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[OT]Überlastschutz

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    [OT]Überlastschutz

    Moin Gemeinde,
    ich möchte mal wieder etwas ausserhalb der Lautsprecherei wissen.

    Ich möchte einen E-Motor (230Volt) eine Last ziehen lassen.
    Es handelt sich hier um einen Treppenlift (Schräg-Aufzug) für meinen gelenkgeschädigten Hund.

    Dazu suche ich eine Schaltung, die eine Überlast (evtl. einstellbar) erkennt und sozusagen einen Not-Aus durch führt.
    Komfortabel wäre es dann auch noch, wenn diese Schaltung eine zweiseitige Endabschaltung ausweisen würde.
    Also einmal der Endpunkt des Hin- und einmal des Rückweges einstell-/abschaltbar.
    Natürlich mit Freigabe der Gegenrichtung
    Gibt es so etwas fertig, gibt es dazu Bausätze, oder könnte mir jemand dieses bauen ?

    Auserdem wäre ich froh über 'Maschinenbauer'-seitig Unterstützung.
    Im Kopf habe ich das Dingen schon fertig, bin aber, wie man ja wohl weiss, aus einer anderen "Materialbranche" und kenne die Möglichkeiten für derartige Projekte nicht.

    Also alle Meldung dieser Art nach Möglichkeit bitte in meine PN, da ich diesen Fred entsprechend 'später' wieder löschen werde.

    Ich danke jetzt schon mal für tausende von Zuschriften
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
  • gargamel
    Registrierter Benutzer
    • 13.08.2003
    • 2104

    #2
    Hallo,

    finde ich gut das du für deinen Hund sowas baust.

    Für Elektromotore gibt es normalerweise Motorschutzschalter.
    Die gibt es in verschiedenen Größen(Ampere)
    Da wird der Nennstrom der auf dem Typenschild des Motors steht eingestellt.
    Nimmt der Motor jetzt aus irgendwelchen Gründen mehr Strom auf schaltet der
    Schutzschalter den Motor ab.

    Gruß
    Guido
    hören sie schon oder bauen sie noch ?

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    • ralf321
      Registrierter Benutzer
      • 13.03.2012
      • 11

      #3
      Hallo,

      was mir da spontan einfällt, ist ein elektrischer Garagentorantrieb. Dieser bringt programmierbare Endlagen mit, stoppt bei Hindernissen und läßt sich sogar noch fernbedienen. Ich könnte mir vorstellen, daß man so einen für Deine Zwecke passend umfrickeln kann (längere Führung und Kette), zudem hält es sich preislich im Rahmen und ist erprobt.

      Viele Grüße

      Ralf

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      • madmurdoc
        Registrierter Benutzer
        • 30.12.2009
        • 139

        #4
        Für die passende Absicherung vorm Motorschutz, würde ich einen Sicherungsautomaten mit "C" Charakteristik, oder Schmelzsicherungen empfehlen. Ein Sicherheitsrahmen / Lichtschranke als zusätzlichen NOT-Aus wäre auch noch empfehlenswert, falls der Hund während der Fahrt aussteigen will.

        Für die einfache Komplettsteuerung würde ich ne Siemens LOGO SPS oder ähnliches nehmen. (Endschalter, Start/Stop, Sicherheit usw.)
        So eine Logo! gibt es mit 8 Digital Inputs(24VDC) und 4 Relais Ausgängen.
        Die heisst dann glaube ich 24RcO und ist einfach über Logic Bausteine programmierbar.


        Viel Erfolg! Bei Steuerungsfragen, kannst du mich gerne kontaktieren.

        Gruss Mad
        Regel No.1: Was geil klingt, ist geil.

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12247

          #5
          Zunächst erst einmal Danke für die bisherigen Feedbacks.

          Ich glaube (im Moment), der Motorschutzschalter ist nicht das, was ich suche.

          Eher so ein "Hinderniss-Stop".
          Insofern ist der Tipp mit dem Garagentorantrieb nicht so verkehrt.
          Muss mir so etwas aber erst einmal in der Realität anschauen.

          Die Geschichte mit der programmiebaren Elektronik ist mir "zu kompliziert". Da werde ich ohne Hilfe kaum dran gehen.

          Wem noch etwas einfällt oder gar eine "fertige Lösung" parat hat, kann es mir natürlich gerne mitteilen.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • Grashopper
            Registrierter Benutzer
            • 22.01.2005
            • 574

            #6
            Das kannst du auch mechanisch lösen. Montiere den Motor so dass er sich ein paar Grad nach Links und Rechts verdrehen kann. An beiden Seiten kleine Bleche montieren die bei zu viel Last Endschalter betätigen. Den Motor selbst dann mit zwei kräftigen Federn "vorspannen" damit er die vorgegebene Last bewegen kann ohne sich zu verdrehen.
            Klappt am besten wenn du ein 90° Getriebe mit Untersetzung einsetzt und der Motor "hängend" verbaut ist und sich durch sein Eigengewicht selbst zentriert.

            Kommentar

            • LANDO
              Registrierter Benutzer
              • 10.12.2004
              • 2186

              #7
              Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen
              Eher so ein "Hinderniss-Stop".
              Insofern ist der Tipp mit dem Garagentorantrieb nicht so verkehrt.
              Genauso habe ich es auch für einen kleinen Lastaufzug gemacht. Habe dazu einen Antrieb von Teckentrup für ca. 85 Euro in der "Bucht" incl. der Lichtschranke, die auf Hindernisse reagiert, eingebaut. Endnabschaltung und Greschwindigkeit lässt sich in 10 Stufen einstellen.
              http://www.teckentrup.biz/de/unternehmen.html
              Musikzimmer:
              B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
              Hörzimmer mit Solitude
              Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
              Reckhorn A 404

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28080

                #8
                http://www.hunde-lift.de/
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #9
                  Kenne ich, kann ich aber nicht gebrauchen, da er mir die Breite der Treppe durch die unten liegende Laufkonstruktion einengt.
                  Ich plane einen "Hängelift" mit umklappbarem Fahr(Hunde)-Podest.

                  Ausserdem möchte ich so einfertiges Teil auch nicht unbedingt bezahlen müßen.
                  Der Sozialverband zahlt da nix zu
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • gargamel
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.08.2003
                    • 2104

                    #10
                    Hallo,

                    Hängelift?
                    Welchen Hund hast du denn?

                    Für meinen 40kg Schäferhund müsste der schon sehr stabil sein.

                    Wir haben auf der Arbeit Lifte für Rollstuhlfahrer.
                    Die sind an der Wand montiert.
                    Das sind aber schon dicke Rohre.

                    vielleicht kann man zb den Antrieb von einem kleinen Rolltor nehmen.
                    Da hat man die Antrieb/Zahnstangen,die Endschalter und die Steuerung.
                    Wenn man sowas günstig abgreifen kann muss man das mechanisch nur auf seine
                    Bedürfnisse anpassen.

                    Gruß
                    Guido
                    hören sie schon oder bauen sie noch ?

                    Kommentar

                    • aurelian
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2013
                      • 1910

                      #11
                      Kannst du später dann zeigen, was du gemacht hast. Wir haben/hatten auch immer Riesenprobleme mit unseren Schäferhunden (Weißer SH, dt. SH-Mischling), wenn sie 13-14 Jahre alt sind, vor allem beim Hinuntergehen. Dabei ist die Treppe nicht hoch (10 Stufen, 2,1 Meter). Als Notlösung habe ich zuletzt eine einhängbare Rampe (in der Mitte der Treppe, 2,5m lang) gebaut, sodass nur mehr oben 4 Stufen blieben....
                      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                      Kommentar

                      • gargamel
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.08.2003
                        • 2104

                        #12
                        Hallo,

                        wir wohnen im Keller,da gibt es ja auch eine Treppe.
                        Nur 8 Stufen,aber als unser damaliger Schäferhund einen Kreuzbandriss
                        hatte habe ich ihn nach der OP immer hoch und runtergetragen.
                        War kein Vergnügen.
                        Eine Rampe ist bei den Teppen meistens zu steil.

                        Gruß
                        Guido
                        hören sie schon oder bauen sie noch ?

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                        • We-Ha
                          Moderator
                          • 26.09.2001
                          • 12247

                          #13
                          Ich erwarte heute den Garagentorantrieb.
                          Den kann man vom Antriebsweg auch erweitern (Kette, Führungsprofil etc.), was natürlich zusätzliche Kosten erzeugt, da ich einen Weg von pi*Daumen 6 Metern habe.
                          Die Kette hält sich ja noch in Grenzen, ist auch nicht teurer, als wenn man Fahrradketten in entsprechnder Anzahl dazu kauft.
                          Was (für meine Begriffe) teuer ist, ist das Ketten-Führungsprofil. Da werde ich mal schauen, was ich innerhalb meiner Konstruktion "drehen" kann.

                          Wenn ich alles zusammenhabe, werde ich mit Beginn (fast?) alles dokumentieren.
                          Werde den "Werdegang" und die (hoffentlich) reibungslose Funktion in meinem Bastelkeller einstellen.
                          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                          • We-Ha
                            Moderator
                            • 26.09.2001
                            • 12247

                            #14
                            Nun ist mir noch ein "Problem" in den Sinn gekommen:
                            Wie bremse ich den Linearschlitten 'Not', wenn z.B: die Kette reisst ?

                            Mir kommt spontan die Idee zweier Keile (mit Bremsbelag), die (im Laufweg abwärts) gegen die Laufrichtung auf/ineinander gedrückt werden und dadurch die Breite erhöhen und bremsen.
                            Durch den "Abwärts-" Weg wird diese ja wohl funktionieren.

                            Nur: wie löse ich das (mechanisch) aus ?

                            Eine Idee wäre, ein kleines 'Hebelgestänge' auf der einen Seite des Drehpunktes mit dem Keil, auf der anderen Seite mit dem Mitnehmer der Kette zu verbinden.

                            Diese zieht dann durch ihre "Aufwärtskraft" den beweglichen Keil (mit Druckfeder) 'rückwärts', also aus der Bremsposition.
                            Reisst nun die Kette, lässt ja die Zugkraft schlagartig nach und die Feder drückt den Bremskeil in seinen (festen) Gegenpart und erwirkt so eine Bremswirkung.

                            Der Schlitten muss nicht stehen bleiben, sondern in seiner Abwärtsbewegung soweit verlangsamt werden, dass die Last (in dem Fall mein Wauwie) nicht beim abrupten Anschlag durch die Wand schießt.

                            Gibt es jemanden da draussen, der meine Beschreibung versteht und etwas dazu sagen kann oder gar eine technisch/mechanische Lösung parat hat ?
                            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                            • gargamel
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.08.2003
                              • 2104

                              #15
                              Hallo,

                              sowas in der Art gibt es bei Aufzügen als Notbremse.
                              Die Fangvorrichtung.

                              Du machst doch sicherlich immer eine Wartung und sorgst für ordungsgemässe
                              Spannung der Kette.
                              Da würde ich mir um ein Reissen keine Sorgen machen.
                              Wann ist dir zum letzten mal eine Kette am Fahrrad gerissen?

                              Was anderes.
                              Wieviel wird der ganze Schlitten hinterher incl. Hund wiegen?
                              Welche Kraft hat dein Garagentorantrieb?
                              Schaft der das auf dauer den Schlitten 3-4 mal am Tag hoch und runter zu fahren?


                              Gruß
                              Guido

                              Gruß
                              Guido
                              hören sie schon oder bauen sie noch ?

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