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Hochtöner mit Aussetzern ...

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  • dalen
    Registrierter Benutzer
    • 12.05.2003
    • 6

    Hochtöner mit Aussetzern ...

    Hallo!

    Habe mein erstes Selbstbauprojekt nun beinahe beendet aber mein Hochtöner RHT 12 S (gebraucht in heruntergekommenem Zustand gekauft und "restauriert" ;-) macht mir Probleme:

    Beim Testhören fiel mir auf, dass er manchmal komplett aussetzt. Und zwar nicht völlig willkürlich sondern irgendwie zur Musik passend ... wie soll ich das erklären ... Beispiel: harter Schlag aufs Crash-Cymbal -> Hochtöner setzt aus. Kurzer ruhigerer Teil, Hochtöner setzt immer noch aus, dann kommt das Hihat und pünktlich zum Teil mit Hihat setzt er wieder ein ...

    Alle Kabelverbindungen und Lötstellen sind prima. Kann es an der Frequenzweiche liegen? (auch gebraucht, sieht aber gut aus). Oder am Innenleben im RHT? (ist aber nicht viel drin).

    Ich habe schon überall gewackelt und geklopft, ohne Erfolg. Das Problem: Das Aussetzten tritt nur sehr selten auf, und dauert meist nur so kurz, dass ich keine Zeit habe, durch Wackeln etc. zu kontrollieren wo das Problem liegt ..

    Wäre für Hinweise und Tipps sehr dankbar!!

    Dalen.
  • CYLOB
    Registrierter Benutzer
    • 18.11.2001
    • 119

    #2
    Ich würde zu erst mal probieren die HT von rechts nach links umzubauen. Bleibt der Fehler an der Box so liegts wahrscheinlich an der Weiche. Hatte so was in der Art auch schon mal. Bei mir war ein defekter Kondensator Schuld. Ansonsten könnte auch ein Wackelkontakt in der Verdrahtung der Box oder eine fehlerhafte Lötstelle an der Weiche ein solches Prob verursachen.

    Greetz cylob
    --- Schraubst Du noch oder lebst Du schon ---

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Folie hat Kontaktproblerme!?

      Mit Leitsilber evtl. reparabel.

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      • dalen
        Registrierter Benutzer
        • 12.05.2003
        • 6

        #4
        Original geschrieben von Frank_S
        Folie hat Kontaktproblerme!?

        Mit Leitsilber evtl. reparabel.
        Was meinst du mit "Folie hat Kontaktprobleme" ?

        Ich bin mittlerweile auf den Fehler gekommen: Im Inneren der RHTs wandern ja zwei ganz dünne Drähtchen von den Anschlussstiften zur Folie, wo sie mit zwei Lötpunkten befestigt sind. Diese hatte ich bereits einmal ab- und wieder angelötet, doch mein Lötpunkt war wohl fehlerhaft. Es ist mir aufgefallen als ich den Widerstand des HT ausgemessen habe und auf ca. 20 Ohm gekommen bin.
        Ich habe also die Lötstelle nochmal ordentlich heiß gemacht und mit ein wenig Radiolot verlötet, und der Widerstand war wieder bei 8 Ohm, der HT funktionierte.

        Jetzt sind meine Lautsprecher fertig, doch nach 2 Tagen "durchhören" haben die Aussetzer wieder begonnen!

        Was kann ich tun? Meintest du die "Kontaktprobleme" an dieser Stelle? Ist Leitsilber besonders guter Löt"zinn" ? Müsste es damit gehen? Und: Wo bekomme ich das Zeug?


        Dankefein!
        Dalen.

        Kommentar

        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5316

          #5
          Gibt es bei dir in der Nähe nen LS-Laden?
          Also einen richtigen meine ich. Der hat sowas vielleicht schon öfter gehabt und was auf Anhieb was los ist. Ohne das Teil zu sehen, ist eine Beurteilung ja doch etwas schwer...

          Hast du die HTs mal gegengetauscht? (siehe CYLOBs Beitrag)

          Kommentar

          • dalen
            Registrierter Benutzer
            • 12.05.2003
            • 6

            #6
            Hallo,

            danke für deine Antwort! Wie gesagt, ich weiß ja jetzt wo das Problem liegt, brauche die HTs also auch nicht mehr tauschen.

            Das Problem ist dieser fehlerhafte Lötpunkt auf der Folie. Anscheinend ist es nicht einfach, eine gute Lötverbindung zwischen Zuleitung und Folie herzustellen, was wohl an der Folie liegen dürfte.

            Ich wollte deshalb wissen, was dieses ominöse Leitsilber ist, und ob (und wie) mir das vielleicht helfen würde ...

            Dankefein!
            Dalen.

            Kommentar

            • Battlepriest
              Registrierter Benutzer
              • 26.02.2001
              • 1005

              #7
              Ich weiß zwar nicht genau, was Leitsilber ich, denke aber Frank meint diese Pampe, die man unter anderem dazu verwendet, um Heckscheibenheizungen im Auto zu flicken. Letztlich ist das auf der Folie ja nichts anderes: eine Leiterbahn auf einem Trägermatrial.

              Kommentar

              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Leitsilber ist z.B. bei Reichelt verfügbar. Es ist reines Silber in Bindemittel eingemischt. Man benutzt es wie dünnflüssige Farbe und kann damit nicht nur Heckscheibenheizungen reparieren, sondern auch Platinen, Leitfolien, Tastaturen, Fernbedienungen usw.

                Es ist allerdings nur sehr beschränkt lötbar. Deshalb erst alles verlöten, dann mit Alkohol _/ Kontakt WL spülen (Flußmittel RESTLOS entfernen) und zuletzt mit Leitsilber die Kontaktlücke schließen.

                Auch bei AMD Usern ist LS sehr ekannt: die L-Brücken kann man damit gut manipulieren.

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