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Kurze Frage zu Kabelquerschnitt

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  • nlcarbon
    Registrierter Benutzer
    • 15.02.2012
    • 1526

    Kurze Frage zu Kabelquerschnitt

    Bin gerade dabei die Verkabelung für die kleinen Labelle und den Tiw200 Subs zu planen. Frage hierzu: reicht je Box und je Tiw 2x1,5cm² oder muss das dicker? Kabellänge max je 5m.
    Gruß Nils
  • -mannimmond
    Registrierter Benutzer
    • 14.11.2011
    • 152

    #2
    Reichen tuts, dicker ist natürlich besser. Ob und ab welcher Lautstärke man es hört ist dann mal die nächste Frage. Die LaBelle und der kleine TIW sind ja recht leistungshungrig, vieleicht darf es doch lieber 2,5qmm sein? Und achte drauf, daß Du keine kupferbeschichteten Alukabel erwischt (sog. CCA Kabel). Fast alle billigen Kabel sind solche. Das ist echt eine Seuche.

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    • yoogie
      Registrierter Benutzer
      • 16.03.2009
      • 5822

      #3
      Bei mir liegt zu den Boxen immer 2,5 qmm. Innen darf es ruhig dünner sein.
      Viele Grüße aus dem Bergischen Land
      Jörg

      Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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      • Burns
        Registrierter Benutzer
        • 08.12.2008
        • 1295

        #4
        Auch ncoh ein gutes Agument:
        LS-Kabel sollten möglichst feinlinsrig sein, da Impulsströme großteils über die Oberfläche der Leiter abfließen.
        Als LS-Bastler kauft man sowieso eine 100m Spule, die kostet also mintdestens 100€ + !

        lg Burns

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        • GallileoMK2
          Registrierter Benutzer
          • 14.01.2001
          • 606

          #5
          Das Problem mit dem Leitermaterial gibt es mittlerweile auch bei Antennenkabeln. Da ist es dann beim Mittelleiter (Seele) CCS (Stahl Kupferbeschichtet).

          Ich persönlich mag reine Kupferleiter aus lieber bei Sat-Koaxkabeln, vor allem wegen der Korrosionsbeständigkeit halber.
          In der Funktion sind die Koaxkabel kaum schlechter. Pegel, Fehlerbitrate sind fast identisch.
          ABER, der ohmsche Widerstand bei Stahl, Alu ist größer, und bei Lautsprechern brauchen wir niedrige Widerstände in den Kabeln.

          Es bleibt also bei reinen Kupferleitern.
          Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1910

            #6
            Zitat von Burns Beitrag anzeigen
            Auch ncoh ein gutes Agument:
            LS-Kabel sollten möglichst feinlinsrig sein, da Impulsströme großteils über die Oberfläche der Leiter abfließen.
            Als LS-Bastler kauft man sowieso eine 100m Spule, die kostet also mintdestens 100€ + !

            lg Burns

            Bei 20 kHz ist der Skin-Effekt uninteressant, daher wird diese Behauptung nicht haltbar sein.
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

            Kommentar

            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1910

              #7
              Das Problem mit dem Leitermaterial gibt es mittlerweile auch bei Antennenkabeln. Da ist es dann beim Mittelleiter (Seele) CCS (Stahl Kupferbeschichtet).
              Das dient v.a. der Reißfestigkeit.
              Und Sennheiser warb schon 1975 mit seinem reißfesten Kopfhörerkabel aus Stahllitze, ist also nichts Neues.
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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              • nlcarbon
                Registrierter Benutzer
                • 15.02.2012
                • 1526

                #8
                Vollkupfer ist klar, das war die letzte 2x1,5mm² 50m Rolle auch (OFC). Das hatte ich für die 4x Höhenkanäle verlegt... da hängt dann ja auch nur ne Belle CR Semi dran
                Gut dann nehme ich für die "großen" 2x2,5er Das gibt in 2x322x0,1er Litzen 50m für 53,95 Euros...

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                • Burns
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.12.2008
                  • 1295

                  #9
                  Was über 20kHz bezüglich Impulsverhalten ableuft, weiß ich nicht.
                  Aber den Unterschied kann man auch bei normalen Lichtstrom aus der Steckdose (50Hz) feststellen. Linsenkabel sind einfach nicht so träge.

                  Kommentar

                  • UweG
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.07.2003
                    • 5658

                    #10
                    Was ist denn ein Linsenkabel?

                    Zum Querschnitt: Unter der Voraussetzung, dasss wirklich alle Litzen angeschlossen sind, das Kabel real den Widerstand eines theoretischen 1,5mm2-Kabel aus reinem Kupfer um 10 % übersteigt und die Box 4 Ohm nicht unterschreitet, verliert auf 10m Länge (5 hin, 5 zurück) ein 1,5mm2-Kabel 0,275 dB oder auch nicht (wenn der Impedanzgang gerade einen Buckel macht). Da kann jeder entscheiden, ob er das akzeptabel findet.
                    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                    Kommentar

                    • nlcarbon
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.02.2012
                      • 1526

                      #11
                      Zitat von UweG Beitrag anzeigen
                      Was ist denn ein Linsenkabel?
                      Das wollte ich auch gerade fragen...

                      Jetzt ist das überdimensionierte zweieinhalber schon bestellt, ich habe es vermutet

                      Kommentar

                      • Siegfried
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.07.2005
                        • 557

                        #12
                        gehen wir mal davon aus, dass Bruns "feinlitzig" meinte.
                        Im Sinn von vielen feinen Drähten.
                        Dann kann ich ihm zustimmen.
                        Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                        Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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                        • Frank
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2005
                          • 1387

                          #13
                          Aus der Zeit als ich noch Systemadministrator war, fielen bei der Umstellen von Token Ring aus Ethernet einige Hundert Patchkabel an. Damit habe ich in Lautsprechern des öfteren Mitteltöner und Hochtöner verkabelt. Einfach weil halt vier Adern schön gebündelt waren. Auf die Distanz ist das völlig ausreichend.
                          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                          • aurelian
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.03.2013
                            • 1910

                            #14
                            Was über 20kHz bezüglich Impulsverhalten ableuft, weiß ich nicht.
                            Aber den Unterschied kann man auch bei normalen Lichtstrom aus der Steckdose (50Hz) feststellen. Linsenkabel sind einfach nicht so träge.
                            Was soll denn ein träges Kabel sein? Glaubst du wirklich jeden Unsinn, der irgendwo verzapft wird? Oder hast du es selber ermittelt? Wenn ja wie? Welche Versuchsanordnung? Blindtest? Wie äußert sich überhaupt die Kabelträgheit?

                            Kannst du einen Beleg für deine Behauptung liefern? (Ich hörs aber, ist zuwenig)

                            Was über 20kHz bezüglich Impulsverhalten ableuft, weiß ich nicht.
                            Was meinst du, läuft da ab, wenn ein Signal wie von CD-Playern bei 20 kHz bandbegrenzt ist? Und auch bei höheraufgelösten ab 30 kHz ein Filter verwendet wird?
                            Ich kann es dir verraten: Es läuft gar nichts ab!
                            Zuletzt geändert von aurelian; 16.06.2016, 16:49.
                            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                            Kommentar

                            • -mannimmond
                              Registrierter Benutzer
                              • 14.11.2011
                              • 152

                              #15
                              Einleuchtend für mich war vor allem die Erklärung, daß der tatsächliche Einfluss des Kabelwiderstandes mit der Spannung (logisch - dann steigt ja auch der Strom) ansteigt. Das bedeutet, Impulse werden stärker gedämpft als das Basisignal. Bei langen Kabeln könnte ich mir hier eine gewisse Kompression besonders bei tiefen Frequenzen vorstellen - ähnlich dem Thema Loudnesswar, aber nicht so deutlich hörbar.

                              Wann man es - besonders ohne direkten Vergleich hört ist dann nochmal ein anderes Thema...

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