Hallo,
AH: Das [25cm] Chassis schafft mechanisch (+/- 4,5mm) bei 30 Hz in einer unendlichen Schallwand 97 dB/SPL @ 1m.
Peter Krips: Ich komme nur auf 91,5 dB....... , das ist nun nicht mehr sooo toll.
AH: Jetzt noch einen Hochtöner, da geht Visaton G25 FFL!
http://www.visaton.de/de/chassis_zub.../g25ffl_8.html
Schon bei 2kHz schafft die G25 FFL bei +/- 0,25 mm linearer Amplitude 105,5 dB/SPL @ 1m.
Peter Krips: ich komme nur auf 102,1 dB.....
Hier ist das Ursprungsposting:
http://www.visaton.de/Vb/showpost.ph...8&postcount=16
Ich habe das anhand meine Excel-Datenblattes für einen idealen Kolebenstrahler noch einmal nachgerechnet. Diese Modell müßte anhand der Relation Strahlergröße/Wellenlänge in beiden Fällen gelten. Es ist ein starrer mathematischer Zusammenhang.
Allerdings habe komme ich jetzt auf ca. 95 dB/SPL @ 1m bei 30 Hz, weil ich mit 21 cm Strahlerdurchmesser gerechnet habe. Die Strahlerdurchmesser für Konen kann ich nicht auswendig.
Bei 30 Hz haben Peter Krips und ich 3,5 dB SPL @ 1m Maximalpegeldifferenz für einen 25er Konus.
Bei 2 kHz haben Peter Krips und ich 3,4 dB SPL @ 1m Maximalpegeldifferenz für eine 25mm Kalotte.
Es stimmt also nicht, daß die Werte von Peter Krips nicht konsistent sind - wenn ich den Strahlerdurchmesser für einen 25er Konus mit 21 cm jetzt richtiger abgeschätzt habe. Vorher habe ich wohl versehentlich mit 25 cm gerechnet.
Ich schrieb - und es stimmt - in dem Lehrbuch, aus dem ich die Formel abgetippt habe, ist ein Fehler. Der Maximalpegel im gegen die Wellenlänge kleinen geschlossenen Gehäuse ist nur 3 dB geringer, als in der unendlichen Schallwand - muß aber 6 dB geringer sein: 3 dB aus dem halbierten durchstrahlten Volumen und 3 dB aus dem höheren Realteil des Strahlungswiderstandes.
Folgerichtig habe ich die Rechnung für die unendliche Schallwand verworfen und nur das gegen die Wellenlänge kleine Gehäuse gewählt, wozu ich dann einfach 6 dB hinzuaddiert habe, um den Maximalpegel für dasselbe Chassis in der unendlichen Schallwand zu berechnen.
Es kann aber auch andersrum sein: Im Lehrbuch stimmt die Berechnung für die unendliche Schallwand und die - 3dB demgegenüber im kleinen geschlossenen Gehäuse sind falsch.
Und darauf habe ich einen Hinweis gefunden: Es gibt einen Korrekturfaktor von ca. 0,5 für kleine Gehäuse, die eigentliche Rechnung basiert auf der unendlichen Schallwand mit einem Re(Z)=0,002034226
Sicher ist es nicht, aber bei Option vermute ich, das die Werte für die unendliche Schallwand stimmen und nicht für die kleine geschlossene Box.
Daher sollte man von allen meinen Maximalpegelrechnungen sicherheitshalber 3 dB abziehen. Als Abschätzung sind die Werte m.E. dennoch brauchbar, da man den Maximalpegel letztlich an den nichtlinearen Verzerrungen messen muß und dieses Maximum muß willkürlich festgelegt werden (1 % - 3% - 10 % THD z.B.). Von der linearen Amplide entsprechen 3 dB Differenz im Maximalpegel einem Faktor 2 im Unterschied.
Liebe Grüße
Andreas
AH: Das [25cm] Chassis schafft mechanisch (+/- 4,5mm) bei 30 Hz in einer unendlichen Schallwand 97 dB/SPL @ 1m.
Peter Krips: Ich komme nur auf 91,5 dB....... , das ist nun nicht mehr sooo toll.
AH: Jetzt noch einen Hochtöner, da geht Visaton G25 FFL!
http://www.visaton.de/de/chassis_zub.../g25ffl_8.html
Schon bei 2kHz schafft die G25 FFL bei +/- 0,25 mm linearer Amplitude 105,5 dB/SPL @ 1m.
Peter Krips: ich komme nur auf 102,1 dB.....
Hier ist das Ursprungsposting:
http://www.visaton.de/Vb/showpost.ph...8&postcount=16
Ich habe das anhand meine Excel-Datenblattes für einen idealen Kolebenstrahler noch einmal nachgerechnet. Diese Modell müßte anhand der Relation Strahlergröße/Wellenlänge in beiden Fällen gelten. Es ist ein starrer mathematischer Zusammenhang.
Allerdings habe komme ich jetzt auf ca. 95 dB/SPL @ 1m bei 30 Hz, weil ich mit 21 cm Strahlerdurchmesser gerechnet habe. Die Strahlerdurchmesser für Konen kann ich nicht auswendig.
Bei 30 Hz haben Peter Krips und ich 3,5 dB SPL @ 1m Maximalpegeldifferenz für einen 25er Konus.
Bei 2 kHz haben Peter Krips und ich 3,4 dB SPL @ 1m Maximalpegeldifferenz für eine 25mm Kalotte.
Es stimmt also nicht, daß die Werte von Peter Krips nicht konsistent sind - wenn ich den Strahlerdurchmesser für einen 25er Konus mit 21 cm jetzt richtiger abgeschätzt habe. Vorher habe ich wohl versehentlich mit 25 cm gerechnet.
Ich schrieb - und es stimmt - in dem Lehrbuch, aus dem ich die Formel abgetippt habe, ist ein Fehler. Der Maximalpegel im gegen die Wellenlänge kleinen geschlossenen Gehäuse ist nur 3 dB geringer, als in der unendlichen Schallwand - muß aber 6 dB geringer sein: 3 dB aus dem halbierten durchstrahlten Volumen und 3 dB aus dem höheren Realteil des Strahlungswiderstandes.
Folgerichtig habe ich die Rechnung für die unendliche Schallwand verworfen und nur das gegen die Wellenlänge kleine Gehäuse gewählt, wozu ich dann einfach 6 dB hinzuaddiert habe, um den Maximalpegel für dasselbe Chassis in der unendlichen Schallwand zu berechnen.
Es kann aber auch andersrum sein: Im Lehrbuch stimmt die Berechnung für die unendliche Schallwand und die - 3dB demgegenüber im kleinen geschlossenen Gehäuse sind falsch.
Und darauf habe ich einen Hinweis gefunden: Es gibt einen Korrekturfaktor von ca. 0,5 für kleine Gehäuse, die eigentliche Rechnung basiert auf der unendlichen Schallwand mit einem Re(Z)=0,002034226
Sicher ist es nicht, aber bei Option vermute ich, das die Werte für die unendliche Schallwand stimmen und nicht für die kleine geschlossene Box.
Daher sollte man von allen meinen Maximalpegelrechnungen sicherheitshalber 3 dB abziehen. Als Abschätzung sind die Werte m.E. dennoch brauchbar, da man den Maximalpegel letztlich an den nichtlinearen Verzerrungen messen muß und dieses Maximum muß willkürlich festgelegt werden (1 % - 3% - 10 % THD z.B.). Von der linearen Amplide entsprechen 3 dB Differenz im Maximalpegel einem Faktor 2 im Unterschied.
Liebe Grüße
Andreas
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