Werde mich kurz vorstellen:
ich heiße Frank, bin 45 Jahre alt, wohnhaft in Bremerhaven und baue, wie wohl der Rest der Gemeinde, leidenschaftlich gerne Lautsprecher selbst oder modifiziere sie, seit meiner frühesten Jugend.
Auf Anraten von Herrn Bayer sollte ich mein Projekt hier vorstellen, bitte um Verzeihung, wenn aufgrund meiner mangelnden Erfahrungen mit Foren der einen oder anderen Patzer unterläuft..
Mir ist aufgefallen, und das bestätigt auch Herr Bayer, daß der SC8N ein weitläufig unterschätztes Chassis ist, das durchaus in der Lage ist, neutral und streßfrei Musikmaterial zu reproduzieren, ich habe dieses Chassis lange in aperiodisch bedämpften Gehäusen als Fernsehlautsprecher(!) betrieben und war von seinen Wiedergabeeigenschaften stets angetan, bis ich sie, aus einer Laune heraus und durch die wachsende Anzahl von F.A.S.T. Systemen einmal mittels einer seriellen Weiche, ähnlich wie in der STELLA LIGHT, mit einem noch vorhandenen Paar älterer Baßchassis, den SEAS WP 211D kombinierte, und das Ergebnis hat mich erstaunt, wie befreit und weiträumig diese Chassis in der Lage sind, Musik wiederzugeben, und das angesichts des relativ niedrigen Preises, sodaß sich mir die Frage stellte, ob es allein an den Wiedergabequalitäten des SC8N liegt oder an der Form des von mir gewählten Filters, nämlich seriell.
Ich verwende ein solches Filter auch schon lange in meinen aktuellen Lautsprechern, einer Kombination von Tangband W69-1042 (allerdings modifiziert mit höherer Membranmasse) und Magnat Mitteltönern, die ich aus einem Surroundset entnommen habe und die ich, von ihrem auf den Polkern gepflanzen HT befreit, mit einem Phaseplug versehen habe, das Ganze in einer relativ einfach gestalteten TL mit einfacher Faltung und sich verjüngender Line, unterstützt von einem Monacor RBT-95SQ Magnetostaten, der, allerdings auch mit einem stärkeren Magneten versehen, in der Box tadellos seinen Dienst versieht.
Das serielle Filter verbindet den W69 mit dem Magnat MT, der Folienhochtöner dagegen ist mit einem Besselfilter 12dB/oct. bei 5,4kHz abgekoppelt, auch hat der Magnat MT ein normales Butterworthfilter von 12 dB/oct. mit einer Eckfrequenz von 4,8kHz im Signalweg.
Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seriellen Filtern gemacht, und ist es eine Eigenart dieser Filterfamilie, Chassis so miteinander zu verbinden, vorausgesetzt, man wählt die beiden Chassis geschickt aus, daß man das Gefühl hat, es handele sich nur noch um EIN Chassis, quasi symbiontisch?
Mir ist bewußt, daß serielle Filter nicht gerade modern und auch sehr schwer zu dimensionieren sind und mehr dem 'Try and Error' Prinzip gehorchen als sich Simulationen zu unterwerfen, ähnlich den von mir favorisierten TLs, dennoch zeigen erfolgreiche Konstruktionen wie die der STELLA LIGHT, daß es sich bei diesem Filtertyp anscheinend lohnt, sich damit einmal näher auseinanderzusetzen.
Wie gesagt, hat sich jemand mal an diese Art Filter herangetraut, und wie sind die werten Erfahrungen resp. (klanglichen) Eindrücke damit?
Viele Grüße
Frank
ich heiße Frank, bin 45 Jahre alt, wohnhaft in Bremerhaven und baue, wie wohl der Rest der Gemeinde, leidenschaftlich gerne Lautsprecher selbst oder modifiziere sie, seit meiner frühesten Jugend.
Auf Anraten von Herrn Bayer sollte ich mein Projekt hier vorstellen, bitte um Verzeihung, wenn aufgrund meiner mangelnden Erfahrungen mit Foren der einen oder anderen Patzer unterläuft..
Mir ist aufgefallen, und das bestätigt auch Herr Bayer, daß der SC8N ein weitläufig unterschätztes Chassis ist, das durchaus in der Lage ist, neutral und streßfrei Musikmaterial zu reproduzieren, ich habe dieses Chassis lange in aperiodisch bedämpften Gehäusen als Fernsehlautsprecher(!) betrieben und war von seinen Wiedergabeeigenschaften stets angetan, bis ich sie, aus einer Laune heraus und durch die wachsende Anzahl von F.A.S.T. Systemen einmal mittels einer seriellen Weiche, ähnlich wie in der STELLA LIGHT, mit einem noch vorhandenen Paar älterer Baßchassis, den SEAS WP 211D kombinierte, und das Ergebnis hat mich erstaunt, wie befreit und weiträumig diese Chassis in der Lage sind, Musik wiederzugeben, und das angesichts des relativ niedrigen Preises, sodaß sich mir die Frage stellte, ob es allein an den Wiedergabequalitäten des SC8N liegt oder an der Form des von mir gewählten Filters, nämlich seriell.
Ich verwende ein solches Filter auch schon lange in meinen aktuellen Lautsprechern, einer Kombination von Tangband W69-1042 (allerdings modifiziert mit höherer Membranmasse) und Magnat Mitteltönern, die ich aus einem Surroundset entnommen habe und die ich, von ihrem auf den Polkern gepflanzen HT befreit, mit einem Phaseplug versehen habe, das Ganze in einer relativ einfach gestalteten TL mit einfacher Faltung und sich verjüngender Line, unterstützt von einem Monacor RBT-95SQ Magnetostaten, der, allerdings auch mit einem stärkeren Magneten versehen, in der Box tadellos seinen Dienst versieht.
Das serielle Filter verbindet den W69 mit dem Magnat MT, der Folienhochtöner dagegen ist mit einem Besselfilter 12dB/oct. bei 5,4kHz abgekoppelt, auch hat der Magnat MT ein normales Butterworthfilter von 12 dB/oct. mit einer Eckfrequenz von 4,8kHz im Signalweg.
Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seriellen Filtern gemacht, und ist es eine Eigenart dieser Filterfamilie, Chassis so miteinander zu verbinden, vorausgesetzt, man wählt die beiden Chassis geschickt aus, daß man das Gefühl hat, es handele sich nur noch um EIN Chassis, quasi symbiontisch?
Mir ist bewußt, daß serielle Filter nicht gerade modern und auch sehr schwer zu dimensionieren sind und mehr dem 'Try and Error' Prinzip gehorchen als sich Simulationen zu unterwerfen, ähnlich den von mir favorisierten TLs, dennoch zeigen erfolgreiche Konstruktionen wie die der STELLA LIGHT, daß es sich bei diesem Filtertyp anscheinend lohnt, sich damit einmal näher auseinanderzusetzen.
Wie gesagt, hat sich jemand mal an diese Art Filter herangetraut, und wie sind die werten Erfahrungen resp. (klanglichen) Eindrücke damit?
Viele Grüße
Frank
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