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Kombination Alto III c und Denon AVR 1611

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  • Bickbreezer
    Registrierter Benutzer
    • 11.08.2014
    • 5

    Kombination Alto III c und Denon AVR 1611

    Hallo liebe Leute.

    bitte steinigt mich nicht gleich für meine Frage, denn ich kann mir vorstellen, dass diese schon häufiger gestellt wurde. Ich werde nur aus Google und auch der Suchfunktion nicht wirklich schlau.
    Es geht darum, dass ich mir den Bausatz für die Alto III c bestellt habe um mal wieder etwas zu werkeln. Die Lautsprecher sind mit 4 Ohm gekennzeichnet. Ich habe aber durch Zufall gelesen, dass es zu Komplikationen kommen kann, wenn ich diese an meinen Verstärker (Denon AVR-1611) anschließe, der an allen Ausgängen 6 Ohm hat. Daher jetzt die Frage: Kann ich diese Kombination bedenkenlos betreiben oder sollte ich doch entweder einen anderen Lautsprecher bauen bzw. den Receiver tauschen? Ich wäre sehr dankbar über eine Antwort. Wie gesagt, die Aussagen in Foren die nichts mit HiFi zu tun haben, sind mir nicht aussagekräftig genug.

    Grüße und einen schönen Abend weiterhin.
  • Oli P.
    Registrierter Benutzer
    • 06.07.2014
    • 120

    #2
    Die meisten modernen Verstärker, wie auch dein Denon, kommen mit einer 4 Ohm Last problemlos aus. Die Sache ist nur, dass ein Verstärker, welcher an einem 8 Ohm Widerstand gemessen wurde bei 4 Ohm deutlich mehr Leistung bringt. Solange wie die Impedanz der angeschlossenen LS nicht unter die 4 Ohm sinkt dürfte alles ok sein, nur 2 Ohm Lasten würde ich nicht ohne weiteres an jeden Amp anschließen, da das für die meisten Verstärker den Tod bedeutet, da dies schon fast einem Kurzschluss nahe kommt.

    Im Notfall könnte man sich auch mit einem Verbraucher in Reihe etwas helfen. (Z.B. Einem kleinen Hochlastwiderstand)

    Gruß

    Oli P.
    Visaton T51 an t.amp S-100 Mk2
    ß³ 12LB075-U in 75 l BR @ 47 Hz an t.amp E-800

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    • jhohm
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2003
      • 4527

      #3
      Hallo,

      leider hat Oli P nicht ganz richtig geantwortet! - Eigene Erfahrung....

      Im STEREO-Betrieb ist es kein Problem, es sei denn, Du drehst bist zum anschlag auf, dann KANN es passieren, das die Stromüberwachung des Receivers anspricht und abschaltet.

      Im SURROUND-Betrieb wird das schon viel früher passieren, weil das Netzteil zu schwach ausgelegt ist.

      Die Idee mit dem Lastwiderstand vergiss ganz schnell, daß ist völliger Schmarrn!!!!

      Also : Stereo und Normalhören-> keine Probleme,
      Surround -> kann Problematisch werden.

      Gruß Jörn
      ...Gruß Jörn

      Kommentar

      • boeserody
        Registrierter Benutzer
        • 09.05.2012
        • 833

        #4
        Erfahrung

        Hallo,
        Ich selber habe den 1311er. Die Impedanz der angeschlossen LS liegt bei mir zwischen 3 und 6 Ohm
        ( lt. Boxsim ). Bei mir gab es bis jetzt keine Probleme, weder Stereo noch 5.1 . Ich höre aber auch nicht mit einer Lautstärke, wo es wehtut, aber zum Teil schon laut ( Filme ).

        Ich kann also sagen, das es eher nicht zu Problemen kommt
        Der Tag ist kurz und schnell ist nix getan

        Kommentar

        • Chaomaniac
          Registrierter Benutzer
          • 01.08.2008
          • 2916

          #5
          Die Nennimpedanz wird dadurch definiert, dass das Impedanzminimum mindestens 80 % dessen haben muss.
          Bei 4 Ohm Nennimpedanz liegt dieser Wert also bei 3,2 Ohm,
          bei 6 Ohm Nennimpedanz bei 4,8 Ohm,
          bei 8 Ohm Nennimpedanz bei 6,4 Ohm,
          uswusf…

          Die Lautsprecherhersteller bescheißen diesbezüglich aber in wirklich sehr vielen Fällen. Es soll schon vorgekommen sein, dass Boxen mit einer angegebenen Nennimpedanz von 8 Ohm ein Impedanzminimum in der Größenordnung von 3 Ohm hatten, was genau genommen sogar die Vorgaben für 4 Ohm Nennimpedanz verfehlt.
          Denon weiß natürlich um diesen Umstand und geht im Vergleich zu anderen Herstellern ein geringeres Risiko ein, wenn sie eine Nennimpedanz von mindestens 6 Ohm fordern. Garantiefälle durch Mogelboxen werden so weniger oft auftreten.
          Die Alto 3 C scheint aber die Vorgaben für eine 4 Ohm Nennimpedanz zu erfüllen, wenn ich mir den Impedanzverlauf ansehe:


          Meines Erachtens steht also dem Betrieb der Altos an diesem Receiver nichts entgegen, gibt es doch Boxen mit 6 Ohm-Aufkleber, die mindestens ein ebenso tiefes Impedanzminimum aufweisen.
          Hier gibt's nochmal was schriftliches dazu.

          Zitat von Oli P. Beitrag anzeigen

          Im Notfall könnte man sich auch mit einem Verbraucher in Reihe etwas helfen. (Z.B. Einem kleinen Hochlastwiderstand)
          Das würde ich auf keinen Fall machen. Ein Vorwiderstand verkleinert den Dämpfungsfaktor des Verstärkers und verbiegt den Frequenzgang der Lautsprecher, hat also klanglichen (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit negativen) Einfluss!
          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

          Kommentar

          • peacok
            Gesperrt
            • 10.08.2014
            • 276

            #6
            fällt mir kein Titel ein

            Also ich habe die Alto III c mal schnell angeschaut. Aber eigentlich solle ich Vorhänge nähen hier in der alten neuen Bude.

            http://www.hifi-wiki.de/index.php/Visaton_ALTO_III_c

            Wenn man etwas runterscrollt, bin das mal durchgegangen. Vielleicht sollte man das Auslagern in eine eigene Seite im Wiki, mal schauen. (Ich warte im Moemnt auf den Typen der das Hübsch formatiert )

            Den Vorschlag mit dem Widerstand in der Leitung hab ich auch noch simuliert und abgelegt als Bild. Das geht leider nicht.


            Aus dem Brockenhaus hab ich mal nen feinen kleinen Sony Minianlagen Verstärker. 5Euro, dann der Brumm in der Leitung, gut den Tantal ausfindig gemacht in der Vorstufe, war aber schei* Verbaut das Gerät. Das war auch eine 6Ohm Ausgangsgeschichte und natürlich Fertigbaustein Endstufe, sogar ein Venti für die Kühlrippen.
            Im Gebrauch wusste ich was ich tat, überlasten masslos. Der hat genau 3.5Monate überlebt. Hehe.

            Zum Glück habe ich noch 4Ohm/230Watt Sinus Kiste. Yamaha AX-900, naja da muss ich jetzt aber ein Endstufe Kanal reppen. Wenn ich Zeit habe, ist wohl im Spannungsverstärker kaputt. Die Stromstufe scheint noch heile. Also Schematas habe ich jetzt. Only Time for you. Aber solange muss es ein Pioneer A616-MKII oder A656, und demnächst ein Marantz PM-80 tun. Es kommt und geht immer was hier

            Aber ich glaube man kann damit leben, wenn man sich mal die Temperatur der Kühlrippen notiert vorher/nachher und ne Marke setzt am Volumenregler. Dann sollte das ohne Schaden gehen.
            Zuletzt geändert von peacok; 13.08.2014, 14:32.

            Kommentar

            • @Nite
              Registrierter Benutzer
              • 12.05.2007
              • 322

              #7
              Die Denon AVR's machen das ohne Probleme mit:
              Hatte an meinem 1701 die Alto 3G, 2 Aria 2 Light und einen Selbstbaucenter im Surroundbetrieb dran- selbst bei "Vollgas" hat der AVR nicht abgeschaltet.

              Viel Spass mit den Altos;-))
              VG @Nite

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