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Negative akustische Beeinflussung durch Bespannstoff-Rahmen?

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  • Mr Bombasti
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2011
    • 207

    Negative akustische Beeinflussung durch Bespannstoff-Rahmen?

    Hallo zusammen!

    Um seine Chassis zu schützen (oder teilweise auch aus optischen Beweggründen) verwendet man ja oft Akustik-/Bespannstoff, der -allein betrachtet- m. E. akustisch unbedenklich ist. Wie verhält es sich aber mit dem Rahmen (z. B. aus Holzstreben von 1,5 x 1,5 cm), den man mit dem Stoff bespannt? Ich denke an den Mittel-/Hochtonbereich; denn insbesondere bei Boxen mit Fasen (z.B. Atlas) könnte deren akustische Funktion (Verhinderung von Kantenreflexionen) durch die Streben ja eingeschränkt werden (vorausgesetzt, der Rahmen steht an den Seiten nicht über).

    Liebe Grüße
    Basti
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27564

    #2
    Der Rahmen sollte nicht so weit vorstehen, dann ist es ok - nicht perfekt.

    Einfach geht es mit einer HDF-Platte, ca 5 mm, aus der der Rahmen "herausgesägt" wird. Muss also nicht geleimt werden.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Mr Bombasti
      Registrierter Benutzer
      • 25.07.2011
      • 207

      #3
      Gute Idee! Dürfte nur schwierig werden, passende und gut haltende Rahmendübel (mit entsprechend kurzem Gewinde am Steckstück) zu finden.. Gibt es da eigentlich was Solides aus Metall/Stahl?

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      • albondiga
        Registrierter Benutzer
        • 18.06.2004
        • 1111

        #4
        es gibt kleine Neodym-Magnete die man im Gehäuse versenken kann, die sind ziemlich stark. Am Bespannrahmen reicht dann eine abgedremelte Spax-Schraube als Counterpart.
        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

        Kommentar

        • Mr Bombasti
          Registrierter Benutzer
          • 25.07.2011
          • 207

          #5
          Sehr gute Idee! Dann kann man diese mit einer dünnen Schicht Spachtelmasse ggf. auch ganz verschwinden lassen. So hätte man nicht diese hässlichen Löcher in der Schallwand, wenn der Rahmen doch mal wieder runter soll!

          Kommentar

          • squeeze
            Registrierter Benutzer
            • 10.07.2006
            • 2298

            #6
            Oder unters furnier setzen.
            Freundliche Grüße
            Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
            Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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            • MJ77
              Gesperrt
              • 01.03.2017
              • 498

              #7
              Zitat von albondiga Beitrag anzeigen
              es gibt kleine Neodym-Magnete die man im Gehäuse versenken kann, die sind ziemlich stark. Am Bespannrahmen reicht dann eine abgedremelte Spax-Schraube als Counterpart.
              Neodymmagnete sind nicht nur "ziehmlich" stark, sondern die stärksten Dauermagneten überhaupt.
              Ist aber sonst ne super Idee.
              Weswegen ich aber eigentlich schreibe, also ich habe bei 2 Boxen schon mit Bespannstoff experimentiert. Wie ich finde ist der Klang immer hörbar schlechter geworden, selbst wenn der Rahmen nur wenige mm aufbaut. Nen Schaumstoff mit Klett befestigt, war akustisch die beste Lösung, sieht halt nur blöd aus, wenn man den "Stoff" wegnimmt.
              Grüße
              Matthias

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              • aurelian
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2013
                • 1911

                #8
                Ich habe es mit Neodymmagneten gemacht. Jeder hält 11 kg. Damit ich die Bespannung überhaupt lösen kann, hat einer der Magneten ein Verhüterli (Plastikkappe, sodass der Luftspalt größer wird), gibts dort, wo es die Magneten gibt, zu kaufen. Wenn die Magneten unterm Furnier sind, erübrigt sich das natürlich.

                Am Bespannrahmen reicht dann eine abgedremelte Spax-Schraube als Counterpart.
                Na ja, da wird sich die Haftkraft dann aber sehr in Grenzen halten. Üblicherweise verwendet man dazu eine Art Beilagscheiben mit Versenkung für den Schraubkopf

                PS: Jede Menge zum Bespannungsrahmen und seinem Effekt findet man im übrigen beim Nubert in seinem Technik-PDF.
                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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