungen können gemessen und auch dargestellt werden. ...
        ... ich zähle nicht alle Bedingungen auf die, manche kaum und andere sehr stark zu einem Eigenklang führen.

        So ist für mich der Klang der LS die Summe / Faktor der einzelnen Ursachen / Auswirkungen als Gesamtheit mit dem Abhörraum bedeutend.
        Als Gesamtheit läßt sich dies nicht Darstellen, sondern nur in einzelnen Bereichen dokumentieren und vergleichen.
        JEDER Lautsprecher ist das Produkt aus vielen Kompromissen.

        Gewiß wollen wir das Bestmögliche aus einer LS-Konstruktion herauskitzeln, um dem Original so nahe wie möglich zu kommen.
        Doch hier fängt das Problem schon an. Wie klingt überhaupt das Original? Was wurde auf dem Weg der Reproduktion schon verändert?
        Auf der anderen Seite sollten wir uns nicht verrückt machen wegen der vierten Stelle nach dem Komma.
        Das soll nicht heißen, dass jetzt Gepfuscht werden darf oder gar soll. Somit immer nach bestem Wissen, Gewissen und handwerklichen Möglichkeiten.

        Hin und wieder halte ich mich an mein große Vorbild: Adam. Der zu seinem Weib sagt: "Eva - du bist die schönste Frau der Welt. Komm wir wollen einen Tango auf dem Parkett zelebrieren:"

        ein schönes Wochenende

        .
        Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
        Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

        Kommentar

        • MJ77
          Gesperrt
          • 01.03.2017
          • 498

          #19
          Danke Siegfried für deine Ausführungen!
          Ich würde das auch so sehen wollen. Für mich war nie Der Frequenzgang auf "Achse" oder im Stereodreieck entscheident, deswegen habe ich dieses Thema auch mal hinterfragen wollen.
          Ich höre gerne unter Winkeln und wenn man gute LS hat macht das auch richtig Spass.

          Die Ls parallel zu Hörplatz zu stellen bringt eine deutlich andere räumliche Wirkung, die man wohl nur schwer messen kann, jedoch sehr interessant ist.
          Kann jeder mal ausprobieren, finde ich echt gut und man kann die Abstrahlung der LS ganz gut beurteilen.

          Grüße
          Matthias

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