So Manchem werden schon mal langsam hubende (so um 0,5-1Hz) Bewegungen einer Lautsprechermembran ins Auge gefallen sein, ohne daß es dafür eine Motivation durch entsprechende Signalanteile ersichtlich wäre - mir zB. bei 17cm Tieftönern schon mit geringsten Pegeln rosa Rauschen mit 15Hz-Cutoff.
Ich vermute mal, daß es sich um dasselbe Phänomen handelt, das in diversen Threads "Nullagenfindungs-Problem" genannt wird. Es ist wohl augenscheinlich, daß ein solches Verhalten mit ständiger "Nullpunktverschiebung" den verzerrungsarm nutzbaren Einsatzbereich eines Chassis enorm einschränkt. Die gängigen Modelle sind jedoch für eine Erklärung dieses Verhaltens unzureichend - auch im Hinblick "was kann ich dagegen tun".
Chaostheoretische Ansätze dafür werden seit Mitte der 80er diskutiert und bieten höchst elegante Erklärungen für eine ganze Reihe Phänomene - leider meist entweder übervereinfacht oder "zu wissenschaftlich" für den DIY-Bereich. Falls also jemand einen Link zu einem gut allgemeinverständlichen, möglichst deutschsprechigem Abriss kennt ...
Interessant fand ich [1]. An einem experimentellen Tieftonchassis wird gezeigt - wie in bestimmten Frequenzbereichen mit zunehmendem Strom Folgen von Bifurkationen auftreten (Subharmonische mit erheblichem Pegel) - mit Abständen exakt im Feigenaumverhältnis - bis das Ganze lehrbuchmäßig ins Chaos umschägt (Geräuschteppich) - alles im Arbeitsbereich gängiger Chassis.
Ich würde mich über eine Diskussion zu diesem Thema freuen - besonders auch mit einem Seitenblick auf auf die angekündigten Klippel-Messungen des GF200
[1] Verification of chaotic behavior in an experimental loudspeaker
Ich vermute mal, daß es sich um dasselbe Phänomen handelt, das in diversen Threads "Nullagenfindungs-Problem" genannt wird. Es ist wohl augenscheinlich, daß ein solches Verhalten mit ständiger "Nullpunktverschiebung" den verzerrungsarm nutzbaren Einsatzbereich eines Chassis enorm einschränkt. Die gängigen Modelle sind jedoch für eine Erklärung dieses Verhaltens unzureichend - auch im Hinblick "was kann ich dagegen tun".
Chaostheoretische Ansätze dafür werden seit Mitte der 80er diskutiert und bieten höchst elegante Erklärungen für eine ganze Reihe Phänomene - leider meist entweder übervereinfacht oder "zu wissenschaftlich" für den DIY-Bereich. Falls also jemand einen Link zu einem gut allgemeinverständlichen, möglichst deutschsprechigem Abriss kennt ...
Interessant fand ich [1]. An einem experimentellen Tieftonchassis wird gezeigt - wie in bestimmten Frequenzbereichen mit zunehmendem Strom Folgen von Bifurkationen auftreten (Subharmonische mit erheblichem Pegel) - mit Abständen exakt im Feigenaumverhältnis - bis das Ganze lehrbuchmäßig ins Chaos umschägt (Geräuschteppich) - alles im Arbeitsbereich gängiger Chassis.
Ich würde mich über eine Diskussion zu diesem Thema freuen - besonders auch mit einem Seitenblick auf auf die angekündigten Klippel-Messungen des GF200
[1] Verification of chaotic behavior in an experimental loudspeaker
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