EQ mit Einmess Compi

[peacok]

Ein lang gehegter Wunsch ist in Erfüllung. Technics SH-8066


Affenscharf, so eingemessen hören.

Gut die 0.1% Klirr muss ich halt in Kauf nehmen jetzt. Marantz PM-80 macht mir zum Glück nicht mehr drauf. Aber das hörrt man schon auch. Wärmer.


Diese 0.1% haben praktisch alle EQ, opamp prob.


Änderung, dieser hat tatsächlich 0.003% Klirr in den Specs. Leider kriegt man die orginal opamps stege nicht mehr. Ich glaube das wäre ein Ersatz, müsste man aber mit Drähte anbauen, weil andere Polung. (TA75559S)

http://picpaste.de/IMAG0143-t1tLbJN3.JPG Der biegt da viel rum

Hellere Punkte linker Kanal.

Lautsprecher, irgend so ne Sonderserie Quadral Platin X

[jhohm]

Ein lang gehegter Wunsch ist in Erfüllung. Technics SH-8066


Affenscharf, so eingemessen hören.

Gut die 0.1% Klirr muss ich halt in Kauf nehmen jetzt. Marantz PM-80 macht mir zum Glück nicht mehr drauf. Aber das hörrt man schon auch. Wärmer.


Diese 0.1% haben praktisch alle EQ, opamp prob.


Änderung, dieser hat tatsächlich 0.003% Klirr in den Specs. Leider kriegt man die orginal opamps stege nicht mehr. Ich glaube das wäre ein Ersatz, müsste man aber mit Drähte anbauen, weil andere Polung. (TA75559S)

http://picpaste.de/IMAG0143-t1tLbJN3.JPG Der biegt da viel rum

Hellere Punkte linker Kanal.

Lautsprecher, irgend so ne Sonderserie Quadral Platin X

Moin,

War da das Mic mit dabei, oder was für ein Mic verwendest Du?

Gruß Jörn

[peacok]

Nein war nicht dabei, brauchst einfach ein Elkret Kondensator Mikrofon mit Batterien.

Nur Kapsel geht nicht. Habe noch ein Aiwa CM-Z7 Mikrofon. Sowas genügt auch. Ist zwar XLR, das Kabel war schon dran , auf Jack 6.3mm Mono.

Man nimmt, was rumliegt


Der SH-8066 misst die Kanäle einzeln, zuerst links ca. 20sek, dann rechts 20sek.

[peacok]

Der Eingang ist auch einfach gehalten. Also nicht extra ein Mic kaufen


Der SH-8066 gibt ja ein Rosa Rauschen raus. Das dreht man auf Zimmer Lautstärke. Oder etwas drüber, nicht viel. Wenn dann die Messbalken in der Mitte zuliegen kommen. Sollte das Mic schon gut passen. Sonst eins mit variablem Vorverstärker. Wie der MPA-1 , und ein billige Kabsel, 0.80Euro, oder Dynamisches Mic biliges dran. Irgendwas halt

Techics wünscht sich da über 78dbV/ubar . Also mit 2-6mV/p oder so sollte man dabei sein. Eben man kann noch mit dem Volume am Verstärker den Rest anpassen. Die Messung sollte so ablaufen, dass die Ausschläge in der mitte des Display zu liegen kommen.

Ich könnte mir vorstllen, so eine Elkret Kapsel (0.8Euro bei reichelt) , und 2.2kOhm wie im Datasheet. Und 3Volt dran. Und gut ist. Das ist vermutlich das Vernüftigste wenn man keins rumliegen hat. Total 2 Euro (mit nem 6.3mm Stecker Jakc), irgendne Strippe wird ja noch rumliegen. Maximal 3 Meter würde ich machen, oder Querschnitt erhöhen. Die Telefon Installationskabel sind auch recht gut. 4x0.5mm , nimmt man zwei Parallel und gut ist. Verzinnt dazu.

Das Ding,
http://cdn-reichelt.de/documents/dat...LIT-200033.pdf

Auf den Elko (im Schema das kleine c) kann verzichtet werden. Nur für so ne kurzfristige Messung. Sonst würde ich für den Elko ein 2.2uF bis 22uF , typsich ist eher 2.2uF, aber je höher, desto besser im tiefen Bereich. Das Minus markierte des Elko muss nach links zeigen, zur Kapsel. Ist nicht viel zu löten, und schon hat man ein Elkret Mikrofon.

[peacok]

Elkret Mikrofon im Eigenbau

So würde das aussehen. Den Batteriehalter würde ich nehmen. Normale kleine runde Batterien, nicht die Uhren Batterien. Die normalen hat man immer etwas zuhause.


-78dbV war angegeben, hier bekommen wir -38dbV bei 12mV/Pa, müsste genügen.

[peacok]

Impedanz Anpassung MIC

Also ich habe noch gesehen, das orginal Messmicro hat 600Ohm Impedanz.

R3 ist ein Sicherheits Impedanz, wäre sogar fast besser 200 Ohm. Aber passt schon.
R2 ist ein Poti, kann ein Platinen Trimmpoti sein (mit Uhrenmacher Schraubenzieher) oder eines mit dem Drehknopf dran. Linear , nicht logarithmisch.

R1 ist pauschal 2200 Ohm (2,2k), die Kapsel ist ideal mit 2V betrieben. Wir geben 3 Volt, das geht aber, wer will kann ja noch ein 2.7k Ohm mitbestellen. Um dem Ideal näher zu kommen. Aber man könnte sie auch mit 10Volt betreiben über den 2.2k. 5% Widerstände genügen. Aber Ihr könnte ja auch die teureren nehmen, mit 1% Genauigkeit.

Stellt man R2 in die Mitte, hat man genau die 600 Ohm. Dann müsste es perfekt passen zum SH-8066, aber dennoch verstellbar.

Ich bestelle mir später auch mal die Teile.

Aber das Akai das ich angeschlossen habe ist auch LOW IMP angeschrieben. Geohmt 240 Ohm.

Der Stecker heisst Jack 6.3mm Mono, in reichelt Klinkenstecker 6.3mm Mono (als Typ) ( http://www.reichelt.de/KSM-63/3/inde...nstecker+6.3mm 0.2 Euro )

Batteriehalter AA mit Schalter für zwei Mignon Zellen, oder selber kleinen Schalter dazu kaufen. (habe selber gerade drei davon vor, da LED Lichtketten, abgeschnitten, mit Nokia Ladegerät 3.7V versorgt (3 in Serie geschaltet), aber sorry behalte ich.)

Noch was zu C1 , der ist 22uF im Beispiel, kann aber auch nur 2.2uF sein, 6Vdc Spannungsfest. Je mehr uF desto weniger Phasendreher in den tieferen Frequenzen, und ausgelichener Frequenzganzg. (Betrifft 10-100 Hz). Der C1 darf aber auch bis 16Vdc aufweissen, wenn der Lieferant nur die hat.

[peacok]

Schema SH-8066 Mic Opamp

Ich habe mal statt dem Prinzip Schema, das Schema angeschaut. Da ist ein C501 1uF 50Vdc zum abkoppeln der DC Spannung vom Mic. Da ist eben einer drin. Schon vermutet.


Aber wir machen selber doch einen rein. Das macht man einfach.

Das selber gebaute Mic kommt dem käuflichen sicher gleich, wenn nicht besser. Da die heutigen Mic Kapseln auch weiterentwickelt sind, als vor 20-25 Jahren.

Und die Kapsel Ekulit EMY-63M/P giltet als MessMikrofon auch. Sie ist sogar sehr Pegelstark. Es gibt diverse Kapseln, die hat jetzt halt Reichelt.

Es gibt noch eine billigere Kapsel http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/ba...-da-51476.html

[peacok]

Pegel Spannungsteiler? Wo ist er?

Im Mic sind die Widerstände für die Impedanz ja in Serie (Ri), also kann es schlecht ein Spannungsteiler sein. Zum Verständniss habe ich mal das gemalt.


Hier kann man die Dämpfungen rechnen online gleich. http://www.sengpielaudio.com/Rechner...sanpassung.htm


cue

[peacok]

Ein Mikrofon Halter

Normal baut man ein Röhrchen an bei Messmikros.

Die Kapsel selber sollte man versuchen etwas Schallgetrennt vom Rörchen einbauen.
Kapsel zu Röhrchen hat vielleicht 0.5 bis 1mm Luftspalt Spiel. Einige wickeln etwas Stoff, oder eine art Papier darum. Z.b Moosgummi ist schlecht, das leitet Schall. Ich bevorzuge mit Silikon einkleben. Oder simpler Papierleim.

Vor dem verleimen z.b. mit etwas Malerabdeckband, die Front der Kapsel schützen vor dem Leim!

Mit kleinen Drähtchen kann man sie fixieren seitlich, damit sie das Rörchen nicht berührt bis getrocknet. Dann zieht man sie raus. Und kann notfalls noch etwas nachfüllen die Drahtlöchen.

[ropf]

Du willst die Kapsel vom Rohr entkoppeln? Damit baust du ein zusätzliches Feder-Masse-System ein ... mir scheint eine massive Ausführung günstiger.(Kapsel starr eingeklebt und Rohr evtl. mit Epoxi ausgiessen).

[peacok]

@ropf ich glaube Du hast Recht. Das gibt nur ein neues Resonanz anfälliges Dings.

Es gibt Baukleber die hart werden. Muss man einfach gut lesen vor dem Einkauf.

[broesel]

Hier haben wir nun das Paradebeispiel eines Threads, vor dem wir unsere Kinder beschützen sollten.

Ginge auch relativ einfach: Das Balg darf erst dann wieder an den Rechner, wenn es mit mindestens einer 2 in Fremdschämen aus der Schule kommt.

Gruß Achim.

[Azrael]

Wie wird denn das hoffentlich für das Messmikrophon vorhandene Frequenzgangkalibrier-File ins Technics SH-8066 eingepflegt....?

Viele Grüße,
Azrael

[jhohm]

Wie wird denn das hoffentlich für das Messmikrophon vorhandene Frequenzgangkalibrier-File ins Technics SH-8066 eingepflegt....?

Viele Grüße,
Azrael

Moin, ich nehme an, es gab damals ein mitgeliefertes Mikro, wo ein gemittelter F-Gang einberechnet war...
Andersrum, ab 10kHz ist es eh nur noch Geschmackssache und im Bassbereich lässt sich Vieles mittels Gehör regeln.

Gruß Jörn

[peacok]

Das RP-3800E hat auch einen sehr ausgeglichen F-GANG, max 0.5db Rippelchen bei 5000-7900 Hz gemäss Datenblatt. Also kann man auf ein nicht eingearbeiteter F-Gang ausgehen. Nur die Pegelstärke ist wirklich anderst (-35db statt nur -78db), beim selber erstellten. Das störrt ja nun wirklich nicht. Dreht ja eh jeder am Verstärker wie er will.

Wenn ich da nach eingearbeiteten Frequenzverlauf für mic gräbe, fände ich zuerst Öl!

Die waren eben früher nicht so neurotisch pingelich wie manch einer heute. Sondern pragmatisch praktisch. Dort werden keine Messungen gemacht :P

@jhohm , mir hat es im Bass viel zuviel aufgedreht, und die 16k total auf, war mir auch zuviel. Dafür war mir 4+8k zu tief. Die höheren Mitten dafür kann ich belassen. Ergibt viel mehr Räumlichkeit Ortung beim Musik hören.