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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28089

    #16
    Die Crown ist sehr gut getestet und ich hatte die mal an der Bestia gehört, gab nix zu meckern. Im Prinzip ist das die Mark-Levinson-Technik.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • outbid
      Registrierter Benutzer
      • 11.09.2008
      • 296

      #17
      Es kommt immer darauf an ob man eine gute konventionelle Endstufe Gehört hat im vergleich zur Digitalen.
      Ausserdem was ist Digital!!!
      Digital ist nicht gleich Digital.
      Es gibt Teil Digitale wo nur die Versorgung Digital hochfrequent geschaltet ist aber die Endstufe selber "Analog" ist.
      Es gibt auch voll getaktete Digitale Endstufen mit zb IGBT´s die mit Frequenz sehr hoch nur voll eingeschaltet und voll gesperrt sind.
      Es gibt dann den Scheitelwert der Leistung von der Taktung.
      Bei Analogen Stufen müßen die Transistoren den Vollbereich stufenlos schalten, wodurch mehr abwärme und der schlechtere Wirkungsgrad entsteht.

      Nehme gerne den Vergleich bei Wechselrichter, es gibt modifizierte und Reinen Sinus-Wechselrichter.
      so sieht es auch bei den Endstufen aus, es gibt Digitale Endstufen die nur so halbwegs an der Technik sind und es gibt wie zb. HiFiAkademie die das ganze Potential ausnutzen der Richtigen Digitalverstärker.

      Eigentlich ist ja die HiFiAkademie zu günstig für die Technik, das hat aber andere Gründe.
      Im normalfall kosten solche Verstärker gut das doppelte.
      Daher ist die HiFiAkademie sehr gut vom Preis/Leistung.

      Da kann man sagen, das ist eine Digitale Endstufe die Klanglich nichts der alten Technik nachsteht.

      Zur Crown, naja, kommt darauf an wie man sie ausreizt.
      War über ein Jahrzehnt bei einer Veranstaltungsfirma die große Beschallungen von 1000-6-7000Pax machte.
      Ich war für die Endstufen und Boxen zuständig.
      Hatten viele Crown Endstufen wie die Marcro-Tech 2400, 3600vz und 5000vz.
      Hatte auch einige zur Reparatur und war erstaunt von dieser Technik aber im Negativen sinne.
      Die Endstufen arbeiten mit grundverzerrungen um überhaupt die Leistung zu haben.
      da sind zb. 10Transistoren pro Kanal die 180Watt pro Pärchen bringen, die Endstufe hatte aber 2,5KW gebracht
      Da werden Frequenzwellen abgeschnitten um die Leistung in die höhe zu treiben.
      Hatten auch Crest Audio P8001/9001/10001/10004
      Da waren zb. für 2,4KW 36Transistoren mit je 150Watt verbaut.

      Wenn man dann links alles mit Crown betreibt und Rechts alles mit Crest Audio, dann hört man einen gewaltigen unterschied.
      Man konnte eine so große Drucksteigerung im Bassfunderment hören das wir mit den Crown gleich abgefahren sind.
      Ausserdem sind die Crest auch nach 10Jahren harten einsatz nie defekt geworden.
      Die Crown im schnitt einmal im Jahr.
      Würde aber nichts übersteuert oder sonstiges.
      Ausserdem hat die Crown immer unsere BMS 4590 Coax Horntreiber zerschossen(Verzerrung, kaum hörbar nur mit vergleich))

      Später dann kamen auch von Crest Audio die P8002/9002 usw raus, als Digitale Endstufen.
      Statt wie bei der P9001 mit rund 50kg dann gerade mal ein fünftel des Gewichtes.
      War zwar Prima zum Transport da wir um die 16Endstufen im einsatz hatten aber die Power der Alten Serie konnten sie nicht Stand halten obwohl die Leistung höher war.

      Soll nicht heißen das die Crown jetzt grottenschlecht sind, aber wenn man eine Crown nimmt, sollte sie um einiges mehr Leistung haben als man braucht das man nicht in den Headroom kommt wo die Frequenzen angeschnitten werden.
      Keine Theorie, alles vermessen mit Oszi auch unter Teil und Volllast.
      Powersoft Digam, hat es zusammen gebracht auch volldigital Power zu schaffen ohne Klangeinbuße und Federleichtem Gewicht.
      Nachteil, wenn an der Volldigitalen mal was defekt wird, kannst sie zu 80 entsorgen.

      Auch bei der Reckhorn hatte ich die A800 und bin auf die alte bewährte A409 umgestiegen.
      Obwohl weniger Leistung, aber die Tiefen Frequenzen gibt sie besser ab.
      Mit freundlichen Grüßen

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28089

        #18
        Digital oder nicht - das ist die Frage.

        http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon...e/class-d.html

        Ist aber wurscht, der Power Amp der HiFiAk ist jeden Euro wert, der neue P6 setzt da noch einen drauf in den Messwerten, das Ding ist Spitze.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • outbid
          Registrierter Benutzer
          • 11.09.2008
          • 296

          #19
          Das Trifft es auf den Punkt:
          Häufig werden Class-D Schaltungen als klanglich nicht ebenbürtig im Vergleich zu solchen mit Class-A oder Class-AB-Technik angesehen. Die Hauptursache für ein nicht-lineares Verhalten dürfte in Timing-Fehlern zu sehen sein - bei dieser „Hochfrequenztechnik“ geht es um Werte im Nanosekunden-Bereich und Fehler, die hier entstehen, verursachen letztlich Verzerrungen. Es gibt aber auch High-End-Anwendungen, die klanglich sehr überzeugen können. Auch bei Class-D kommt es schließlich auf die saubere Umsetzung des jeweiligen Schaltungsdesigns an. Das Konzept als solches ist nicht unbedingt schlechter.

          Siehe HiFiAkademie
          Mit freundlichen Grüßen

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28089

            #20
            So ist es. Class D ist noch relativ neu, da ist die Qualitätsspanne größer als bei A/B.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • mechanic
              Registrierter Benutzer
              • 25.07.2014
              • 2335

              #21
              Class D ist nicht neu - das gibt es locker seit 20 Jahren. Aber: Mittlerweile löten 1000ende kleine Chinesen Zeugs zusammen, wo bei Euro 19,90 VP ab Deutschland noch Geld verdient wird. Das ist wie bei den AVR´s oder den spottbilligen PA-Endstufen; wenn ein Verstärkerkanal zwischen 2 und 10 Euro Herstellkosten haben darf, ist das logischerweise meistens Schrott.

              Egal welches Prinzip, anständig gemacht kommt halt was gescheites dabei raus !
              Gruß Klaus

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28089

                #22
                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                So ist es. Class D ist noch relativ neu, da ist die Qualitätsspanne größer als bei A/B.


                Sonst: Zustimmung.

                http://www.phrasen.com/uebersetze,Yo...r,75719,e.html
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • outbid
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.09.2008
                  • 296

                  #23
                  Daher kann man mit einem Guten älteren Verstärker weniger Falsch machen als mit günstigen Digitalen.
                  Wenn man sich mit der Materie auskennt, ist das schon wieder eine andere Sache.
                  Dennoch liebe ich die alten Bolieden
                  (Denon POA/Pioneer A878/Yamaha AX10x0 usw.)
                  Mit freundlichen Grüßen

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