Kleines Problem: Ballettsaal mit mieser Raumakustik (T60>2s) aber relativ guter Schalldämmung zu den Nachbarn (~63db)
Wenn die Dozenten/Trainingsmeister dort mehrere Stunden unterrichten, verlieren sie nach und nach das Gefühl für eine angemessene Lautstärke - manchmal wird es so laut, daß auch die beste Dämmung nicht reichen würde.
Besonders krass wird es bei klassischen Stücken mit hoher Dynamik, wenn in den leisen Passagen die Lautstärke aufgedreht wird und dann die volle Dröhnung einsetzt (z.B Carmen) ...
Gebraucht wird:
a) irgendeine unaufdringliche, aber gleichzeitig unübersehbare Signalisierung "jetzt wird es zuviel"
und / oder:
b) eine Automatik, die greift, bevor die Nachbarn die Polizei rufen :-)
Hat jemand eine Idee, wie sich soetwas kostengünstig realisieren lässt?
Für a) wäre mein Ansatz irgendein billiger Vorverstärkerbausatz plus Mikro, Gleichrichtung, RC-Tiefpass, Schwellwertschalter und Lichtsignal.
Offene Fragen wären sinnvolle Anstiegs- und Abfallzeiten des Tiefpasses sowie eine Frequenzabhängigkeit, die zusammen den Nervfaktor (beim Nachbarn) widerspiegeln. Die Übertragungsfunktion durch die Decke enspricht einem Tiefpass 1.Ordnung mit einer Eckfrequenz um 40Hz.
Wenn ich das so lese, erscheint mir Variante b), zB als DSP mit Limiter, fast einfacher und unaufwändiger.
Meinungen? Vorschläge? Hinweise? Verriss?
Gruß
/ropf
Wenn die Dozenten/Trainingsmeister dort mehrere Stunden unterrichten, verlieren sie nach und nach das Gefühl für eine angemessene Lautstärke - manchmal wird es so laut, daß auch die beste Dämmung nicht reichen würde.
Besonders krass wird es bei klassischen Stücken mit hoher Dynamik, wenn in den leisen Passagen die Lautstärke aufgedreht wird und dann die volle Dröhnung einsetzt (z.B Carmen) ...
Gebraucht wird:
a) irgendeine unaufdringliche, aber gleichzeitig unübersehbare Signalisierung "jetzt wird es zuviel"
und / oder:
b) eine Automatik, die greift, bevor die Nachbarn die Polizei rufen :-)
Hat jemand eine Idee, wie sich soetwas kostengünstig realisieren lässt?
Für a) wäre mein Ansatz irgendein billiger Vorverstärkerbausatz plus Mikro, Gleichrichtung, RC-Tiefpass, Schwellwertschalter und Lichtsignal.
Offene Fragen wären sinnvolle Anstiegs- und Abfallzeiten des Tiefpasses sowie eine Frequenzabhängigkeit, die zusammen den Nervfaktor (beim Nachbarn) widerspiegeln. Die Übertragungsfunktion durch die Decke enspricht einem Tiefpass 1.Ordnung mit einer Eckfrequenz um 40Hz.
Wenn ich das so lese, erscheint mir Variante b), zB als DSP mit Limiter, fast einfacher und unaufwändiger.
Meinungen? Vorschläge? Hinweise? Verriss?
Gruß
/ropf
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