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FQW Tuning für Atlas 400

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  • micha
    Registrierter Benutzer
    • 22.01.2003
    • 8

    FQW Tuning für Atlas 400

    Servus,

    ich möchte meine FQW tunen,
    1. ersetze 10mH Ferritspule durch ???
    2. ersetze 4,7mH Eisenkernspule durch ???

    habe im Archiv verschiedene Threats durchgelesen,
    bin aber keineswegs schlauer geworden.

    Luftspule ja,nein vakumgetränkt ja,nein
    Trafokernspule ja,nein
    Torobarspule ja,nein

    wahrscheinlich wäre eine Null-Ohmspule wohl das beste,
    kann ich mir aber nicht leisten. !!

    Welche Empfehlung könnt ihr mir geben ???

    Danke für die Info
    Gruß Micha
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    Hm, das is immer so ne Sache.

    die Weichen von Visaton mit Weichenbauteilen von Visaton funktionieren sehr gut. Sie sind durch Versuche herausgefunden worden, gemessen und in langen Hörversuchen bestätig. Will man andere Weichenbauteile einsetzen, muss man im idealfall mit dieser Prozedur von vorne anfangen.

    Kondensatoren sind beinahe ohne Bedenken zu tauschen. Hier bestimmt nur der Preis, was man einsetzt. Schon ein 33µF MKT kostet aber knappe 10€ Wie man beispielsweise Impedanzkorrekturen ohne rauhe elkos machen will, ist mir nicht ganz klar. Das werden gigantische MKT-Blöcke, die nebenher auch noch unbezahlbar sind. Sinnvoller erscheint mir da schon die Anschaffung eines guten LCR-Meters und auf 1% zu selektieren. Das kommt im endeffekt sicherlich billiger und nützt garantiert was. Denn auch die MKTs haben noch Serienstreuung, und je mehr man verbaut, desto schlimmer wirds.

    Bei Spulen ist die Sache noch wesentlich kritischer. Insbesondere, weil ihr ohmscher Widerstand mit in die Weiche eingeht. Es gibt sicherlich bessere Spulen als die von Visaton, aber dann müssten sie von anfang an eingeplant gewesen sein. Mit einer 0-Ohm Spule machst du dir die komplette Abstimmung kaputt, es stimmt nichtsmehr, der Frequenzgang macht wilde Sachen.

    Ich würde dir erstmal davon abraten. Ohne anständiges Meßequippment und lange Hörsessions machst du mehr kaputt, als du gewinnst.

    MfG, farad

    Kommentar

    • micha
      Registrierter Benutzer
      • 22.01.2003
      • 8

      #3
      AW@Farad

      Servus Farad,

      die FQW die ich benutze ist keine Fertigweiche von Visaton,
      und habe auch sämtliche Kondesatoren gegen MKP
      oder CUFolie ausgetauscht.
      Sicher hast du mit der Null-Ohmspule recht,
      wenn ich aber eine Trafokernspule verwende
      ist der Widerstand in dem Bereich der Ferrit.- oder Eisenkern-
      spule und dürfte vom Wiederstand also keinen Unterschied ausmachen. Oder liege ich da falsch ??


      Gruß Micha

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Der Tausch der Elkos gegen MKT ist sinnvoll und bezahlbar. Da Folien mit 100uF erhältlich sind, ist auch derb Platzverbrauch erträglich.

        Der Tausch von Kernspulen gegen Luftspulen ist nur dann von Vorteil, wenn man den Widestand identisch beibehält; notfalls schaltet man einen Widerstand in Reihe zur Spule um den alten Wert zu erhbalten (Weichenabstimmung).

        Der Tausch von unterdimensionierten Spulen ist bei Visaton i.A. unnötig weil die Weichen auch über der Leistungangaben der Lautsprecher praktisch klirrfrei arbeiten. Bei Fertigboxen ist es schon sinnvoll, die oft zu kleinen Ferritspulen rauszuwerfen.

        Kommentar

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