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Nachrüstung Concorde auf WG

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  • linux1972
    Registrierter Benutzer
    • 09.12.2013
    • 55

    Nachrüstung Concorde auf WG

    Hallo,

    Frage: Spricht etwas dagegen, eine Concorde auf WG nachzurüsten indem man einfach die Öffnung des HT's auf 115mm (Einbauöffnung des WG148R) aufweitet und den "Korb" des WG's mit den Körben der AL130 überlappen lässt ? D.h., der Korb des WG's sitzt vor dem Korb der AL130. Von den Maßen her würde es gerade so gehen.

    Gruß

    A.E.
  • Hiege
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2008
    • 991

    #2
    hmm ich würde das nicht machen^^

    Also ich werde wie folgt vorgehen einemal ein bertt fräsen,
    welches die Frässchablone für das WG sein wird.
    und dann die Einfräsung von der KE anpassen, so das das WG passt.

    Dann noch ein brett fräsen um das WG zu bearbeiten,
    und dort dann die Überstehenden Sachen wegfräsen.

    Also du nimmst ein brett wo die 2 AL 130 und die KA25SC sich so anordnen lassen wie bei der Concorde,
    dann machst du da eine Fräsung um das WG zu verbauen.
    Dann Fräst du in das Holz wo das WG eingebaut ist noch die Öffnungen für die 2 AL130 rein.
    So das du das Kunststoff vom WG wegfräst so das es genau zwischen die beiden AL130 passt.
    Dann hast du das WG so bearbeitet das es Passt.

    Deine vorhandenen Gehäuse musst du dann wie gesagt mit einer Frässchablone bearbeiten.
    Du brauchst halt eine sogenannte Kopierhülse für die oberfräse.

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27978

      #3
      Murks.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • linux1972
        Registrierter Benutzer
        • 09.12.2013
        • 55

        #4
        Hallo,

        vielen Dank für die Tipps wie man das WG zwischen die beiden AL130 einpassen kann.
        Dennoch ist fuer mich die Frage, welche Lösung aus akustischer Sicht die bessere ist: einpassen und dadurch die Form des WG's verändern oder vor die AL130 setzen und die Form belassen.

        Gruss

        A.E.

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        • LANDO
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2004
          • 2186

          #5
          Gehäuse mit breiten Fasen oder großen Rundungen neu bauen und dann vielleicht so:

          Musikzimmer:
          B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
          Hörzimmer mit Solitude
          Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
          Reckhorn A 404

          Kommentar

          • Hiege
            Registrierter Benutzer
            • 14.03.2008
            • 991

            #6
            Zitat von linux1972 Beitrag anzeigen
            Hallo,

            vielen Dank für die Tipps wie man das WG zwischen die beiden AL130 einpassen kann.
            Dennoch ist fuer mich die Frage, welche Lösung aus akustischer Sicht die bessere ist: einpassen und dadurch die Form des WG's verändern oder vor die AL130 setzen und die Form belassen.

            Gruss

            A.E.
            Akustisch ist es besser alles einzufräsen weil,
            an jeder kannte Kantenreflexionen entstehen,
            und weil sie die weiche für eingefräste Lautsprecher gedacht ist,
            wenn auch die 3-4 mm wohl sehr wenig machen dürften.

            Einfach drauf schrauben ist zwar einfach aber schlecht,
            wie viel schlechter und ob sich der Mehraufwand auf der Technischen Seite lohnt weis ich nicht.
            Optisch ist einpassen, oder (komplett neu bauen) aber schöner

            ich werde eine Fräsung mit einer Frässchablone und Kopier hülse testen,
            bevor ich mir die Arbeit mache, Komplett neue Gehäuse zu bauen.

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            • linux1972
              Registrierter Benutzer
              • 09.12.2013
              • 55

              #7
              Die 4mm Höhenversatz sind in meinem Fall kein Problem da das System vollaktiv über einen DSP betrieben wird. Insofern gibt's sowieso eine eigene Weichenabstimmung. Bleibt die Frage was das geringer Übel ist, die Kante des WG's wenn es nicht bündig mit der Schallwand eingebaut ist oder die Veränderung der Kontur (Absatz von ca. 2mm) des WG's wenn man ein Stück heraus fräst.

              MfG

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27978

                #8
                Ein DSP kann vieles, aber die durch den Rand erzeugte Störung kann es nicht ausgleichen. Das WG soll ja (auch) die Abstrahlung unter Winkel verbessern, mit dem aufgestzten WG erzeugst du wieder einen Nachteil. Deswegen Murks.

                Aussehen tut das auch nicht.

                Was meinst du mit 2mm Absatz beim herausfräsen?
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • linux1972
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.12.2013
                  • 55

                  #9
                  Die zwischen WG und AL130 überlappende Fläche reicht oben und unten ca. 22mm in das WG hinein. In diesem Bereich ist das WG noch konisch, somit bildet der Rand des AL130 eine Kante auf der Frontseite des WG aus.

                  MfG
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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27978

                    #10
                    Kapiert. Ist aber viel weniger störend als das "draufgebappte" WG.

                    Surface mounting a normal 4" diameter tweeter is the worst thing you can do. A ragged lower treble response is guaranteed, and it's going to be even worse on tweeters with thicker flanges.

                    http://www.zaphaudio.com/mtg-surface.html
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • fabi
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2008
                      • 1472

                      #11
                      Die Kante im Waveguide wird nicht weiter stören. Das ist ja nur ganz genau auf einer vertikalen Linie in der Mitte der Schallwand. Das kann man bestimmt nicht heraushören.

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                      • yoogie
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.03.2009
                        • 5817

                        #12
                        Da ich schon ein WG so gefräst habe, kann ich Dir versichern, daß es optisch überhaupt nicht schlimm aussieht.
                        Einfach das WG auf die Schallwand schrauben und durch das WG fräsen, das ABS läßt sich super zerspanen. Danach erst mal raus damit und die anderen Ausschnitte.

                        War übrigens 2 mal die Concorde 170 WG.
                        Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                        Jörg

                        Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                        Kommentar

                        • linux1972
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.12.2013
                          • 55

                          #13
                          Also wenn hier die klare Empfehlung ist, das WG zwischen die AL130 bündig mit der Schallwand einzupassen, werde ich das wohl auch so machen.
                          Noch eine Frage zur klanglichen Veränderung der Concorde mit WG: liege ich richtig mit der Hoffnung, dass die Concorde mit WG offener, direkter, vordergründiger also etwas mehr nach Nahbereich klingt ? Das sind nämlich Eigenschaften die ich bei der Concorde im Vergleich zu meiner alten ACR Isostatic 150 etwas vermisse. Ist mir schon klar, dass diese Frage in anbetracht der noch nicht existierenden aktiven Weichenabstimmung nicht verbindlich zu beantworten ist. Eine tendenzielle Aussage würde mir reichen.

                          Gruß
                          A.E.

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27978

                            #14
                            Zitat des Admin:

                            Die abgeänderte Variante klingt direkter und präziser. Die Ortung ist stärker fokusiert, ähnlich eines Breitbandlautsprechers, jedoch nicht so kritisch in Sachen Sweet-Spot.

                            Und nach dem Besuch bei mir:

                            soo, leicht verspätet, hier mal mein Höreindruck vom Samstag:
                            .....Klanglich würde ich sie als extrem präzise, äußerst direkt und sehr knackig beschreiben. Die räumliche Aufstaffelung der gehörten Stücke war eine Klasse für sich. Derart exakt, dass hatte ich so nicht erwartet....
                            ....
                            Ich war jedenfalls schwer beeindruckt!



                            Ich hatte ja die Mk3, dann die teilaktive Mk 3 mit DSP, was endlich die Raummoden linderte, aber das WG bringt noch mehr Natürlichkeit und bessere Ortung + Räumlichkeit, auch der Sweetspot ist breiter. Besser geht es nicht.

                            Wie direkt das klingt, kann man über den Frequenzgang einstellen.

                            Komm vorbei und höre.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • linux1972
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.12.2013
                              • 55

                              #15
                              Hallo,

                              mitllerweile habe ich für den MT/HT-Bereich ein Paar Testgehäuse (s.Bild) mit WG gebaut.
                              Ohne die klangliche Veränderung abschätzen zu können wollte ich nicht an meinen fertigen Concorde Gehäusen herum fräsen.

                              Und was soll ich sagen, ich bin sehr angetan von der Klangveränderung.
                              Schon nach einer Quick-and-dirty Abstimmung der Aktiv-Weiche (miniDSP) mit einer kurzen Mess-Session mit Arta ist das Klangbild soweit OK, vor allem klingt es jetzt tatsächlich direkter, irgenwie nach "näher dran". Insbesondere bei niedrigen Lautstärken kommt mir das Heraushören von Details weniger anstrengend vor.

                              Bin mal gespannt, wie's klingt wenn alles incl. WG dann in den großen Gehäusen eingebaut ist.

                              A.E.
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