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Verbeulte Hochtonkalotten

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  • A R
    A R
    Registrierter Benutzer
    • 27.08.2003
    • 196

    Verbeulte Hochtonkalotten

    Hallo,
    ich bin hier auf der Suche nach dem Nachweis, dass (ehemals) verbeulte Kalotten mehr Klirr erzeugen, als unversehrte. Ich habe hier schon wie blöd gesucht, aber nichts finden können. Meiner Erinnerung nach hat das doch Visaton vor Jahren nachgemessen und dokumentiert. Oder täusche ich mich hier?
    Gruß
    Andreas
    Gruß
    AR
  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1879

    #2
    ahemm.....

    wie soll man das messen können?

    hast du eine "normbeule" auf die man die messungen beziehen könnte??

    und wie und wieviel wurde wieder ausgebeult?

    sowas kann man sicher nur im einzelfall erheben IMHO

    gruß
    kboe
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27979

      #3
      Ich würde einfach mal annehmen, dass (ex)verbeulte Kalotten nachteilig sind.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • F.H.
        Moderator
        • 05.10.2011
        • 1014

        #4
        Ich kann mich daran erinnern, dass das mal bei einem typischen Beispiel gemessen wurde, wahrscheinlich von mir selbst, weiß aber nicht mehr, wo die Messung ist.

        Mir ist aber Folgendes klar: Wenn man eine Metallkalotte ausbeult und es bleibt eine sichtbare Knickstelle übrig, gibt es an einzelnen Stellen im Frequenzgang einen eng begrenzten Zacken. Vor allem störend ist an dieser Stelle eine mit einem Sinus deutlich hörbare Verzerrung. Ich vermute, dass es sich dabei um eine nichtharmonische Verzerrung handelt, was im Gegensatz zu k2, k3 usw. sehr unangenehm ist.

        Wenn man Titankalotten leicht eindrückt, kann die Kalotte evtl. wieder in den Ursprungszustand zurückspringen. Dann hat man Glück gehabt und es ist nichts Negatives zu messen oder zu hören.
        Friedemann

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        • A R
          A R
          Registrierter Benutzer
          • 27.08.2003
          • 196

          #5
          Danke Friedemann,
          dann hat mich mein Gedächtnis doch nicht so sehr getäuscht!
          Gruß
          Andreas
          Gruß
          AR

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          • Frank
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2005
            • 1387

            #6
            Wenn etwas sichtbares zurückbleibt, hat man den elastischen Bereich verlassen. Plastische Verformung ist dauerhaft. Damit geht eine Unstetigkeit in der Materialverteilung einher. Das dürfte sich auch auf die Wellenausbreitung im Material auswirken.

            Spannende Frage am Rad: was heißt das für die konzentrischen Ringe, die man früher gerne mal aufgeprägt hat? Manche moderneren Chassis haben deutliche Profile. Z.B. Fostex, Tang Band. Die Membranen werden biegesteifer (Steiner), aber die Frequenzgänge sehen bei diesen Chassis oft nicht so gut aus wie bei herkömmlichen Konis (Konusse, Konüsse?) und Nawis.
            Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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            • pimmpumm
              Registrierter Benutzer
              • 28.04.2009
              • 82

              #7
              Nicht umsonst werden Kalotten aus "Kugelabschnitten" gebaut. Denn,Physik8. Schuljahr, eine Kugel hat die stabilste Form. Wenn nun diese (Halb-)Kugelform durch eine Delle beschädigt ist ist halt diese Stabilität nicht mehr vorhanden. Also genau das Gegenteil des Gewünschten. Es kann also nur höhere verzerrungen geben. Ob und in welchem Frequenzbereich hängt dann wohl von dem Material des "Diaphragma" ab. Ob es dann mehr als nur die Optik stört wohl auch. Die Form der Delle spielt wohl auch eine Rolle.
              Gehen wir einen Schritt weiter und gucken wir uns Ringstrahler im Vergleich an. Der Tatsache folgend das bei allerhöchsten Tönen sich lediglich der Bereich an der Schwingspule selber bewegt, bewegen kann, wird das Zentrum halt zusammen gepappt.
              Jeder kann sich nun vorstellen das Macken in der Kalotte nun zu einem unterschiedlichen Schwingverhalten führt. Der Knick selber wird wohl stabiler sein, die Delle eher nicht.
              Fazit: Besser den HT austauschen!


              Das mit dem Rad.... : Falls ich Diaphragma richtig geschrieben habe so ist der gesuchte Plural von Konus Koni. Ohne "S".
              ---HiFi ist wenn es möglichst vielen gefällt. HighEnd wenn es mir gefällt---

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              • jhohm
                Registrierter Benutzer
                • 24.09.2003
                • 4527

                #8
                Zitat von pimmpumm Beitrag anzeigen

                Das mit dem Rad.... : Falls ich Diaphragma richtig geschrieben habe so ist der gesuchte Plural von Konus Koni. Ohne "S".
                Moin

                wenn eschon, dann Konen oder Konusse, siehe Duden etc -> http://www.duden.de/rechtschreibung/Konus

                wobei Konen eher in der Technik gebräuchlich ist...

                Gruß Jörn
                ...Gruß Jörn

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