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Gehäuse bedämpfen

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  • Battlepriest
    Registrierter Benutzer
    • 26.02.2001
    • 1005

    Gehäuse bedämpfen

    So ein Mist, da hat man mal nen Tag frei und da regnet es, so dass ich nicht draussen Freifeld messen kann.

    Die W170S und der XT300 sind verheiratet. Und damit ich irgendwas messen konnte (klassische Ersatzhandhandlung*g*) habe ich mal den Impedanzgang des Tieftöners mit und ohne Bedämpfungsmaterial im Gehäuse gemessen.



    Die schwarze Kurve ist ohne, die Rote mit Bedämpfungsmaterial. 2 Beutel von der weißen Systhetikwatte. Man sieht wie eine Längsresonanz kurz über 400Hz und deutlicher bei ziemlich genau 800Hz Zecken im Impedanzverlauf verursachen. Die Watte bügelt das erstaunlich glatt.

    Die lichte Höhe von 40cm entspricht gerundet etwa 858Hz, was nicht ganz den realen Verhältnissen entspricht.
  • A R
    A R
    Registrierter Benutzer
    • 27.08.2003
    • 190

    #2
    Stehende Welle

    Hallo Battle,

    die erste stehende Welle in einem Gehäuse tritt bei Lamda/2 auf. Die nächste dann mit Lamda. So errechnen sich mit 40cm Innenhöhe für Lamda/2 ca. 430 Hz. Mit Dämmmaterial wird die Schallausbreitungsgeschwindigkeit noch weiter herabgesetzt, so dass die 400Hz doch gut hinkommen.
    Gruß
    AR
    Gruß
    AR

    Kommentar

    • Battlepriest
      Registrierter Benutzer
      • 26.02.2001
      • 1005

      #3
      Das kommt leider nicht hin. Die schwarze Kurve ist ohne Dämpfungsmaterial. D.h. v=343m/s. Die 430 kann man etwa erkennen. Wieso aber dann bei 800Hz und nicht bei 860Hz der zweite Peak erscheint kann ich mir nicht erklären. Mit Bedämpfungsmaterial ist dann von den beiden Resonanzen nichts mehr übrig.

      Schade, dass ich wegen des Wetters keine Messung draußen machen kann. En Wasserfall wäre sicher recht interessant dazu gewesen.

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