An meine erste Yello-Platte kam ich durch einen Zufall im Jahr 1983. Es war "Stella".
Die Musik war dermaßen faszinierend anders, dass ich sofort zum Fan wurde. Was mich ganz besonders beeindruckt hat, war die Tatsache, dass die Platte einen unvergleichbar sauberen, satten und klaren Sound hatte.
Später habe ich mir alles gekauft, was die "Erfinder des Techno" aus der Schweiz so herausgebracht haben. Die gehören bis heute zu den meist gehörten unter meinen ca. 450 CD's im Regal.
Boris Blank und Dieter Meier produzierten nur im Studio und ich erklärte es mir den fabelhaften Klang dieser Platten eben durch die Tatsache, dass sie sich alles leisten könnten: Die müssen es ja nie auf der Bühne spielen. (So, wie auch bei "Alan Parsons Project"... Obwohl Parsons vom Klang her nie an Yello herankam... )
Und vor zwei Monaten sehe ich bei meiner Fahrt vom Mittleren Ring am Olympia Stadion: "Yello in Concert" (oder so ähnlich).
?!?!?!
Schnell Augen reiben, nochmals hinsehen: Tatsache!
Das wird wohl irgend so ein "Cover-Projekt" sein - andere Erklärung fiel mir in diesem Moment gar nicht ein. Zuhause angekommen nachgeschlagen: und in der Tat, die Herren wollen es auf ihre alten Tage doch tatsächlich wissen!
Zeitnah Karten gekauft (95€ pro Stück: Nicht gerade geschenkt, aber das war es mir Wert)
Am 5. Dezember um 20:00 war es so weit. Ok, die Herrschaften haben sich 14Min. Wartezeit gegönnt, aber was soll's.
Und dann war es soweit: und es kommt tatsächlich Dieter Meier heraus. Wie immer mit Sakko und Krawatte. Und erzählt ganz freimütig, dass sie es sich lange überlegt haben: "Machen wir es, oder machen wir es nicht?" - Und dann doch beschlossen:- "Do it!"
Ich wartete gespannt auf den ersten Basston: und dann war er da...
Wie soll ich es beschreiben? "Die Halle bebte" würde gar nichts sagen. Ich habe Pink Floyd gehört, Alan Parsons, Depeche Mode, F4, Deep Purple (3 Mal...) Also "beben" habe ich schon oft gehört.
Es war der sauberste, knackigste Bass, den ich je gehört habe.
Einfach unglaublich gut. Wie übrigens auch der Rest. Boris Blank mit seinem (schätze ich) MacPro, zwei Schlagzeuger, eine Solo Gitarre, zwei große Saxophone, drei Trompeten erzeugten den besten Sound, den ich je von der Bühne in einer Halle gehört habe.
Und dabei saß ich nicht mal besonders gut: ziemlich weit von der Bühne auf einer Seitentribüne.
Titel, die sie gespielt haben klangen anders, als auf der Platte, keine Frage. Aber nicht schlechter. Ok, die Vokalistin kam nicht an Shirley Bassey heran. Wie denn sonst. Sonst wäre es eben nicht DIE Shirley Bassey, die damals für Yello gesungen hat.
Es gab viele neue Titel, die waren gut. Aber auch "Oh yea" oder "Race" haben nicht gefehlt.
Was mich fasziniert hat: es war laut, aber gerade so, dass meine Ohren nicht angefangen haben zu "klirren". In anderen Konzerten habe ich schon mal was in die Ohren stopfen müssen.
Der Ton war klar, sauber fein durchgezeichnet und die einzelnen Instrumente einfach genial abgewogen. Nichts zu viel, nichts zu wenig. Nur die Stimmen waren nicht so klar, wie es auf den Platten war. Wird wohl daran liegen, dass die Micros auf der Bünde nicht so schön abgeschirmt werden können, wie es im Studio möglich wäre. Aber es war trotzdem ganz große Klasse.
Unter dem Strich ist es eines der besten Live-Erlebnisse, das ich bis jetzt erleben dürfte.
Dieter Meier meinte mal beiläufig "Wir sind eine sehr junge Band...".
In jedem Fall kann ich Besuch eines Konzerts dieser "Jungen Band" wärmstens empfehlen.
So viele Superlativen gibt es gar nicht, um diesem Konzert in der Beschreibung gerecht zu werden.
Die Musik war dermaßen faszinierend anders, dass ich sofort zum Fan wurde. Was mich ganz besonders beeindruckt hat, war die Tatsache, dass die Platte einen unvergleichbar sauberen, satten und klaren Sound hatte.
Später habe ich mir alles gekauft, was die "Erfinder des Techno" aus der Schweiz so herausgebracht haben. Die gehören bis heute zu den meist gehörten unter meinen ca. 450 CD's im Regal.
Boris Blank und Dieter Meier produzierten nur im Studio und ich erklärte es mir den fabelhaften Klang dieser Platten eben durch die Tatsache, dass sie sich alles leisten könnten: Die müssen es ja nie auf der Bühne spielen. (So, wie auch bei "Alan Parsons Project"... Obwohl Parsons vom Klang her nie an Yello herankam... )
Und vor zwei Monaten sehe ich bei meiner Fahrt vom Mittleren Ring am Olympia Stadion: "Yello in Concert" (oder so ähnlich).
?!?!?!
Schnell Augen reiben, nochmals hinsehen: Tatsache!
Das wird wohl irgend so ein "Cover-Projekt" sein - andere Erklärung fiel mir in diesem Moment gar nicht ein. Zuhause angekommen nachgeschlagen: und in der Tat, die Herren wollen es auf ihre alten Tage doch tatsächlich wissen!
Zeitnah Karten gekauft (95€ pro Stück: Nicht gerade geschenkt, aber das war es mir Wert)
Am 5. Dezember um 20:00 war es so weit. Ok, die Herrschaften haben sich 14Min. Wartezeit gegönnt, aber was soll's.
Und dann war es soweit: und es kommt tatsächlich Dieter Meier heraus. Wie immer mit Sakko und Krawatte. Und erzählt ganz freimütig, dass sie es sich lange überlegt haben: "Machen wir es, oder machen wir es nicht?" - Und dann doch beschlossen:- "Do it!"
Ich wartete gespannt auf den ersten Basston: und dann war er da...
Wie soll ich es beschreiben? "Die Halle bebte" würde gar nichts sagen. Ich habe Pink Floyd gehört, Alan Parsons, Depeche Mode, F4, Deep Purple (3 Mal...) Also "beben" habe ich schon oft gehört.
Es war der sauberste, knackigste Bass, den ich je gehört habe.
Einfach unglaublich gut. Wie übrigens auch der Rest. Boris Blank mit seinem (schätze ich) MacPro, zwei Schlagzeuger, eine Solo Gitarre, zwei große Saxophone, drei Trompeten erzeugten den besten Sound, den ich je von der Bühne in einer Halle gehört habe.
Und dabei saß ich nicht mal besonders gut: ziemlich weit von der Bühne auf einer Seitentribüne.
Titel, die sie gespielt haben klangen anders, als auf der Platte, keine Frage. Aber nicht schlechter. Ok, die Vokalistin kam nicht an Shirley Bassey heran. Wie denn sonst. Sonst wäre es eben nicht DIE Shirley Bassey, die damals für Yello gesungen hat.
Es gab viele neue Titel, die waren gut. Aber auch "Oh yea" oder "Race" haben nicht gefehlt.
Was mich fasziniert hat: es war laut, aber gerade so, dass meine Ohren nicht angefangen haben zu "klirren". In anderen Konzerten habe ich schon mal was in die Ohren stopfen müssen.
Der Ton war klar, sauber fein durchgezeichnet und die einzelnen Instrumente einfach genial abgewogen. Nichts zu viel, nichts zu wenig. Nur die Stimmen waren nicht so klar, wie es auf den Platten war. Wird wohl daran liegen, dass die Micros auf der Bünde nicht so schön abgeschirmt werden können, wie es im Studio möglich wäre. Aber es war trotzdem ganz große Klasse.
Unter dem Strich ist es eines der besten Live-Erlebnisse, das ich bis jetzt erleben dürfte.
Dieter Meier meinte mal beiläufig "Wir sind eine sehr junge Band...".
In jedem Fall kann ich Besuch eines Konzerts dieser "Jungen Band" wärmstens empfehlen.
So viele Superlativen gibt es gar nicht, um diesem Konzert in der Beschreibung gerecht zu werden.
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