Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

OT: wer kann mich bzgl. E-Gitarre u. Amp beraten?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Frank
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2005
    • 1387

    #16
    Zitat von ALler Beitrag anzeigen
    Ok, Stahlseiten müßten schon drauf sein wenn man keinen Piezo will
    Bevor hier einer auf dumme Gedanken kommt: auf eine Konzertgitarre darf man keine Stahlsaiten aufziehen!!! Mit ein bisschen Glück reisst es nur die Brücke ab. Mit Pech fliegt einem die ganze Decke um die Ohren.
    Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

    Kommentar

    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #17
      Der große Nachteil von A-Gitarre mit Abnehmer ist, dass man immer gleichzeitig den Schall von der A-Gitarre und den verstärkten Schall vom Verstärker gleichzeitig hört. Eine E-Gitarre mit solidem Korpus ist relativ leise und der Schall aus dem Verstärker dominiert. Deshalb habe ich mich auch für eine richtige E-Gitarre entschieden und die A-Gitarre verkauft. Von halbakustischen Gitarren habe ich keine Ahnung.

      Gebrauchte Markeninstrumente sind eine Überlegung, wenn es um den Preis geht. Allerdings werden E-Gitarren gerne modifiziert und man weiß halt nie, was der Vorbesitzer dabei ruiniert hat. Meine billige Harley Benton war im Urzustand gar nicht spielbar. Ich habe lange mit Frequenzmessgerät dagesessen und am Steg geschraubt, bis das Instrument oktavrein bzw. bundrein war (nicht mehr schräg klang). Also auch nicht zu billig kaufen!

      Über Gitarren jenseits 1000 EUR habe ich gehört, sie hätten keinen Chrarakter. Bisschen Dreck muss ja bei Blues sein, sonst wäre es keiner.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5658

        #18
        Hallo knork,

        ich weiß nicht, ob die Sache noch aktuell ist, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu.

        Mein "Wissen" habe ich, weil meine Tochter (heute 19) vor ca. 6 Jahren anfing, Gitarre zu spielen. Nach einem Jahr Konzertgitarre wollte sie eine E-Gitarre haben (und bekam sie auch) und inzwischen spielt sie sowohl Akustikgitarre (allerdings Countrygitarre mit Stahlsaiten, die alte Konzertgitarre liegt als einzige in der Ecke) als auch E-Gitarre und E-Bass. Im Durchschnitt sicherlich weit mehr als eine Stunde pro Tag.
        Ich habe mich in dieser Zeit ein wenig damit beschäftigt, was den spezifischen Klang dieser Instrumente ausmacht und was sie unterscheidet.

        1. Eine E-Gitarre klingt völlig anders als eine Akustikgitarre, das liegt an der Tonbildung über einen Resonanzkörper einerseits und über das Zusammenspiel zwischen Saite, Abnehmer und ggf. Verzerrer andererseits.

        Bei einer E-Gitarre hat die Gitarre selbst sehr wenig Einfluss auf den Klang. Am ehesten sind es noch die Bestückung mit den Tonabnehmern und deren Position. Nicht ganz ohne Einfluss sind auch die Saiten. Daher lohnt der Kauf einer teuren E-Gitarre nur wenn es im Geldbeutel wirklich nicht weh tut. Meine Tochter spielt auf einer ca. 300,- € teuren Yamaha Pacifica V (die mit dem splitbaren Humbucker) seit ca. 5 Jahren und hat noch nie eine andere haben wollen, sie erkennt keine Verbesserung wenn sie eine fünfmal so teure spielt - ganz im Gegensatz zu anderem Equipment.

        2. Der Gitarrenverstärker - genauer sein Lautsprecher - macht den Klang.
        Sieh dir mal die Frequenzgänge von Gitarrenlautsprechern auf den Herstellerseiten an (Celestion oder Emminence)
        z. B.:
        http://celestion.com/product/13/celestion_blue/
        oder
        http://www.eminence.com/speakers/spe.../?model=EJ1250
        So klingt keine Hifi-Box. Typische Merkmale eines 12"-Gitarrenlautsprechers sind:
        - langsam ansteigender Frequenzgang bis ca. 1000Hz
        - Schwäche bei ca. 1500Hz
        - Überhöhung von 3..7 dB im Bereich 2-4kHz, danach relativ steil abfallend

        Röhrenverstärker haben bei vielen Gitarristen auch heute noch eien guten Ruf, ich glaube aber nicht mehr zu Recht. Der röhrentypische Sound kommt IMHO erst zur Geltung, wenn man den Verstärker als Verzerrer benutzt, sprich übersteuert. Zuhause dürfte das ein wenig zu laut werden, die Dinger können sehr sehr laut bei Wirkungsgraden von teilweise über 100 dB/W/m. Will man verzerrt E-Gitarre spielen hat man eigentlich immer einen Verzerrer vor dem Amp, es kann auch der im Amp integrierte sein.

        3. Über Pickups
        99,x% aller E-Gitarren haben magnetische Pickups, die anderen 0,x% versuchen mittels Piezo-Abnehmer eine E-Gitarre wie eine Akustikgitarre klingen zu lassen. Magnetische Aufnehmer nehmen ihr Signal ausschließlich aus der Abstandsänderung der Saite relativ zum Aufnehmer. Eigenschwingungen des Korpus sind daher weitgehend irrelevant im Gegensatz zur Akustikgitarre.
        Die magnetischen Aufnehmer unterscheiden sich durch ihre Klangfarbe. "Vintage"-Pickups haben eine Überhöhung im oberen Präsenzbereich (je später die Jahreszahl desto höher) und darüber einen steilen Abfall. Man bedenke was das zusammen mit dem Lautsprecher (s.o.) anrichtet. Moderne Pickups sind nach oben offener.
        Ein Nachteil der magnetischen Pickups ist die hohe Störempfindlichkeit und das starke Rauschen, besonders wenn mit Verzerrer mit hohem Gain gespielt wird. Dagegn hilft:
        - Aktive Pickups (warum weiß ich nicht)
        - Humbucker
        Ein Humbucker sind zwei Pickups im gleichen Gehäuse, die sich in der Polartät des Magneten UND im Wicklungssinn der Spule unterscheiden. Beide Spulen werden in der Regel in Reihe betrieben. Durch den unterschiedlichen Wicklungssinn fängt die eine Spule etwa das gegenphasige Störsignal der anderen auf, was sich in Summe wieder auslöscht. Durch die andere Polarität des Magneten addiert sich aber das Nutzsignal.
        Für verzerrte Gitarrensounds werden fast ausschließlich Humbucker eingesetzt, beim Clean-Spielen eher Single-Coils, denn die klingen eher heller.
        Die Position des Abnehmers beeinflusst ebenfalls den Klang: Hals = mehr Grundton, mehr Anschlag, Steg = mehr Oberton, weiger Anschlag.
        Eine vielseitige Gitarre müsste beides besitzen oder die Humbucker müssten auftrennbar sein, wie bei der Pacifica V oder z. B. auch dieser hier:
        http://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec_..._thru_blue.htm

        Mein Tipp:
        Kauf ihr eine einfache E-Gitarre mit guter Ausstattung (z. B. splitbare Humbucker) und einen vernünftigen Verstärker mit 12-Zoll-Bestückung. Mein Töchterchen sagt, da müsse nicht unbedingt Marshall drauf stehen, aber wenn man 10 Gitarristen frage, bekäme man mindestens 11 Meinungen. Ich persönlich finde die Roland-Cubes chic wegen ihrer übersichtlichen Bedienung und des geringen Gewichts, aber nicht ganz billig.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • gargamel
          Registrierter Benutzer
          • 13.08.2003
          • 2104

          #19
          Hallo,

          die Gitarristen haben auch immer so Flache Tableaus mit grossen Tasten vor sich auf dem Boden.
          Da können sie glaube ich verschiedene Effekte einschalten,jedenfalls sieht man das öffter das sie darauf treten.

          Gruß
          Guido
          hören sie schon oder bauen sie noch ?

          Kommentar

          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #20
            Volle Zustimmung zu UweG und kleine Ergänzungen.

            Bei allen Gitarren bestimmen die Hölzer und deren Verbindung (geschraubt, geklebt) die Länge des Nachklingens durch ihre Dämpfung. Den etwas dumpferen Klang von Humbuckern kann ich bestätigen, es gibt aber auch dumpf klingende Singlecoils und relativ spritzige Humbucker. Man kann sie leicht tauschen, falls der Klang nicht gefällt.

            Die Dicke der Saiten und ihre Umwicklung (round wound ist der Standard, ground wound sind angeschliffen und flat wound sind komplett geschliffen, sie fühlen sich um so glatter an) mit Draht beeinflusst nicht nur den Klang, sondern auch, wie schwer sich die Gitarre spielen lässt. Saiten sind nicht sooo teuer, man kann einfach mal durchprobieren. Mehr zu den Umwicklungen http://www.stringsandbeyond.com/roun...flatwound.html Bei Nylonsaiten für A-Gitarre gibt es meiner Meinung nach extreme Klangunterschiede, ob es bei E-Gitarren auch so arg ist, habe ich noch nicht ausprobiert.

            Sobald der Verzerrer (Effektpedal oder im Verstärker) aktiv ist, sollten solche Klangunterschiede aber keine Bedeutung mehr haben. Box und Lautsprecher ersetzen tatsächlich den Korpus der A-Gitarre, Resonanzen und ein krummer Frequenzgang sind Absicht! Wenn man über Kopfhörer übt, sollte man ein Effektgerät mit Lautsprechersimulation (cabinet simulation) benutzen. Statt Röhrenverstärker tut es auch ein sogenannter Modeling Amp, der verschiedene Verstärkertypen nachahmt. Puristen kriegen da das Kotzen, für Hobbyisten sind Modeling Amps aber eine gute Idee.

            Dass Uwes Tochter in teureren Gitarren keinen Vorteil sieht, bestätigt meinen Beitrag von gestern.
            Zuletzt geändert von Frankynstone; 10.01.2014, 02:00.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

            Kommentar

            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5658

              #21
              Sobald der Verzerrer (Effektpedal oder im Verstärker) aktiv ist, sollten solche Klangunterschiede aber keine Bedeutung mehr haben.
              Ich weiß nicht genau was Du damit meinst, aber die Saiten spielen auch mit Verzerrer eine große Rolle. Das hat folgenden Grund: Aufgrund der Biegesteifigkeit der Saiten laufen die Oberwellen etwas schneller entlang der Saite als die Grundwelle und zwar umso mehr je höher die Frequenz der jeweiligen Oberwelle. Die wiedergegebenen Frequenzen einer Saite sind also z. B. 200Hz + 405Hz + 612Hz + 820Hz + ....
              Ich weiß nicht genau, ob die Zahlen stimmen, aber es geht um die Tendenz. Unverzerrt fällt diese Verstimmung der Harmonischen nicht auf, dafür ist sie wohl zu gering. Kommt aber ein Verzerrer hinzu, fügt dieser ebenfalls Oberwellen hinzu, die diese Frequenzverschiebung nicht aufweisen. Das macht dann den typischen Sound einer verzerrten E-Gitarre aus.

              Woher ich das weiß? Durch Zufall. Ich habe im Auftrag meines Arbeitgebers in 2012 die DAGA (Tagung deutscher Akustiker) besuchen dürfen. Da gab es u. a. einen Plenarvortrag von Prof. Zollner, einer bekannten Kapazität auf dem Gebiet der Akustik aus München zum Thema "Physik der Elektrogitarre". Das war nicht nur sehr informativ sondern auch außerordentlich amüsant. Man stelle sich einige 100 normalerweise stocksteife Fachzuhörer im großen Saal des Darmstadtium in Darmstadt vor, die mindestens alle 5 Minuten in schallendes Gelächter ausbrechen.

              Was den Korpus angeht hast Du natürlich recht, dass die Saite unerwünschterweise durch Hals und Korpus etwas bedämpft wird, aber die wesentliche Dämpfung dürfte bei der E-Gitarre (nicht bei der akustischen!) von der Saite selbst kommen. Prof. Zollner hatte in einem Experiment eine stabile Kartoffelkiste aus nicht eben edlem Holz an eine sehr teure Gitarre aus speziell gelagertem Holz angekoppelt. Bei einer Akustikgitarre hätte man mit Sicherheit eine große Änderung festgestellt, bei der E-Gitarre wars schlicht egal.
              Den Einfluss der speziellen Form der Grate an den Schrauben der Brücke (Die waren wirklich saumäßig verarbeitet!) hat er übrigens nicht untersucht.

              Ein stabiler Steg ist übrigens auch ein Qualitätsmerkmal einer Gitarre. Die sogenannten "Vintage-Tremolos" sind hier eher suboptimal. Sie führen beim Ziehen einer Saite zu einer temporären Verstimmung der anderen Saiten, weil der Steg sich bewegt. Meine Tochter hat das Trem an ihrer Gitarre per Holzklotz blockiert, jetzt kann man auch Saiten ziehen.
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

              Kommentar

              • knork
                Registrierter Benutzer
                • 18.09.2008
                • 1896

                #22
                @ Uwe... besten Dank! Das hilft mir wirklich sehr viel weiter. Ich habe noch paar Tage Zeit - dann bestell ich was.
                Ich schau mir gleich mal den Amp an und löcher Dich dann evtl. nochmal
                ...

                Kommentar

                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #23
                  Dann hatte ich mangels Erfahrung eine Fehleinschätzung, wass den Saitenklang am Verzerrer angeht. Danke für die Aufklärung.

                  Der Vortrag hätte mich bestimmt auch begeistert. Dass die Dämpfung von der Saite selbst kommt, bezweifele ich aber (sie hat in sich sehr wenig Reibung), aber die Luftreibung bremst die schwingende Saite und eventuell auch das Magnetfeld des Tonabnehmers. Vielleicht finde ich etwas darüber im Skript: https://hps.hs-regensburg.de/~elektrogitarre/index.html

                  Grausame Mechaniken (Schrauben, Schneckentriebe an den Wirbeln ...) habe ich auch schon gesehen. Zumindest beim Tremolo kann man mit mehr Federn nachhelfen, was angeblich sogar etwas "eingebauten Reverb" bringt.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                  Kommentar

                  • knork
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.09.2008
                    • 1896

                    #24
                    Hey Uwe...
                    was meinst Du zu diesem Verstärker? Außer dem fehlenden Kopfhörerausgang und einem Fußschalter scheint der alles wichtige an Board zu haben...
                    http://www.thomann.de/de/blackstar_id60_tvp.htm
                    ...

                    Kommentar

                    • Hiege
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.03.2008
                      • 994

                      #25
                      Huhu

                      Also ich weis nicht wie eine E-Gitarre out oft the box richtig eingestellt ist.
                      Bei meinem Bausatz hat es gereicht das Instrument zu stimmen.
                      Und ein Arbeitskollege mit sehr viel Gitarren Erfahrung hat dann nochmal drüber geschaut und meinte Halskrummung usw wären gut.
                      Ich habe einen Harley Benton Bausatz geschenkt bekommen.

                      Nicht das es am Ende an der richtigen Einstellung scheitert.

                      Kommentar

                      • gargamel
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.08.2003
                        • 2104

                        #26
                        Hallo,

                        du kennst deine Freundin am besten.

                        Aber ich möchte solche Anschaffung nicht geschenkt bekommen ohne das ich
                        zumindest geäussert habe in welche Richtung es gehen soll.
                        Klar ist es dann nicht mehr die riesen Überraschung,aber die Gefahr der Enttäuschung ist weg.

                        Das wäre ja wie wenn man ich wüsste ich baue gerne Lautsprecher und schenkt mir einen Bausatz der Pentaton.
                        Ich würde aber viel lieber die Atlantis haben.
                        vor allem wenn sie von E-Gitarre noch nicht viel Ahnung hat wäre da eine
                        Beratung im Musik Geschäft sicher ratsam.

                        Gruß
                        Guido
                        hören sie schon oder bauen sie noch ?

                        Kommentar

                        • knork
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.09.2008
                          • 1896

                          #27
                          Hey Guido...
                          ja, hast schon Recht. Ein wenig Risiko ist natürlich dabei. Aber es wird die erste E-Gitarre. Selbst wenn man sich irgendwo im Fachhandel beraten lässt, merkt man doch ganz sicher erst später, ob es wirklich passt oder nicht.

                          Irgendwo fängt man halt an. Der erste Satz Lautsprecher war bei keinem von uns ein Volltreffer. Meine erste Kamera war auch nicht das gelbe vom Ei. Die vor 2 Jahren neu geschenkte Klampfe ging auch zurück und wurde gegen ein hochwertigeres Modell getauscht. Ich bin da nicht böse, wenn nochmal nachgebessert werden muss und sie weiß, dass sie kein Blatt vor den Mund nehmen muss, wenn sich die neue Klampfe falsch anfühlt...

                          Ich werds auf alle Fälle bei Thomann bestellen. Da kann man den Kram wenigstens völlig problemlos zurück geben. Hat bisher immer funktioniert. Sollte was eingestellt werden müssen, fahren wir halt mal nach Dresden in den Laden und legen nen Schein auf den Tresen ... und falls da noch ein Schätzchen steht, wirds mitgenommen
                          ...

                          Kommentar

                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #28
                            Die Blackstar-Combo sieht aber ziemlich finster und technisch aus. Ob das deiner Frau gefallen wird? Richtet sich wohl eher an Metaller.

                            http://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii_v2.htm finde zumindest ich recht schön und die Tonbeispiele machen einen guten Eindruck. Ein Röhrenamp kann natürlich nicht viele Effekte, aber diese Combo http://www.thomann.de/de/bugera_v22.htm macht von den Tonbeispielen her auch was her. Vox bietet meiner Meinung nach viel für's Geld http://www.thomann.de/de/vox_ac15vr.htm sieht außerdem hübsch aus. Dieses Modell ahmt den Röhrensound nur nach, Valve Reactor heißt nicht, dass auch eine Röhre drin sei.
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                            Kommentar

                            • UweG
                              Registrierter Benutzer
                              • 29.07.2003
                              • 5658

                              #29
                              Ich glaube, der fehlende Kopfhörerausgang würde mich schon stören.

                              80W mit 12-Zöller geht auch so:
                              http://www.thomann.de/de/roland_cube_80gx.htm

                              Wenn's ein VOX sein soll gibt's auch 1*12-Zoll mit 120W
                              http://www.thomann.de/de/vox_vt80.htm

                              Mein Töchterlein würde allerdings nie einen Amp kaufen, ohne ihn mit ihrer Git gehört zu haben. Von allzu vielen Features im Amp (Delay, Reverb, Chorus, ..) hält sie übrigens nichts. Ihrer Meinung nach taugen diese Multieffektbausteine nichts.
                              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                              Kommentar

                              • Frank
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.03.2005
                                • 1387

                                #30
                                Diese Combos sind für zu Hause eigentlich viel zu laut! Wenn man wirklich die Röhrenzerre haben will, dann reichen 1 bis 5 Watt. Nicht umsonst schiessen Miniamps wie Tiny Terror von Vox wie Pilze aus dem Boden. Die 12zöller müssen aber sein. Dann reicht halt ein Cabinet ohne Amp dran. Nur so schiebts ordentlich.

                                Blackstar wurde von ehemaligen leitenden Mitarbeitern von Marshall gegründet und ähnlich hardrockig ist die Grundausrichtung. Für Jazz/Blues vielleicht nicht ganz die richtige Wahl. Andererseits: Gary Moore hat den Blues auch über einen Marshall mit Tube Screamer von Ibanez davor gespielt.
                                Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X